Wesenheiten, die Heilung verhindern

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Mein Eindruck ist, Seelenanteilverluste entstehen weitaus häufiger, als dass ein Mensch tatsächlich von einer schädigenden Wesenheit mit Intelligenz und aktiver Einflussnahme besetzt ist.

Wie ist dein Eindruck bzw. euer? Hier sind ja einige Leute, die in diesem Bereich mit Sicherheit viel Erfahrung haben.

LG
Any

Hallo Any,

meine Erfahrungen und Eindrücke decken sich hier mit deinen !

Seelenanteilverluste sind häufig anzutreffen, doch explizit angesprochenen "echte, intelligente Besetzung" viel viel seltener als man so meinen könnte.
Viel viel häufiger sind mehr oder minder starke Elementale und parasitäre Wesenheiten.
Widerstände kann man aber auch hier mal antreffen, im Einzelfall hängt das aber häufig auch am Menschen, der das "altbekannte", wenn auch für ihn negative, dafür aber wenigstens "bekannte" nicht loslassen mag.

VG
Tares
 
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Öfter mal mit parasitären Wesen die ihre Wirte ausnuckeln - also Umsetzungen.
Können bei mir oft als metallische Spinnen, Motten oder auch Würmer auftauchen.

Ich habe diese auch als wurmartige oder nebelartige Wesen erlebt.

Zwar arbeite ich nicht an fremden Menschen, aber an Bekannten darf ich manchmal schauen und schamanisch dagnostizieren und auf Erlaubnis meines Lehrers auch mal tätig werden.

Einmal war es ein Operationsnachbleibsel, die demjenigen saures Aufstoßen verursachte, was nach meiner Intervention nachließ und dann ganz ausblieb. Ohne das derjenige wusste, was ich genau tat. Darauf hatten wir uns vorab geeinigt. Ich hatte dieses Nebeldingens extrahiert und das "Loch" schließen lassen. Sorry, aber anders kann ich das in Worten nicht beschreiben.

LG
Any
 
Ich habe diese auch als wurmartige oder nebelartige Wesen erlebt...

LG
Any

Die Vielfalt der feinstofflichen Welt übertrifft,die unseres irdischen Planeten sicher um den Faktor "X"
Doch gleich ob man Würmer- die ich z.b. als die häufigsten, wenn auch eher harmlose unangenehme Wesen wahrnehm - oder anders wahrnimmt.
Die Essenz ist doch immer sehr ähnlich, nämlich eine Wahrnehmung von Wesenheiten, die man als Unangenehm, Parasitär oder sonstwie negativ wirkend einstufen würde.

VG
Tares
 
Willst du einen Heiler oder Lehrer aufsuchen, der echte Macht hat, das heißt die Macht Wesenheiten und Dämonen zu entfernen, oder die Macht dir zu helfen das Einssein mit Allem zu erleben, dann werden die Wesenheiten alles tun um dich davon abzuhalten! Vielleicht hat dein Auto plötzlich eine Panne, oder Familienprobleme hindern dich, oder bekommst Panik und hast auf einmal Angst vor dem Heiler. Als Astralwesen können die Wesenheiten deine Gedanken hören als ob du sie lautausgesprochen hättest. Sie wissen genau was du vorhast, was du fürchtest, u.s.w. Die Wesenheiten kennen alle deine wunden Punkte, alle deine Schwächen und nutzen sie gnadenlos aus!

Übertrieben, aber m.E. nicht ganz falsch. Unabhängig davon, ob das nun Manifestationen der eigenen Emotionen sind oder tatsächliche "Anhaftungen" (welchen Intelligenzgrades auch immer), passieren die merkwürdigsten Dinge, wenn es anfängt, "zur Sache zu gehen".

Aber zum Thema... Erzähl mal einem Normalo, er hätte sich eine Wesenheit eingefangen. Bei der Reaktion möchte ich "Mäuschen spielen". M.E. kann man das nur einem eröffnen, der wenigstens schon mal davon gehört hat, gelassen bleibt und für Abhilfe sorgt/sorgen läßt.

