Weshalb muss es ein Rassehund sein?

Trotzdem ist die Interaktion mit einem Tier nicht zu vergleichen mit dem, was passiert, wenn Menschen kommunizieren, sich umarmen, das ist herausfordernder und vielschichtiger - für mich eine Bereicherung.
Bah, nee... Da kriege ich die Krise, umarmen geht überhaupt nicht, Körperkontakt nur bei sehr vertrauten Menschen und natürlich bei Tieren...:D

Und ich glaube dir nicht, dass dir der Umgang mit deiner Partnerin und deinen Hunden genügt, sonst würdest du dich hier nicht austauschen. Du brauchst ebenso das Feedback von Menschen, du möchtest auf menschliche Weise kommunizieren und damit ordnest du dich in die Liga "homo sapiens" ein, denn ein Hund hat dieses Bedürfnis nicht. ;) Das ist u.a. einer der Unterschiede, auf die ich Wert lege.
"Brauchen"? Nein? (Außer Feedback im geschäftlichen Sinn und beim Austausch zu einigen wenigen Themen.) Kommunizieren? Bei Themen, die mich interessieren, z.B. Hunde... *lach* Meistens kommuniziere ich über meine Bilder, die meine Botschaft, meine Sicht der Welt hinaustragen...
Sobald ich aus dieser verflixten Übergangsphase zwischen zwei Wohnorten raus bin (ich komme derzeit auch nicht richtig zum Arbeiten), bricht die ganze Forerei ohnehin ein, bis auf wenige Themen, bei denen ich ggf. fachsimpeln möchte oder einen Rat brauche. Derzeit hab ich halt recht viel Zeit, manchmal zu viel...
Während meiner Waldwanderungen bin ich, wenn nur nach mir geht, übrigens so geprächig wie ein Felsblock... :rolleyes:

Und es behauptet übrigens niemand, dass man mit Menschen im Austausch sich stets nur auf Smalltalk-Niveau bewegt, das hat man u.a. auch selbst in der Händen, was dabei herauskommt, wenn man gewillt ist sich auf jemanden einzulassen.
Hmmm, die Themen, die die Menschen gewöhnlich berühren und die sie für unglaublich wichtig halten, interessieren mich selten bis nie, zu anderen ist meine Meinung oft nicht gesellschaftsfähig, bringt also auch nichts.
Womit wir wieder bei den Hunden (und anderen Caniden) sind... So seltsam das klingen mag, mit ihnen habe ich eine gemeinsame Basis, in ihrer Gegenwart langweile ich mich niemals... Da ist es auch egal (um mal wieder den Bogen auf's Thema zu spannen), ob es ein Rassehund ist oder ein Mischling... :)
Ein langer Spaziergang, wilde Spiele nach Canidenart im Licht des Vollmondes mitten in der Nacht, das ist seine und auch meine Welt, mit der wir beide zufrieden und, ja, glücklich sind... :thumbup:
Pferdebesitzer sagen ja "Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde". Für mich leuchtet dieses Glück in den Bernstein-Augen von Canis lupus, mit oder ohne "familiaris"...

LG
Grauer Wolf
 
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gerne.....:D
keinen kann der Mensch so gut kontrollieren wie einen Hund, Hundehalter lieben es Befehle zu geben und noch lieber mögen sie wenn die Befehle auch befolgt werden, aber gut, dass manche Menschen Hunde haben......

Sitz, Platz und Aus :LOL:
Na Du, ich liebe es nicht Befehle zu geben, aber gewissen Verhaltensweisen müssen sie schon beherrschen wenn man sich mit ihnen in der Gesellschaft bewegt.
 
Sitz, Platz und Aus :LOL:

Du sagst es.....
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Na Du, ich liebe es nicht Befehle zu geben, aber gewissen Verhaltensweisen müssen sie schon beherrschen wenn man sich mit ihnen in der Gesellschaft bewegt.
Ja klar.....
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Sitz, Platz und Aus :LOL:
Bei mir sind "Sitz" und "Platz" kaum wichtig. Lebenswichtig ist dagegen "Komm!" (resp. die entsprechende Geste auf Distanz) und "Laß das!", was bei mir auch umfaßt, Dinge loszulassen, die mir nicht koscher vorkommen.
Was ich ebenfalls benutze, ist das stoßlautartige Wuffen eines Wolfes: Die ultimative Warnung, daß es bedenklich/gefährlich wird, die blitzartig mit Rückkehr zu mir befolgt wird und nicht trainiert werden mußte, weil das Bestandteil der canidischen Sozialisierung ist, ggf. auch angeboren (solche "Befehle" sollte man niemals zum Spaß oder nur zur Demonstration geben).

Damit hat es sich bei mir mit den Befehlen dann auch schon...
Mit Hundehaltern, die meinen, ihr mickriges bis nicht vorhandenes Ego über den Hund als Untertan aufmöbeln zu müssen, habe ich meine gepflegten Probleme, wobei's von Mitleid bis ziemlichem Ärger reicht. Meine Hunde sind Freunde, Gefährten, Familienmitglieder, keine Untertanen...

LG
Grauer Wolf
 
Als unsere Hund gestorben ist,haben wir neuen gesucht,wir haben Tierheime abgeklappert,es war der reinste Horror,schlimmer als wenn wir ein Kind Adoptieren wollten..Freie auswahl? Pustekuchen, letzendlich haben wir unsere Julchen bei Privat Personen gefunden,ein geschundene stückchen Elend,das sich wunderbar entwickelt hat..Zum Thema Rassen Hund? Muss nicht sein,Mischlinge sind Perfekt,Robust und weniger Krankheit anfällig..Unsere Mischling wurde 19 Jahre alt..

Warum keine freie Auswahl und was war so schlimm ?
 
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Unser erster Hund war einer aus dem Tierheim. Ein Cockerspaniel.
Mein erster eigener ein Rassehund, mein vorheriger ebenso, dieser, ein Mischling, ist ein Scheidungsopfer.

Wenn ich nochmal auf den Hund komme, wird's wahrscheinlich wieder ein Leonberger werden. Da das große Lagerhunde sind, wundert es dann doch immer wieder, wieviele davon, wenn sie denn mal ausgewachsen sind, ein neues zu Hause suchen. Das weiß man doch vorher oder sollte es zumindest.
 
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