Wichtige Erkenntniss aus dem Seelenverwandschaftslabyrinth

Ich glaube da müssen viele Jahre vergehen, bis man den Irrglauben an DS aufgibt. Und auch wenn es Dualseelen geben mag, was wir nie herausfinden werden, hätte es trotzdem keinen Sinn. Wenn der Sinn darin liegt, dass man sein Leben lang einer Fantasieperson nachtrauert mit der man so nie zusammen kommt, weil man auch nicht zusammen passt. Ich kann nicht behaupten, dass ich durch diese Geschichte ein besserer Mensch geworden bin, ganz im Gegenteil man hat dadurch ein Trauma mehr erlitten, das man Schritt für Schritt abbauen darf. Vergessen werde ich ihn wohl nie, weil ich ihn immer mit dieser DS Geschichte verbinden werden, aber die Erinnerungen an ihn verblassen immer mehr. Wenn ich ihn begegnen würde sich bei mir wahrscheinlich auch nichts mehr tun.

Tja ich gebe emotions-Franz recht, irgendwann kommt man drauf in was man sich verrannt hat.
Den perfekten Partner und Seelenverwandten wird es nie geben.
 
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Tja ich gebe emotions-Franz recht, irgendwann kommt man drauf in was man sich verrannt hat.
Den perfekten Partner und Seelenverwandten wird es nie geben.
Das ist ja auch der vollkommen falsche Ansatz! Der SP/DS muss nicht der perfekte Partner sein! Es muss auch nicht für jeden den perfekten Partner geben. Ich denke sogar, dass das eher selten ist. Ebenso selten ist es auch, einen SP/DS zu treffen, der wiederum nichts mit einer perfekten Partnerschaft zu tun haben muss. Das können tatsächlich zwei getrennte Paar Schuhe sein, verstehst du? Deshalb kann ich mit meinem SP so wie es ist einfach leben. Er ist nicht als Lebenspartner für mich gedacht. Ich muss nicht irgendwann feststellen, dass ich mich bei ihm in irgendwas verrannt oder mich geirrt habe. Wo man sich jedoch geirrt haben könnte, ist die Beziehung zu einem Lebenspartner oder jemanden, in den man glaubt, verliebt gewesen zu sein. Da kann man früher oder später feststellen, dass er nicht der Richtige ist bzw. dass die Liebe vielleicht doch nicht reicht, miteinander alt zu werden und den anderen dann so zu nehmen, wie er ist... in guten und in schlechten Tagen... tja, da kann man sich wirklich irren. Und das kann auch verdammt weh tun. Wenn man aber eine SP/DS Beziehung erkannt und richtig eingeordnet hat, kann man damit bis zum Lebensende leben, denn man erwartet nichts von seinem DS/SP. Es reicht die Erkenntnis, dass es ihn gibt :love:
LG
 
Wenn man aber eine SP/DS Beziehung erkannt und richtig eingeordnet hat, kann man damit bis zum Lebensende leben, denn man erwartet nichts von seinem DS/SP. Es reicht die Erkenntnis, dass es ihn gib
Wenn man aber die ganze SP/DS Sache richtig eingeordnet hat, erübrigt sich das nachfolgende ein wenig ,und man kann noch besser damit leben!
Und jeder, der ein wenig ehrlich zu sich selbst ist, wird erkennen, dass es kaum oder vlt. sogar keinen einzigen Menschen gibt, der nie irgendwas erwartet oder erhofft. Dieses "Es reicht die Erkenntnis, das es ihn gibt usw" klingt eher nach der Fabel, wo der Fuchs meint "Die Trauben sind doch eh zu sauer" - weil er nicht zugeben will, dass er sie nicht erreicht...

Fängt man an sich einzugestehen, dass man doch mehr erwartet (hat) und erhofft (hat), dann kann man die Sache leichter überwinden, sonst belügt man sich nur selbst. Denn ich bin mir sicher: Wenn dieser vermeintliche SP/DS vor der Tür stehen würde und ein grosse Liebesgeständnis unterbreiten würde.. dann würden die meisten ihre "Ach, ich erwarte doch nichts" Haltung ganz schnell wieder verlieren, stimmts? ;)
 
Den perfekten Partner und Seelenverwandten wird es nie geben.
Perfekt ist immer so eine Sache.. zu perfekt ist auch unperfekt..
aber ich glaub, ich weiss was du mit "Perfekt" meinst - ich würde es als "100 proz passend" definieren.. und den 100 pro passenden Partner gibt es wirklich nicht.. Man muss halt immer nur schauen, was einem wichtig ist und wie man mit anderen nicht passenden Dingen umgeht, umgehen kann.
 
