Westmenschen Erleuchtung??

Ich denk mal fast wenn du in einer Gruppe dir Vorträge über Bruchrechnen anhören musst ne Stunde lang , dann wird das dich ebensoweit zu Gott führen als wenn du in der Kirche rumsitzt.
Das schlimme ist ja eigentlich das die Pastoren wirklich nur das nachplappern was mal irgendwer vor 200 jahren gesagt hat, nun gut einiege versuchen noch zu interpretieren und sound die lehren von damals auf die heutige zeit hin anzupassen. Aber kann die kirche und ihre predigten uns zur Erleuchtung führen?
Ich war mal bei Taize vor einieger Zeit als der eine Bruder (keine Ahnung wie der heißt) noch lebte. Das war schon wesentlich anderer Natur. Davon hatte ich ein ganz anderes gefühl. Das ging schn irgendwie in die tiefe. Ich denke die kirche muss sich mehr in diese richtung entwickeln, wenn sie noch ne chance auf überleben haben möchte.
 
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Hi idee, jaja, genauso erlebe ich das auch. Ich hab jetzt gerade nochmal nachgedacht, warum ich damals dachte: ja, auch wenn ich mich jetzt jahrelang drumherum gewunden habe, muss ich mich doch letztendlich auch noch um die Christus-Geschichte kümmern. Und zwar wegen dieser Sache mit dem Geld. Der J.C. geht doch in der Geschichte der Bibel in die Tempel und vertreibt dort die Händler und Zinstreiber mit ihrem Geld. Und das ist in unserer Zeit und hierzulande eine total tolle Geschichte.:) Die sich z.B. in den östlichen Geschichten nicht findet. Man wächst ja immer mit der Geschichte, die man "konsumiert" als spiritueller Mensch, gell? Und in der Bibel ist eben unter anderem Zins, Geld, Heilung natürlich auch, (und zwar kostenlose) und unter anderem immer die Anklage gegen die öffentliche Lebenskultur in dieser Zeit da unten, wo die Geschichte spielt. Der J.C. "entlarvt" ja quasi die gesamte Informationskultur, die Propaganda, die da unten gerade aktuell war, um dem Volk Geld durch Steuern und Zins abzuknöpfen. Also: eine hochaktuelle Geschichte. Unser Kulturraum ist eben in diesen Zusammenhängen weitergewachsen, gegen die J.c. damals schon gewettert hat. Wäre Siddharta da vor Ort gewesen, hätte er vielleicht nicht anders gehandelt, verstehst du? Ich sehe da keinerlei Unterschied.

Wir denken oft so: wir zählen unser Datum ab Christi Geburt und ab da beginnt irgendwie die Geschichte in unserem Kulturraum. Über die Zeit vorher weiss man oft wenig. Tatsächlich kann man es ja aber auch so betrachten: die Entwicklung vo Christi Geburt hat ja erst zur Geburt Jesu Christi geführt. Von daher konnte diese Geschichte auch nur da entstehen, wo sie entstanden ist. Und genauso eben andere Geschichten von Heiligen etc. und auch von den vielen Buddhas, die es gab und gibt.

Noch ein Wort fällt mir gerade ein: die dunkle Nacht der Seele. Das ist der mythologische Begriff für die Wandlung des Wesens, die auch in der östlichen Kultur beschrieben wird. Diese "Befreiung" geht in allen Menschen letztlich immer durch hell und dunkel. Das wiederum wird mir in manchen östlichen Heilslehren nicht deutlich genug. also immer flexibel bleiben wie'n Yogaboy/-girl :)
 
Wenn ich immer nur mir was vorplappern lasse (egal ob Christ, Buddist, Moslem oder was auch immer) ist die Krönung des ganzen sicherlich nicht die Erleuchtung.
Selber denken, selber handeln heisst die Devise.
Wer sich drüber beschwert das man in der "Kirche "Kirche (Etymologie: griechisch kyriaké =„dem Herrn gehörig“, später althochdeutsch kiricha steht für * Kirche (Organisation), eine in einer festen Organisationsform zusammengeschlossene christliche Glaubensgemeinschaft
* Kirchengebäude, ein Gebäude, das der Versammlung der Glieder einer christlichen Gemeinde dient
* Ekklesia, die christliche Gemeinde, sowohl lokal als auch universal im Neuen Testament

nur nachgeplappert wird muss Selbst etwas ändern.
Wir sind die Kirche, die Gemeinde..nicht allein der Priester.
 
Ja recht hast du, man muss neue Bezüge in die Kirche etablieren. Verschiedene Meditationsarten müssen eingeführt werden, wodurch auch gleich ein eventuelles Spirituelles verstehen der anschließenden Predigt erreicht wird.
Vielleicht sollte ich die Kirche neu reformieren. Dann kommen wieder mehr Leute in die Kirchen weil sie merken das sie ihre zeit nicht sinnlos verplempdern, da sie dann auch persöhnlichen nutzen aus einem Kirchenbesuch ziehen, des weiteren, wird dadurch eventuell sogar das Soziale Miteinander zum positiven gekehrt, denn wer meditiert der bekommt einen besseren Durchblick, und wird auch mitfühlender für die anderen Mitmenschen, (zumindest bei einiegen Meditationstechniken) ganz im sinne von Jesus Botschfft.
ich glaub sogar mich erinnern zu können das jesus sagt ihr sollt beten, was früher soviel bedeutet hat wie man solle in sich gehen.