Können schon. Doch auch hier stellt sich wieder die Frage des Dürfens.

Dieser Text z.B. könnte (so wie er formuliert ist) ebenso aus der Feder eines dieser Wesen, vor denen sie da warnt, stammen (die Art und Weise der Argumentation erinnert mich ziemlich stark an das, was mir manche Wesen drüben versucht haben unterzujubeln).
Warum sollte diese Art von Wesen denn nun noch vor sich selber warnen ?

Weil der Text Angst macht. "Wesenheiten sind böse, du hast garantiert auch so was, sieh zu, dass du sie los wirst, das geht am besten mit meinen Badesalzen [sic! - siehe weiter unten auf der zitierten Webseite]."

Schamanische Sitzungen können ablaufen, ohne dass der Mensch, für den man reist, überhaupt etwas davon mitbekommt, mit was es der für ihn Reisende dann zu tun bekommt.

Ja. Was auch grundsätzlich sinnvoll ist. Oder soll ich einem Klienten eins zu eins die Bilder erzählen, die ich gesehen habe, und dadurch womöglich verschüttete Traumata wieder an die Oberfläche holen? Soll ich einer zu einem Ritual zusammengekommenen Gruppe erzählen, dass ich gerade damit beschäftigt war, irgendwelches Gruselzeug von ihr fernzuhalten? Die Beispiele sind Legion.

Und meine Ansicht nach findet ein Schamane, der sein Handwerk versteht, auch ohne vorherige Information heraus, was los ist.

Noch darüber hinaus. Der Klient mag vielleicht mit einem Statement kommen wie "Hilfe, ich hab eine Besetzung, mach die weg", aber der sein Handwerk verstehende Arbeitende wird in jedem Fall erst einmal schauen, was momentan zu tun ist, und das ist vielleicht etwas ganz anderes. Oder etwas Zusätzliches, wie auch immer.

Macht dir der Text Angst ?
Da wird doch sehr ruhig und detailliert erklärt.
Nette Bildchen, Wohlfühlatmosphäre.
Mir macht die Frau einen kompetenten Eindruck und ich bin von Natur aus nicht sehr leichtgläubig und eher ängstlich.
Meiner Meinung nach stärkt sie die Menschen dadurch, dass sie so detaillierte Infos gibt.

Tut sie eben nicht. Denn bei der Frage, wie man mit solchen "Wesenheiten" denn nun umgeht, kommt im Wesentlichen der Verweis auf die eigenen Badesalze, auf Salbei und "Medizinzeremonien" - wobei bei letzteren nicht klar wird, worum es sich eigentlich handelt, außer dass es irgendwas mit Pflanzen zu tun hat. Dass ansonsten der Wesenheiten-Text eine ganze Menge Wahrheiten enthält, ist unbenommen - nur halt auf eine Weise verpackt, die tendenziös sind, um es vorsichtig zu formulieren. Die Absicht dahinter ist m.E. eben _nicht_, zu informieren.

Und trotzdem wird das ja auch in Deutschland sehr oft gemacht...Sie haben ganz schlimme Besetzungen...das dauert bestimmt nur ein paar tausend Euros das zu klären.

Natürlich. Es ist aber mehrfach darauf hingewiesen worden, dass das jeglicher Ethik zuwiderläuft.

Welche Infos denn? Benennt sie Techniken und Möglichkeiten, wie man mit diesen Wesen umgehen kann? Erklärt sie, woran man diese Wesen erkennt? Wie man sich von ihnen abgrenzen kann?
Was würdest Du - nachdem Du diesen Text gelesen hast - konkret tun, wenn Du eine solche Anhaftung an Dir bemerkst? Könntest Du sie überhaupt erkennen, nachdem Du diesen Text gelesen hast?

Der Text ist viel zu unkonkret, um richtige Informationen zu liefern. Er bleibt im diffusen und ist damit geeignet, mögliche Ängste in Menschen noch weiter zu stärken. D.h. es wird nicht der Mensch, sondern es werden die Ängste gestärkt.

