Abgesehen davon, dass ich bei diesen Satzkonstruktionen einen Knopf im Hirn bekomme, erinnert es mich auf unangenehmste Weise an Bekehrungsgespräche durch Sekten. Am Anfang wird eine scheinbar einleuchtende Frage gestellt, und aus der dann die eigene Glaubenslehre als einzig sinnvolle und richtige Antwort abgeleitet. (Mit x logischen Bocksprüngen und unbelegten Behauptungen zwischen drin.) Fragen werden weiters in Sekten gerne in "wir"-Form gestellt. (Wieviele seid "Ihr" ?)
1. Stimmt für mich persönlich nicht
- wie kommst Du zu dieser Behauptung
.
2. Stimmt für mich ÜBERHAUPT nicht.
Ich erlebe es so, dass das in der freien Entscheidung jedes Menschen und jeder Seele liegt, ob sie
a) überhaupt ein Ziel anstrebt
b) wenn ja - welches Ziel sie anstrebt.
Und "mein" Gott findet das voll in Ordnung und hat nicht die geringste Ambition, die seelische Freiheit eines Lebewesens einzuschränken - (und ich bin da mit ihm einer Meinung
.)
Konkrete Frage : zu welcher Glaubensgemeinschaft oder Glaubensüberzeugung fühlst Du Dich zugehörig ?
LG, Reinhard
PS.: Normalerweise mache ich das nicht - aber diesmal habe ich mir erlaubt, die entsetzlich vielen Rechtschreib- und Grammtikfehler auszubessern. So hochgestochen reden - mit SO vielen Fehlern, das tut direkt schon weh. Es klingt so, wie wenn jemand etwas wiedergibt, das ihm eingetrichtert worden ist und nicht in ihm selbst als gewachsene Überzeugung entstanden ist.