Aber wie kann man die Kirche reformieren, wenn man nicht gerade ein hoher Erzbischof ist, hat man nur die Möglichkeit eine neue Gemeinde zu gründen, und dann wär ich gleich als Sektenführer abgestempellt.
 
Glaubt ihr ein Westlicher Mensch hat auch nur einen geringen Hoffnugsschimmer auf Erleuchtung? Oder wenigstens ein Schwaches Samadhi zu erleben??? Oder denkt ihr das das unmöglich ist? Muss man sein leben ansonsten ganz dem Weg(Yoga, oder so) widmen damit es vielleicht klappen könnte?

Aber natürlich. Die Natur des Geistes bleibt doch die Gleiche. Auch wenn die Ablenkungen manchmal sehr viel erscheinen, aber eben nur erscheinen. Konsequenz und Disziplin aus Liebe sind da schon nötig.

Ich habe schon einmal Samadhi erlebt, aber (leider) nur sehr kurz. Der Moment hat aber mein gesamtes Dasein verändert.

Ich hab den Eindruck, mir hat ein LKW die Bibliothek von Alexandria in den Schädel geschoben.

Naja...und ich leide nicht mehr. Zwar bin ich nicht immer 100% Glücklich, sondern nur Zufrieden, aber das hat dieser eine Moment gemacht.

Wobei m,ir auch klar ist, dass ich vielleicht gar nicht weiß, was höchstes Glück noch werden kann. Nach oben ist da wohl keine Grenze.

Grüße
Qia:)
 
Ich hätt auch schon nen plan was man am besten für techniken in der Kirche gebrauchen kann: Das ziel der Kirche ist ja eine Gottesliebe zu schaffen also Bhaktiyoga nichtwar? Am besten geignet wären da wohl, tiefgreifende Musikstücke die ans Herz gehen und starke Emotionen erzeugen, während die Teilnehmer sich still versenken(teilweise ist das in der Kirche schon vertreten nur das nach innen wenden/Gottesannäherung fählt dabei). Außerdem geführte meditationen sind gut für gruppen, denk ich. Oder auch gemeinsames Schweigen(an nichts denken) oder gemeinsam an irgendeine vorstellung denken. Das Vater unser Sprechen kann dazu eine gute einstimmung sein um zur Stille zu kommen. Aber die meisten christlichen Gebete sind nicht als Mantren zu gebrauchen weil sie nur kurz runtergesprochen werden und des weiteren zuviel Bedeutung haben über die man ins Grübeln kähme, was ablenkung verursacht.
Zusammengefasst:
Musik/Gesang, Geführte Meditation, Schweige Meditation, und vielleicht Mantren Zelebrieren, Man könnte auch versuchen einen Sinn in den Glaubenssätzen der Schrift zu finden/interpretieren was auch eine art der meditation sein kann, allerdings würde ich das für eine kleine Nachmittagsgruppe vorschlagen.

Naja das währe jedenfalls schoneinmal eine bedeutsame veränderung die sicherlich sehr nutzbringend für die Meschen sein würde die es schaffen morgens am Sontag aufzustehen um zur Kirche zu gehen. Besser währe wenn die Kirche Abends währe, dann würd ich auch mal wieder hingehen.

An und für sich bin ich aber letztenendes für eine Weltkirche die alle Religionen in sich vereint, denn im Grunde haben sie alle ähnliche Grundsätze und es würde jedem weiter helfen auch die Glaubenssätze der menschen einer anderen Region zu lesen(vielleicht ist das sogar Gottes hintergedanke dabei gewesen, warum er verschiedenen Menschen verschieene Dinge mitgeteilt hat die sich im grunde ähneln, vielleicht um gemeinsam alles zu betrachten um dadurch der Warheit ein Stück näher zu kommen(und nebenbei vielleicht Weltfrieden oder sowas unwichtiges zu schaffen)).
 