Precisely. Danke, Ahorn.

Was ich bei einer Reise wahrnehme, behalte ich überwiegend für mich.
Kann Geheimniskrämerei nicht noch mehr Angst machen ?
Also nach dem Motto, der Schamane sagt es mir nicht, also muss es wirklich schlimm sein ?

Wenn der Schamane jemandem unterschwellig eine solche Botschaft vermitteln würde, wäre das massiv übergrifflich. Einer der Grundsätze lautet: Wir arbeiten für, nicht gegen. Anderes Beispiel, das von oben wieder aufgreifend: diese Gruppe mit dem Ritual. Wenn ich da sitze und für alle sichtbar einerseits große Besorgnis ausstrahle, andererseits aber nicht sage, worum es geht - dann schüre ich Ängste. Anders ist es, wenn ich da sitze, fröhlich plaudere und gleichzeitig meine Arbeit mache. Dummerweise, könnte ich jetzt ketzerisch formulieren, lobt mich dann hinterher keiner dafür, weil es ja keiner mitbekommen hat.

Und ich glaube nicht dass man solche Anhaftungen bei sich selber wirklich gut erkennen kann, eher wohl von aussen.

Grundsätzlich eher ja, aber auch das ist nicht immer ganz trivial. Als schamanische Azubi mit weiterhin stark ausbaufähigem Wahrnehmungsvermögen bekomme ich zwar emotionalen Gatsch, die übliche Ansammlung von Pfeilen im Rücken eines Menschen etc. inzwischen recht gut mit, doch die "trickreicheren" Dinge - seien es jetzt Besetzungen oder nicht - sind mir mehrfach durch die Lappen gegangen.

Mich interessiert es mit welchen Mitteln ihr euch selber schützt und ob es funktioniert. Habt ihr selber schon diese Art von konkreter Erfahrung gemacht, wo zumindest im Nachhinein ersichtlich ist, dass es sich um eine Besetzung gehandelt hatte

Ob jetzt Besetzung oder nicht, weiß ich nicht. Grundsätzlich aber beispielsweise: sich fremd anfühlende Emotionen; Emotionen, die "aus heiterem Himmel" über einen hineinbrechen, ohne dass klar ist, warum.

Die Frage nach dem Schutz hängt ein wenig davon ab, ob Du Dich als Otto Normalverbraucher schützen willst oder als schamanisch Arbeitender. Für letzteres braucht es Offenheit, sonst kann ich ja nicht arbeiten, weil ich nix mitkriege. Insofern ist Schutz dann eher eine relative Angelegenheit und wäre zu ergänzen durch regelmäßige Reinigungsmaßnahmen. Aufpassen auf die eigenen Resonanzfelder, sich ihrer bewusst sein, gehört auch dazu (es hat ja einen Grund, warum etwas irgendwo andockt). Keine Arbeit in nicht ganz fittem Zustand - denn das ist der nächste Grund, warum etwas andocken kann.

beim Googeln trifft man auf wenig klare Infos, hauptsächlich auf Seiten, die Dienste anbieten oder schlecht verkaufte Halbwahrheiten.

Quod erat demonstrandum.

Angst macht mehr die Unwissenheit darüber was alles da ist und wie man im Zweifelsfall damit umgeht um einfach nur seinen Frieden zu haben.
Es gibt schon die verschiedensten Schutzrituale, deren Wirksamkeit aber unklar bleibt wenn man die Wesenheiten/Energien nicht direkt wahrnehmen kann.
Deshalb lassen sich auch so leicht Ängste verbreiten.

Und genau das ist es, was auch diese Webseite tut.

Ich nehme an, es finden sich eine ganze Menge Schutzrituale von der Stange in diversen Büchern, Webseiten, wo auch immer, samt den zugehörigen Paraphernalien. Doch die Frage bleibt, ob irgendetwas davon nützt - respektive, unter welchen Voraussetzungen es nützen könnte. Da sind wir dann bei der Frage, was denn eigentlich ein Ritual ist.

