Marieh
Mitglied
- Registriert
- 8. März 2010
- Beiträge
- 555
Franz Bardons Lehre zu Mentalbewohnern wie
- Elementale
- Larven
- Schemen
- Phantome
die im Grunde durch den Menschen selbst in seiner eigenen Mentalsphäre (Denkebene) bewußt oder unbewußt erschaffen werden durch intensive oder wiederholte psychische Erregung oder Kopfbilder.
Ich hatte mir das dann so vorgestellt, als wenn der Mensch in seiner Gedankenwelt eigentlich in einer Art Spiegelkabinett sei, in welcher jeder Spiegel die eigenen Gedanken wie belebte Bilder (Spielfilme) zeigt.
Leidet der Mensch zum Beispiel an Verfolgungswahn, und fürchtet sich vor Menschen mit angeborenen so genannten dämonischen Gesichtszügen, trägt der Mensch mit seinem Verfolgungswahn möglicherweise einen Schemen in sich, der diese Furcht benutzt, um den Verfolgungswahn zusätzlich anzustacheln, und dem Wahnkranken mehr Mentalstoff auffrißt, ihn damit weiter schwächt, ihn eventuell sogar zum Suizid treibe. Und dieser Mensch, würde erst nach seinem Tod erkennen, dass er Opfer eines eigenen Schemens war, welches er selbst in seinem Spiegelkabinett erschaffen hatte.
Ähnliches mit Larven, Phantome und Elementale, wenn diese völlig unkontrolliert in der Gedankenwelt des Menschen wären, weshalb die weitere Lehre von Franz Bardon dazu rät, sich explizit mit der Introspektion, der Gedankenkontrolle und der Gedankenberrschung zu schulen.
Übersetzt für den Alltag könnte man praktisch daraus schließen, dass wir eigentlich alle unsere Kopfbilder, aus denen sich Ängste, Vorstellungen und Gefühle entwickeln, eigene Pickel in der Gedankenwelt sind, die uns schwächeln lassen. Man lebt sozusagen mit Selbstlügen, mit Illusionen und macht sich selbst nur verrückt. Deshalb würden die Psychologen zunehmend Patienten haben, die sich mit psychischen oder geistigen Störungen bei ihnen melden, und Hilfe suchen.
Doch das Schwierige daran dürfte sein, wie kann man eine Unterscheidung finden, ob man selbst Opfer von solchen mentalen Larven, Schemen etc. ist, die man sich selbst irgendwann angeschafft (angedacht) hat??
Ich erinnere mich, als ich gerade 14 Jahre alt war und zum ersten mal einen echten Horrorfilm gesehen hatte, wie sehr mich die gesehene Bilder tagelang verfolgten, ich sogar nachts davon träumte und ich merkte aufsteigende Panikgefühle in mir. Einmal saß ich dann so vor mich hin und fragte mich, was ich tun soll, um das loszuwerden. Mein Kopf war wie leer, ich wußte nicht weiter. Auf einmal kam mir eine Idee (woher, keine Ahnung), aber es war, als wenn ich eine fremde Stimme in meinem Kopf hörte, die ernst aber ruhig zu mir sprach: Denke einfach nicht daran. Immer, wenn dir ein Bild davon aufsteigt, schiebe es weg, denke an etwas anderes. Tue, es einfach. Ja, ich habe es getan, und ja, es hatte geholfen. Binnen weniger Zeit war ich davon befreit. Seitdem tue ich es immer so, wenn ich mich von Kopfbilder, schrecklichen Filmen oder unerfreulichen Erinnerungen überfallen sehe, schiebe ich diese Bilder gedanklich beiseite und ziehe mir bewußt positive Bilder herbei, um damit mein inneres Lächeln zu aktivieren.
Viele Jahre später fand ich dann die Lehren von Franz Bardon, und war erstaunt, dass er bei solchen Dingen eigentlich dasselbe rät, einfach nicht daran zu denken, um so diesen Mentalbewohnern sozusagen "den Saft abzudrehen", ihnen die Aufmerksamkeitsenergie zu entziehen, aus der sie "geboren" wären.
Aber vor kurzem litt ich an Schlafprobleme, weil ich zuvor auf der Arbeit Ärger hatte, der aber schnell erledigt war. Es hatte mich aber ziemlich aufgewühlt, dennoch sagte ich mir "ist abgehakt". Dann diese Schlafprobleme, ich träumte wirres Zeug. Bis mir Franz Bardon mit seiner Lehre einfiel, und ich mir sagte "Huch, war mein Schrecken doch so groß, dass sich gleich eine Larve in meiner Mentalsphäre gebildet hatte?" Immer wenn mir jetzt wieder die Schreckminuten vom Arbeitsärger vor Augen aufsteigen oder als Wortfetzen in den Ohren nachhallen, schalte ich einfach ab. Die Schlafstörungen sind inzwischen weg.