Ich hätt auch schon nen plan was man am besten für techniken in der Kirche gebrauchen kann: Das ziel der Kirche ist ja eine Gottesliebe zu schaffen also Bhaktiyoga nichtwar? Am besten geignet wären da wohl, tiefgreifende Musikstücke die ans Herz gehen und starke Emotionen erzeugen, während die Teilnehmer sich still versenken(teilweise ist das in der Kirche schon vertreten nur das nach innen wenden/Gottesannäherung fählt dabei). Außerdem geführte meditationen sind gut für gruppen, denk ich. Oder auch gemeinsames Schweigen(an nichts denken) oder gemeinsam an irgendeine vorstellung denken. Das Vater unser Sprechen kann dazu eine gute einstimmung sein um zur Stille zu kommen. Aber die meisten christlichen Gebete sind nicht als Mantren zu gebrauchen weil sie nur kurz runtergesprochen werden und des weiteren zuviel Bedeutung haben über die man ins Grübeln kähme, was ablenkung verursacht.
Zusammengefasst:
Musik/Gesang, Geführte Meditation, Schweige Meditation, und vielleicht Mantren Zelebrieren, Man könnte auch versuchen einen Sinn in den Glaubenssätzen der Schrift zu finden/interpretieren was auch eine art der meditation sein kann, allerdings würde ich das für eine kleine Nachmittagsgruppe vorschlagen.

Naja das währe jedenfalls schoneinmal eine bedeutsame veränderung die sicherlich sehr nutzbringend für die Meschen sein würde die es schaffen morgens am Sontag aufzustehen um zur Kirche zu gehen. Besser währe wenn die Kirche Abends währe, dann würd ich auch mal wieder hingehen.

An und für sich bin ich aber letztenendes für eine Weltkirche die alle Religionen in sich vereint, denn im Grunde haben sie alle ähnliche Grundsätze und es würde jedem weiter helfen auch die Glaubenssätze der menschen einer anderen Region zu lesen(vielleicht ist das sogar Gottes hintergedanke dabei gewesen, warum er verschiedenen Menschen verschieene Dinge mitgeteilt hat die sich im grunde ähneln, vielleicht um gemeinsam alles zu betrachten um dadurch der Warheit ein Stück näher zu kommen(und nebenbei vielleicht Weltfrieden oder sowas unwichtiges zu schaffen)).

Echte Meditation in Kombination mit dem Studium hochwertiger Inhalte reicht da vollkommen, wenn man die Wirkungen dann in einer liebevoll bewussten Haltung in den Alltag überträgt.

Grüße
Qia:)
 
Sorry ich gleite hier voll vom thema ab (meine kreativität spielt mir mal wieder einen Streich und ist dabei nicht zu Stoppen).

@QIA S.O.L Wie kam es zu diesem Vorfall, kam das einfach so plötzlich oder hast du was angestellt?
Woher weist du das es Samadhi war und nicht irgend etwas anderes?(jetz kommt wieder diese Wissenschafftliche einteilung) ok ich denk mal man kann nur wissen was man gerade für nen Zustand erlebt wenn man entweder intuitiv weiß das ist das nun, oder man bekommt von jemand gesagt das es das ist.oder nicht?
 
Sorry ich gleite hier voll vom thema ab (meine kreativität spielt mir mal wieder einen Streich und ist dabei nicht zu Stoppen).

@QIA S.O.L Wie kam es zu diesem Vorfall, kam das einfach so plötzlich oder hast du was angestellt?
Woher weist du das es Samadhi war und nicht irgend etwas anderes?(jetz kommt wieder diese Wissenschafftliche einteilung) ok ich denk mal man kann nur wissen was man gerade für nen Zustand erlebt wenn man entweder intuitiv weiß das ist das nun, oder man bekommt von jemand gesagt das es das ist.oder nicht?

Es kam recht unerwartet. Ich hatte wieder eine meiner Phasen des viel meditierens.

In einer dieser Meditationen begann das Objekt der Konzentration plötzlich mit mir in symbolischen Zusammenhängen zu kommunizieren, wenn ich es mal so formulieren darf, da es nur eine Umschreibung ist. Es ging sehr schnell und ich behandelte es wie eine Störung und fokussierte mich noch mehr auf das Objekt...dadurch wurde es nur Stärker und dann war nur noch die Reine Information des Seins dieses Objektes und des Seins ansich da, als ich das mit meinem "Alltagsbewusstsein" bemerkte wars wieder weg.

Dieses Erlebnis erklärte sich mir aus meinem Studium, zwar hatte ich vorher keine Vorstellung wie genau das wohl sein würde, aber danach passte es plötzlich haargenau in die Beschreibungen von heiligen Yogis hinein.

Nur vorher wusste ich das nicht. Hinterher wusste ich dann soviel mehr und verstand viele Symbole und "Metaphern" ohne darüber nachzudenken.
Dann wusste ich, dass es ein Samadhi war.

Grüße
Qia:)
 
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Wie lane Meditierst du denn schon?
Ich schaffe es keine drei secunden einen gedanken unbeweglich festzuhalten.
Meine Willenskraft ist dazu zu schwach. Der Gedanke beginnt nach wengen secunden sofort verrückt zu spielen. Ich schaffs einfach nicht richtig zu Meditieren, nagut ich bin nicht sehr ergeitzig und faul noch dazu, ich übe zu wenig, kein wunder das es nicht klappen will. Also gedankenstille ist eigentlich nicht so das Problem aber eben Einen gedanen festzuhalten, des klappt noch nicht.
 
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