Diese Hinweise: wie erkennt man diese Wesen? Wo halten sie sich normalerweise auf? Wie geht man damit um, bis man professionelle Hilfe gefunden hat? Wie kann man sich selbst helfen, wenn man ein solches Wesen erkennt? Woher weiß man, dass es sich wirklich um ein solches Wesen - und nicht etwa um eine eigene Blockade handelt?
vermisse ich.
Bist du bereit diese Fragen selber zu beantworten ?
Das ist nämlich genau das worum es hier gehen sollte, nur hab ich wohl nicht die richtigen Worte dafür gefunden.

Aha. Das ist aber ganz was anderes. - Um ehrlich zu sein: nein, im Detail bin ich nicht dazu bereit. Ich traue es mir nicht zu. Zum einen kann jede Art von Verbalisierung nur einen Teil der Wahrheit darstellen, so wie überhaupt das, was bei schamanischer Arbeit passiert, nur auf eine sehr oberflächliche Weise in Worten dargestellt werden kann. Das hat nichts mit Geheimniskrämerei zu tun, es ist einfach so. Zum anderen sind meine Wahrnehmungsfähigkeiten wie gesagt immer noch ausbaufähig. Zum dritten hatte ich bisher das Glück, mit Dingen dieser Art nur in solchen Situationen konfrontiert gewesen zu sein, in denen ich zwar durchaus agiert habe, mich aber auf das Vorhandensein von Netz und doppeltem Boden verlassen konnte. Insofern ginge das, was ich sagen könnte, nicht tief genug, wäre damit wieder Halb- oder Viertelwahrheit und fahrlässig zu veröffentlichen.

Zeig mir eine bessere Seite. Fast alle bieten nur eine Kurzbeschreibung und danach gleich die Preisliste oder selbst die Preise sind nur auf Nachfrage erhältlich, was mehr Raum für Manipulation bietet.

Na ja. In diesem Fall haben wir eine Langbeschreibung und dann die Preisliste.

Da steht so einiges mehr als was man hier so derzeitig erfahren kann.
Hier heisst es nur immer: "Frag deine Verbündeten, basta !"
Und ein Anfänger, der kaum Erfahrungen hat, wem er da überhaupt vertraut und warum, da kann das direkt im Desaster enden.
Ihr sendet die Leute hier direkt ins Ungewisse.
Ist das nicht auch unverantwortlich ?

In manchen Fällen wäre ein bischen mehr an Aufklärung und konkreten Fakten einfach hilfreich wenn man denn wirklich am Wohlergehen anderer interessiert ist.

OK. Du hast insofern Recht, als der Verweis auf die Verbündeten eine gewisse Fußangel enthält: kann ich absolut sicher sein, dass etwas, was sich mir als beispielsweise Krafttier darstellt, tatsächlich eines ist? Nicht zuletzt deshalb immer wieder die Verweise auf menschliche Lehrer, die dann wenigstens auch mal draufgucken können und schauen, dass ein Anfänger sich bei den ersten Reiseversuchen nicht völlig verläuft. Und ja, das setzt einen kompetenten Lehrer voraus, und den zu finden ist eine Kunst für sich. Weiß ich. Fällt mir aber nichts Brauchbares ein, außer auf die eigene Intuition zu vertrauen und darauf, dass der richtige Lehrer mir schon über den Weg laufen wird, wenn es so weit ist. Und gerade weil gerade bei den ersten Reiseversuchen so viel schiefgehen kann, wären "Aufklärung und konkrete Fakten" im Sinne eines How-to unter Umständen fahrlässig. Natürlich kann ich mich damit herausreden, dass es immer noch in der Verantwortung des im Internet Lesenden liegt, was er denn jetzt mit der so gefundenen Information macht. Aber bin ich dann tatsächlich an seinem Wohlergehen interessiert, oder ist das eher "nach mir die Sintflut"? Konkretes Beispiel aus der Praxis, bewusst allgemein formuliert: Ich kann theoretisch einen Reiseverlauf, also quasi eine Wegbeschreibung, zu Ort a ins Netz stellen oder sonstwie veröffentlichen. Ich weiß aber, dass es auch einen Ort A gibt, dem Ort a sehr ähnlich, mit fast identischem Namen, aber mit gänzlich anderen Implikationen und sehr viel schwieriger zu handhaben. Ich würde mich hüten, den Reiseverlauf zu a zu veröffentlichen, weil ich weiß, dass er viel zu leicht mit dem zu A verwechselt werden kann. Ich würde das nicht einmal mit einem Hinweis auf die Verwechslungsmöglichkeiten tun, eben weil Ort A nichts ist, wo ein Anfänger hin sollte und ihn die Beschreibung vielleicht erst auf diese Idee bringen würde. Herrschaftswissen? Verantwortungsbewusstsein? Schutz? Sich selber aufspielen? Übertriebene Vorsicht? Erfahrungswert? Ehrlichkeit? Verbergenwollen?