Mich würde interessieren, ob es andere mit ähnlichen Erfahrungen gibt.
- Elementale
- Larven
- Schemen
- Phantome
die im Grunde durch den Menschen selbst in seiner eigenen Mentalsphäre (Denkebene) bewußt oder unbewußt erschaffen werden durch intensive oder wiederholte psychische Erregung oder Kopfbilder.
Ich hatte mir das dann so vorgestellt, als wenn der Mensch in seiner Gedankenwelt eigentlich in einer Art Spiegelkabinett sei, in welcher jeder Spiegel die eigenen Gedanken wie belebte Bilder (Spielfilme) zeigt.
Leidet der Mensch zum Beispiel an Verfolgungswahn, und fürchtet sich vor Menschen mit angeborenen so genannten dämonischen Gesichtszügen, trägt der Mensch mit seinem Verfolgungswahn möglicherweise einen Schemen in sich, der diese Furcht benutzt, um den Verfolgungswahn zusätzlich anzustacheln, und dem Wahnkranken mehr Mentalstoff auffrißt, ihn damit weiter schwächt, ihn eventuell sogar zum Suizid treibe. Und dieser Mensch, würde erst nach seinem Tod erkennen, dass er Opfer eines eigenen Schemens war, welches er selbst in seinem Spiegelkabinett erschaffen hatte.
Ähnliches mit Larven, Phantome und Elementale, wenn diese völlig unkontrolliert in der Gedankenwelt des Menschen wären, weshalb die weitere Lehre von Franz Bardon dazu rät, sich explizit mit der Introspektion, der Gedankenkontrolle und der Gedankenberrschung zu schulen.
Übersetzt für den Alltag könnte man praktisch daraus schließen, dass wir eigentlich alle unsere Kopfbilder, aus denen sich Ängste, Vorstellungen und Gefühle entwickeln, eigene Pickel in der Gedankenwelt sind, die uns schwächeln lassen. Man lebt sozusagen mit Selbstlügen, mit Illusionen und macht sich selbst nur verrückt. Deshalb würden die Psychologen zunehmend Patienten haben, die sich mit psychischen oder geistigen Störungen bei ihnen melden, und Hilfe suchen.
Doch das Schwierige daran dürfte sein, wie kann man eine Unterscheidung finden, ob man selbst Opfer von solchen mentalen Larven, Schemen etc. ist, die man sich selbst irgendwann angeschafft (angedacht) hat??
Ich erinnere mich, als ich gerade 14 Jahre alt war und zum ersten mal einen echten Horrorfilm gesehen hatte, wie sehr mich die gesehene Bilder tagelang verfolgten, ich sogar nachts davon träumte und ich merkte aufsteigende Panikgefühle in mir. Einmal saß ich dann so vor mich hin und fragte mich, was ich tun soll, um das loszuwerden. Mein Kopf war wie leer, ich wußte nicht weiter. Auf einmal kam mir eine Idee (woher, keine Ahnung), aber es war, als wenn ich eine fremde Stimme in meinem Kopf hörte, die ernst aber ruhig zu mir sprach: Denke einfach nicht daran. Immer, wenn dir ein Bild davon aufsteigt, schiebe es weg, denke an etwas anderes. Tue, es einfach. Ja, ich habe es getan, und ja, es hatte geholfen. Binnen weniger Zeit war ich davon befreit. Seitdem tue ich es immer so, wenn ich mich von Kopfbilder, schrecklichen Filmen oder unerfreulichen Erinnerungen überfallen sehe, schiebe ich diese Bilder gedanklich beiseite und ziehe mir bewußt positive Bilder herbei, um damit mein inneres Lächeln zu aktivieren.
Viele Jahre später fand ich dann die Lehren von Franz Bardon, und war erstaunt, dass er bei solchen Dingen eigentlich dasselbe rät, einfach nicht daran zu denken, um so diesen Mentalbewohnern sozusagen "den Saft abzudrehen", ihnen die Aufmerksamkeitsenergie zu entziehen, aus der sie "geboren" wären.
Aber vor kurzem litt ich an Schlafprobleme, weil ich zuvor auf der Arbeit Ärger hatte, der aber schnell erledigt war. Es hatte mich aber ziemlich aufgewühlt, dennoch sagte ich mir "ist abgehakt". Dann diese Schlafprobleme, ich träumte wirres Zeug. Bis mir Franz Bardon mit seiner Lehre einfiel, und ich mir sagte "Huch, war mein Schrecken doch so groß, dass sich gleich eine Larve in meiner Mentalsphäre gebildet hatte?" Immer wenn mir jetzt wieder die Schreckminuten vom Arbeitsärger vor Augen aufsteigen oder als Wortfetzen in den Ohren nachhallen, schalte ich einfach ab. Die Schlafstörungen sind inzwischen weg.
Mich würde interessieren, ob es andere mit ähnlichen Erfahrungen gibt.
Zuletzt bearbeitet: