Liebe Berlinerin!
Deine Träume sind für mich immer einer der spannensten, denn meistens bist Du im Traum schon dort, wo ich gerade erst ankomme
(Ich bin doch der Hase und Du der Igel
)
(lach!)
aber der Traum zeigt Dir GENAU, um was es geht, bzw NICHT geht!
Um's gewinnen, wer Erster, Zweiter oder Letzter ist, verliert
wer Schönster oder Häßlichster ist
wer Nähester (nächster) oder Weitester (femd) ist
wer groß, Größter oder klein, Kleinster ist
wer jung, Jüngster oder alt, Ältester ist
genau darum geht es nicht, es geht NIE darum, aber da der Mensch wertet, solange er an seinem Selbstwert zweifelt,
weil er Ihn nicht erkennt, hat er Probleme mit dem Werten und Angst dabei zu verlieren
und Du wirst es nicht glauben, wenn jemand liebt, dann hat er auch ein Problem damit zu GEWINNEN,
denn wer will schon gegen beste Freundinnen/Freunde "gewinnen", wenn man weiß, das verunsichert sie jetzt,
sie fühlen sich jetzt vielleicht "weniger wert"
Siehst, darum hat sie gelächelt
es war für sie SCHÖN von Dir besiegt zu werden!
"im realen Leben" ist es leider so, das es IMMER einen geben muss und wird, der scheinbar schöner oder häßlicher, schneller oder langsamer ist
das Problem kann für beide Perspektiven (Gewinner und Verliererproblem) nur durch bessere Einschätzung des Selbstwertes
und Erkennen dessen, was wahr ist, behoben werden
dann erst wird die Illusion überwunden und es wird zu eine win win situation und HARMONIE ist das Erscheinungsbild,
wo jede EIGENSCHAFT die ANDERE UNTERSTÜTZT in Ihrem Werden und Vergehen..
JETZT weiß ich endlich den Titel für mein heutiges post!
Danke für Deine Geschwindigkeit (g*)
Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg
Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben.
Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg.
Um die dritte Stunde ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die keine Arbeit hatten.
Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist.
Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und machte es ebenso.
Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?
Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin zu den ersten.
Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar.
Als dann die ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen Denar.
Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren,
und sagten: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen.
Da erwiderte er einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart?
Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten ebenso viel geben wie dir.
Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich (zu anderen) gütig bin?
So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten.
(Mt 20,1-16)
vor Gott sind alle Geschöpfe gleich an Wert,
egal wie sie sich selbst bewerten
oder von anderen bewertet werden
LG
Regina