Eben, du weisst was und behälst alles für dich, danke für nichts.

Nehmen wir an, das wäre die vorweggenommene Antwort auf das, was ich gerade eben geschrieben habe. Bitte, gern geschehen. Chocolade, so gerne ich Dir mit dem helfen würde, was Du möchtest, es geht einfach nicht. Nicht auf diesem Weg. Und da ich annehme, dass Du auch keine Reklame für einzelne menschliche Lehrer hier haben möchtest, belasse ich es bei dem allgemeinen Hinweis.

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Wenn du viel Geld bezahlst ist es immer ein Scharlatan und wenn du nichts bezahlst ist es nichts wert...liest man immer wieder...Teufelskreis !

Na ja. Es gibt schon Leute, die ihr Gewicht in Gold wert sind. Mindestens. Allerdings sind die nicht zwangsläufig auch die "netteren".

Wer hat Dir denn gesagt, dass da welche wären? Hast Du denjenigen gefragt, um welche Wesen es sich handelt?
Nein das hatte ich nicht. Ich fragte was das ist aber Antwort bekam ich nicht ...
Sie sagte nur das sie es in karten sehen würde
für mich war es ein großes ?

Auch wieder so ein Beispiel von Fahrlässigkeit, Übergriffigkeit, wie auch immer man es formulieren will. "Oh mein Gott, Du hast einen krummen linken Zehennagel!!! Ich sehe es in den Sternen!!!!"

ich frag mich schon ob es sein kann ... das es vielleicht dafür bzw ein Grund sein kann das so rein garnichts klappt!!
Und wenn ich schreibe garnichts... dann mein ich es auch so!
ärger mit den Väter meiner zwei kinder, gericht , böse Behauptungen Vorwürfe , weniger geld, zwei unfalle... Behörden für nichts usw usw

Ist es dann nicht erst recht fahrlässig, jemanden mit einer solchen Behauptung sitzen zu lassen?

Für mich selber bin ich nach vielen eigenen Irrwegen bei meinem Heilungsprozess nun einfach lange an dem Punkt, wo ich keine Zeit verschwenden möchte, wo ich einfach möchte dass effizient Tacheles mit mir geredet wird, gesagt wird was gesagt werden muss und getan wird was an der Tagesordnung ist.

Das kann aber keiner hier im Netz, und erst recht keiner ohne Deinen direkten Auftrag.

Man kann nicht davon ausgehen nur weil man selber die Erfahrung des einen richtigen menschlichen Lehrers hatte, dass dieses anderen auch offen steht.

Hm. Warum nicht?

Man muss auch einschätzen können wenn man selber am Ende seines Lateins ist und dann einfach mal einen Experten ranlassen.

Na ja. Eben. Das geht aber nicht via Forum.

Ob man Menschen sagen sollte dass sie eine Besetzung haben wenn man denn sicher ist ?
Ist es nicht unterlassene Hilfeleistung dieses nicht zu tun ?
Man kann auch nicht einfach wegschauen.

