Weshalb die Evolutionslehre nicht aufgehen kann

Du irrst dich. Ich stelle mir nicht vor, dass ich alle körperlichen/materiellen Ausprägungsformen als kommunikative Ausdrucksmittel erkennen kann. Ich beobachte es überall.

Es gibt aber auch Kommunikation, die Du nicht beobachten kannst. Es gibt z.B. eine chemische Kommunikation zwischen Bäumen (ziemlich neue Forschung). Da wirst du dich schwer tun, diese zu beobachten. Zu beobachten geht es dann nur auf "energetischem" Weg

Wobei Du es ja über Bewusstsein definiert hattest, und nicht über Kommunikation. Bewusstsein (bewusstes-sein) bedeutet aber eben nur, auf seine Umwelt zu reagieren. Um mit anderen zu interargieren (kommunizieren) braucht es dann ein gewisses Verständnis der Relation ich und Andere. Wobei es hier einen gleitenden Übergang gibt ... denn auf die Umwelt zu reagieren kann auch implizieren auf Kommunikation Anderer zu reagieren.
 
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Es gibt z.B. eine chemische Kommunikation zwischen Bäumen
und nicht nur bei Bäumen, alle Planzen können das und auch die meisten Insekten.....

Alles Lebende komuniziert und empfindet, aber eben auf einer anderen Ebene als wir Säugetiere...........

aber ich glaube es ist verlorene Liebesmüh..........

aber doch sehr unterhaltsam:D
LG
 
und nicht nur bei Bäumen, alle Planzen können das und auch die meisten Insekten.....

Alles Lebende komuniziert und empfindet, aber eben auf einer anderen Ebene als wir Säugetiere...........

aber ich glaube es ist verlorene Liebesmüh..........

aber doch sehr unterhaltsam:D
LG

Na ja, gibt ja auch keinen Grund zu überzeugen ... das Thema ist noch so unklar, dass noch Jahrhunderte vergehen werden bis wir da vielleicht durchblicken.

Ausserdem hat Darwin schon einige gravierenden Fehler gemacht, wie z.B. den Tieren ein ICH-Bewusstsein und eine eigenen Persönlichkeit abszusprechen. Ein Kidn seiner Zeit, wo halt noch christliche Dogmen von wegen "Krone der Schöpfung" dominiert haben.
 
Vielleicht weil er es vorher nicht hatte; Beispiel Sonne. Außerdem ist nicht gesagt, dass wenn die Erde ganzheitlich mit einer Eisdecke bedeckt war, sich durch Rotation keine Elektrizität aufbauen konnte. In der Schweiz gab es einmal einen Versuch mit Fischlaich und Gleichstrom. Zugegeben, die Fische hatten sich daraufhin zurückentwickelt, glichen mehr ihren Vorfahren, aber vielleicht kann es auch in die andere Richtung gehen.


Ich drücke mich wohl missverständlich aus.
Ich versuch 's mal mit einem Beispiel.
Wenn man einen Computer hat, der über eine Tastatur bedient wird und man möchte ihn aber mündlich bedienen, dann muss man ihm ein Programm verpassen, das Sprache erkennen kann.
Hat er kein solches Programm, nützt es nicht das Geringste, wenn sich 1000 Leute vor ihn stellen und ihm Befehle zurufen.
Jetzt klar, was ich meine? :)
 
Keine Ahnung. Woher weisst Du, dass Bakterien keine (positiven (hier Wertung?)) Mutationen hervorbringt?


Das weiß ich aus dem Video mit diesem Prof. Siegfried Scherer.
Der hat das erforscht.


Ich hab' mich damit noch nicht auseinandergesetzt. Was wäre für dich eine positive Mutation einer Bakterie? Wie wir wissen mutieren sogar Viren, und das sogar ziemlich flott. Also warum sollten Bakterien nicht mutieren?


Laut Prof. Scherer mutieren sie, aber die Mutationen sind alles Defekte, Schäden.
Über - ich glaube es waren sogar hunderttausende - Generationen konnte nicht eine einzige positive Mutation beobachtet werden.


Wie gesagt, das kann man auf jeder Stufe fragen. Viele Stufen sind heute noch ungeklärt. Die Entstehung von Leben an sich ist im Labor schon möglich, nur wird's halt ein bisschen schwierig, diesem Leben im Versuch ein paar 100.000 Jahre Zeit zu geben sich zu entwickeln ....


Es ist also nicht möglich.
 
Was sich aber im Versuch auch schon gezeigt hat, dass die lebenserzeugenden Vorgänge ziemlich zwangsläufig ablaufen ... geht man von einer gewissen Universalität aus, dann müsste sich grundsätzliches Leben unheimlich leicht bilden können. Warum finden wir es sonst auch in Meteoriten, die doch eine ziemlich lebensfeindliche Geschichte hinter sich haben?


Wenn es so leicht geht, wieso kriegen die Wissenschaftler das dann nicht hin?
 
Laut Prof. Scherer mutieren sie, aber die Mutationen sind alles Defekte, Schäden.
Über - ich glaube es waren sogar hunderttausende - Generationen konnte nicht eine einzige positive Mutation beobachtet werden.
Ob eine Mutation sich positiv oder negativ auswirkt hängt u.a. von den Umwelbedingungen ab. Ein sogenannter Defekt kann sich als Vorteil herausstellen.
 
Ob eine Mutation sich positiv oder negativ auswirkt hängt u.a. von den Umwelbedingungen ab. Ein sogenannter Defekt kann sich als Vorteil herausstellen.


Nun, das weiß der Scherer auch.
Nur hat er halt offensichtlich sowas nie finden können.
Aber es haben ja sicher noch mehr Mikrobiologen geforscht.
Wenn jemandem eine entsprechende Info über den Weg läuft, kann er sie ja hier einstellen. :)
 
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Es gibt aber auch Kommunikation, die Du nicht beobachten kannst. Es gibt z.B. eine chemische Kommunikation zwischen Bäumen (ziemlich neue Forschung). Da wirst du dich schwer tun, diese zu beobachten. Zu beobachten geht es dann nur auf "energetischem" Weg
Ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, als ich Kommunikation nur auf mich bezog. Sorry, das war nicht gemeint, sondern:

Jede Kommunikation bedarf der unverzichtbaren Fähigkeit des Beobachtens, in welcher Form auch immer.
Alle Lebewesen, auch Bäume, agieren und reagieren miteinander und mit ihrer Umgebung, und zeigen damit mehr als eindeutig ein kommunikatives Verhalten.

Das war gemeint, als ich schrieb, dass alle körperlichen/materiellen Ausprägungen kommunikative Hilfsmittel sind.
 
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