"Es reicht die Erkenntnis, das es ihn gibt usw" klingt eher nach der Fabel, wo der Fuchs meint "Die Trauben sind doch eh zu sauer" - weil er nicht zugeben will, dass er sie nicht erreicht...
Jein, da gebe ich dir nur halb Recht. Kann sein, dass ich anfangs nicht wusste, wie ich mit dieser Anziehung umgehen soll/kann und vielleicht etwas anderes befürchtet/erwartet habe (weil ich ja in einer Beziehung bin, die ich zu keinem Zeitpunkt gefährden wollte/will).
Deshalb sage ich ja: Nach richtiger Einordnung einer solchen Beziehung kann ICH (vielleicht andere nicht!) sehr gut damit leben. Und was die unerreichbaren Trauben anbelangt, ich habe genug Trauben von ihm bekommen ...;)
 
Denn ich bin mir sicher: Wenn dieser vermeintliche SP/DS vor der Tür stehen würde und ein grosse Liebesgeständnis unterbreiten würde.. dann würden die meisten ihre "Ach, ich erwarte doch nichts" Haltung ganz schnell wieder verlieren, stimmts? ;)

Wozu darüber nachdenken, wenn es so nie passieren würde?
Bei mir eben nicht, ich liebe ihn über alles und werde ihn immer lieben, nur würd ich nie mit ihm zusammen sein wollen. Und ich würde die Türe nicht einmal aufmachen :)
 
Perfekt ist immer so eine Sache.. zu perfekt ist auch unperfekt..
aber ich glaub, ich weiss was du mit "Perfekt" meinst - ich würde es als "100 proz passend" definieren.. und den 100 pro passenden Partner gibt es wirklich nicht.. Man muss halt immer nur schauen, was einem wichtig ist und wie man mit anderen nicht passenden Dingen umgeht, umgehen kann.

Genau ich meine für mich perfekt... und das war er für mich, obwohl er einen Knall hat :) aber er war der Erste der wußte wie ich bin, der meine Gedanken lesen konnte, wusste was ich fühle und der mir das Gefühl gab, dass er mich aus ganzen Herzen liebte. Das sind Dinge die mir bei anderen fehlen. Wenn man soetwas schon einmal erlebt hat, will man es automatisch wieder haben, gibts aber anscheinend nur einmal.
Die "DS" gibt einen auch einen Sinn im Leben, ich wollte schon oft aufgeben und hatte Phasen wo ich ganz tief unten war, aber komischerweise ging es mir immer besser, wenn ich an ihn dachte und es zog mich aus dem Loch wieder heraus.
 
Nur mal so ein Erlebnis gehabt:

Fahre von der Arbeit nach Hause. Vor mir eine Motorradfahrerin. Soll ja vorkommen, wenn man auf der Strasse unterwegs ist.. Bin einige Zeit hinter ihr her. Zuhause angekommen, habe ich die üblichen Dinge erledigt. einige Stunden später musste ich los, fuhr ein paar Kilometer, und wer fährt vor mir? Richtig - die selbe Dame.

Warum ich das jetzt erzähle? Manche ahnen es sicher: Weil das die typische "Zufälliges Treffen" Problematik der SV Anhänger ist... vor allem, wenn es öfters geschieht. Für mich wieder ein eindeutiges Zeichen, dass man oft genug Menschen mehrmals trifft, ohne dass es irgendeine Bedeutung hat, bei den Meisten merkt man es vlt. deshalb nicht, weil sie einen nicht auffallen. Warum mir die Motorradfahrerin aufgefallen ist? Weil sie für eine Motorradfaherin ungewöhnlich vorsichtig und langsam gefahren ist... :rolleyes:
 
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Ich glaube niemand schließt allein aufgrund mehrmaligem sehen einer Person auf eine Seelenverwandtschaft...ob zufällig oder “zufällig“...
:rolleyes:
Ach ja.. du willst es halt nicht einsehen.. eh klar :rolleyes: Ja nicht ein bisserl nachdenken, ja nicht das ganze SV Mysterium in Frage stellen ...

sehr viele Berichte von SV fangen mit solchen alleinigen "Kleinigkeiten" an... besonders, wenn die zufälligen Treffen sich vermehren.. und vlt. auch mal persönlicher Kontakt stattfindet.. darum geht´s primär... :geist:
 
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