Moment. Die Frage hatten wir, wenn ich mich recht entsinne, in anderem Kontext schon mal. Nein. Sollte man nicht. Es sei denn, der Mensch fragt mich und bittet mich, für ihn zu arbeiten - aber auch dann würde man, siehe oben, nicht mit der Tür ins Haus fallen. Natürlich ist es unter Umständen sehr viel schwerer zu ertragen, wenn ich weiß, bei dem und dem liegt das und das im Argen, und ich gleichzeitig weiß, dass ich keinen Auftrag habe. Die alte Frage: wie gehen die Arbeitenden mit dem um, was sie sehen, wie werden sie damit fertig? Oder das bekannte Beispiel von dem Regenwurm, den ich von der Straße weg auf die Seite setze. Woher weiß ich, dass der wirklich da hinwollte? Erschwere ich möglicherweise im Extremfall seinen Weg, weil er eigentlich auf die andere Straßenseite wollte und jetzt den kompletten Weg nochmal zurücklegen muss?

Und was ich nicht verstehe ist warum alles immer in so engen Schubladen ablaufen soll.
Ein anständiger Schamane tut dies und das...tut jenes nicht und anderes erst recht nicht...
Wer sich über einen raufgeklebten Zettel identifizieren möchte, der tut das eben.

Es geht nicht darum, was ein anständiger Schamane tut, weil er Schamane heißt. Es geht um die grundsätzliche Ethik hinter jeder solcher Art von Arbeit.

Nein und ich habe keine Verständnis dafür warum eine schamanische Reise grundsätzlich höherwertig sein soll als andere Arten von Kontakten mit der anderen Seite. Die Qualität sollte doch wohl im Vordergrund stehen.

Ich finde keine Stelle, wo das behauptet worden ist?

Und dass man die richtige Art von Lehrern durch einen Blick in die Gelben Seiten findet ist wohl ein Gerücht welches sich hartnäckig hält.

Nee, in den Gelben Seiten wohl nicht. Gibt es da überhaupt eine Abteilung "schamanische Lehrer"? Wohl aber hilft Schmökern durchs Internet, jedenfalls ansatzweise: gefällt mir die Webseite, gefallen mir die Texte da, wie ist die Ausbildung (wenn es um eine solche geht) aufgebaut?

Ich hatte vor rund zehn Jahren das Bedürfnis, die Beschäftigung mit dem Schamanismus wieder aufleben zu lassen, die vorher etliche Jahre kinder- und umzugsbedingt brachgelegen hatte. Habe mir das Internet geschnappt (das gab's da ja immerhin schon, im Unterschied zu vorher), habe nach "Schwitzhütte plus Wohnort" oder "Schamanismus plus Wohnort" (weiß ich nicht mehr) gesucht, einen gefunden, bin zu dem in eine Schwitzhütte. Empfand den zu diesem Zeitpunkt als viel zu sehr Hardcore-Schamane. Bin aber auf derselben Veranstaltung einer Person begegnet, die mir in dem Moment sehr viel mehr zusagte und die dann auch für etwa ein Jahr meine Lehrerin wurde. Fand dann einige Jahre später zufällig in einem Forum (nicht diesem) weitere Schüler dieser Lehrerin, damit Zugang zu einem neuen Schwitzhüttenkreis, und im Umfeld dieses Kreises dann wiederum einen neuen Lehrer. Wobei ich bei dem keinerlei Informationen hatte, was er eigentlich vorhatte, ich wusste nur, er plant eine Seminarreihe, und ich hatte das Gefühl, ich muss da hin. Was ich dann auch tat, ohne auch nur im geringsten zu ahnen, worauf ich mich einlasse.

Warum muss es überhaupt nur ein einziger Lehrer sein und nicht mehrere, wo man von jedem was anderes lernt ?

Solange nicht A das Gegenteil von B erzählt, sollte das kein Problem sein.

Was bitte spricht gegen geistige Lehrer ? (...) Was spricht gegen das was man in Träumen lernt oder über Inspiration ?

Nichts, denke ich.

Das trifft trotzdem nicht so ganz die Ausgangsfrage wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist dass Wesen für missglückte Heilungsversuche verantwortlich sein können und ob ein Schamane im Durchschnitt gut genug ist dieses rechtzeitig zu bemerken und Gegenmassnahmen zu ergreifen.

Momang, das ist aber nochmal eine ganz andere Frage und nicht die Ausgangsfrage. Jedenfalls wurde sie nicht in dieser Form gestellt. Worauf konkret willst Du hinaus? Ach so, in Zusammenschau mit dem Threadtitel verstehe ich allmählich, allerdings auch nur dann, wenn ich zwischen den Zeilen lese. Wenn ich jetzt spekuliere, kann ich mir zumindest vorstellen, dass eine unerkannte Anhaftung (bleiben wir bei dem neutraleren Begriff) eine Heilung misslingen lässt. Es ist aber ebenso denkbar, dass beispielsweise der Klient seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Oder die Heilung war von vornherein keine. Oder was auch immer.

und dann lese ich gerade ein Buch, wo von hellsichtigen Menschen beschrieben wird, die helle und dunkle Wesen um uns herum wirklich ganz normal wahrnehmen können, als nicht nur in ganz besonderen ausserkörperlichen Zuständen oder während schamanischer Reisen.

Ja. So was gibt's. Beziehungsweise: einerseits hängt es tatsächlich von den eigenen Wahrnehmungsfähigkeiten ab (wie gesagt: ich habe in mancherlei Hinsicht als Blindfisch angefangen und betrachte meine eigenen Fähigkeiten weiter als ausbaufähig). Andererseits ist es durchaus so, dass im Laufe der Zeit der Schleier zwischen den Welten immer dünner wird und die Informationen auch dann reinkommen, wenn man nicht explizit auf schamanischer Reise ist - oder die Zustände so blitzartig wechseln, dass es eigentlich keinen großen Unterschied mehr gibt. Es ist kein Zufall, dass Reisen im Laufe der Zeit immer schneller werden.

Dann gibt es wohl Fälle, wo Verstorbene Unfug machen und selbst solche, die aus längst vergangenen Leben noch Rechnungen offen haben.
Das ist dann Karma und da dürfen die eigenen Schutzwesen nur begrenzt eingreifen bis dieses aufgearbeitet ist oder man sich durch spirituelle Entwicklung dort hinaus gearbeitet hat.

??? Wieso das denn?

Ohne mich in das Persönliche hier einmischen zu wollen: Ich würde, suche ich einen Schamanski, sogar gezielt zu so jemandem gehen, denn ich will meinen Kack weg haben und nicht gebauchpinselt werden. Ich brauche jemanden, der ohne viel Mindfuck und ohne Hirnwichsen eine schamanische Aufgabe durchführt, mir wurscht ob der hart oder weich ist. Na eigentlich nicht, da solche Dinge oft eine gewisse kompromisslose Härte erfordern, natürlich eher die/der Harte.
Auch hinsichtlich der "Theorie", dass Wesenheiten subtil taktieren um dich beiuspielsweise von der Heilung abzuhalten braucht es dazu ausreichend Komrpomisslosigkeit.

Delphinium, danke. Nicht nur für diesen Teil, sondern auch für den vorigen Post.

Das ist so ein typisches Eso-Gedöns immer gleich alles und jeden ins Licht schicken zu wollen - völlig wurscht, um was es sich genau handelt und warum das Wesen genau dort ist, wo es ist. Solange man weder das Wesen erkennt noch den Grund kennt, warum es da ist, braucht man gar nicht erst anfangen zu arbeiten, wenn man den Zustand nicht verschlimmern möchte.

Ja.

LG
wolfswald
 
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Ich denke mal, dass der Text aus meiner Sicht zutreffend ist, ist schon mal Aussage genug, oder nicht?

Bitte behalte deine übergriffigen Texte bei dir ... ich habe das nicht notwendig mich dem auszusetzen. Aber vielleicht sind gerade deshalb schwarzmagische Beeinflussungen im Moment dein Thema?

hier isses, líchtpriester!
 
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