Wer will sich denn noch vergiften?

Die Erde ist aber kein Organismus, ein selbstregulierendes System könnte man schon sagen, aber kein Lebewesen. Oder man definiert Leben anders.

shalom snake,

die erde ist aus der sicht der esoterik (der indianer zum beispiel) sehr wohl ein lebewesen. dieser sicht ist auch schon deswegen wichtig, weil wir dadurch unsere "mutter" (die erde) mehr achten würden.

seit dem diese sichtweisen durch die naturwissenschaften (schliessslich spricht die wissenschaft von "leblosen materie) in allgemeinen gedankengut übergegangenn ist, seitdem versuchen wir mit allen mitteln diesen lebenwesen zu vernichten...ganz klar ist auch: wird es uns gelingen die erde zu vernichten, so müßen wir auch sterben -- egal ob wir "fruchtbar" oder "unfruchtbar" sind.


shimon a.
 
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Hallo Shimon

Zitat:die erde ist aus der sicht der esoterik (der indianer zum beispiel) sehr wohl ein lebewesen. dieser sicht ist auch schon deswegen wichtig, weil wir dadurch unsere "mutter" (die erde) mehr achten würden.


Die Erde ist in dem Sinne belebt, dass quasi unendlich viele Lebewesen auf ihr leben. Sie selbst (der Planet) lebt aber nicht, wenn wir den Begriff "Leben" nicht total umkrempeln. Ja, die Biosphäre (ist aber nicht der Planet selbst) ist ein sich selbst erhaltendes System. Das ist aber nur eines der Kennzeichen von Leben. Viren zum Beispiel
können das nicht. Dafür pflanzen sie sich aber fort, was man für die Biosphäre
nicht sagen kann. Entscheidend für mich ist, dass die Bestandteile der Biosphäre keine koordinierte Einheit bilden. Sie sind nicht auf das Überleben und die Vermehrung der Biosphäre zugeschnitten, wie es sonst für alle Bestandteile eines gewöhnlichen Organismus gilt. Das liegt wohl gerade daran, dass sich die Biosphäre nicht vermehrt, die darin enthaltenen Gene (= die Gesamtheit der Gene) keine gemeinsamen "Interessen" haben, ausser vielleicht, dass die Biosphäre weiter existiert. Aber darauf sind sie einzeln nicht ausgelegt. Ganz falsch ist der Gaia-Gedanke wirklich nicht, aber es erfüllt nicht die Definition eines individuellen Lebewesens .Man bedenke, dass das Genom innerhalb eines Organismus in jeder Zelle weitgehend gleich ist, was für die Biosphäre nun gar nicht gilt.

Zitat:seit dem diese sichtweisen durch die naturwissenschaften (schliessslich spricht die wissenschaft von "leblosen materie) in allgemeinen gedankengut übergegangenn ist, seitdem versuchen wir mit allen mitteln diesen lebenwesen zu vernichten...ganz klar ist auch: wird es uns gelingen die erde zu vernichten, so müßen wir auch sterben -- egal ob wir "fruchtbar" oder "unfruchtbar" sind.


Ich weiß nicht, aber ich bin kein Freund davon falsche Vorstellungen aufrechtzuerhalten, bloss weil dass eventuell hilfreich ist.
Einverstanden, wir haben uns zu sehr als etwas verstanden was über der Natur steht, dabei sind wir Teil der Natur, und darauf angewiesen, dass das Ökosystem mehr oder weniger stabil bleibt.Aber wir sind auch keine "Krankheit" oder irgendwas in der Art, denn dafür müsste es etwas geben was krank werden könnte.

LG PsiSnake
 
@schlangenstab, ich möchte nur kurz auf die Resourcen eingehen, hab wenig zeit im Moment, aber ganz ehrlich wrr braucht diese übermassen von lebensmittel die wir in Europa haben, das ist eigentlich wahnsinn wenn man bedenlt wieviel davon einfach verkommt, wegen dem übermass, dem unstillbaren konsum, ja du hast recht, wenn dieser zustnd überall herrschen würde, hätten wir bald nicht viele Resourcen, aber wenn es gerecht aufgeteilt werden würde, ebend was man wirklich nur braucht, würde es viele probleme nicbt mehr geben, und auch keine massentier haltung usw ... aber an diesem Punkt wollen die Mächtigen leider nicht rütteln, das einzigste was uns übrig bleibt, ist die reichen nicht noch reicher zu machen ;)

und zu der Pille, ja sicher auch daher weht ein starer wind der unfruchtbarkeit ; nur alles zusammen machs perfekt ...

so zu den anderen dingen schreib ich später was..muss nun was tun

lg
 
Hallo iht lieben Fories, ihr lieben, lieben Leut
ihr großen und ihr kleinen, hört zu , das frag ich heut,




Wer will sich hier noch vergiften?
Wem geht es noch zu gut?
Wer hat noch zu viele Geschmacksnerven?
und zu wenig Chemie und Plastik im Blut?

Der gehe doch flott einkaufen,
ganz schnell in den nächsten Laden rein,
da gibt es soviele Dinge, die winken dir zu
und du kannst nicht sagen nein.

Zu Hause wirst du es geniesen,
denn all das Gift schmeckt so toll
auch deinem Kind wirst du es anbieten,
weil du denkst,dass es alles probieren soll!

Du denkst es wird schon keinem schaden,
sonst würde es nicht auf dem Markt exiestieren,
es will dir ja Niemand was böses,
man will nur ein wenig an dir rum experementieren!

An dir, an mir ,an deinen Kindern,an meinen Kindern
und all die neuen Krankheiten die nach und nach entstehen,
werden erforscht und geheilt oder auch nicht, von denen die sie machten,
wenn es so weitergeht werden wir in 50jahren keine Enkelkinder sehen.


Aber nicht weil bereits verstarben,
nein, weil unsere Kinder unfruchtbar
oder nicht zeugungsfähig sind,
aber sowas wird es nicht geben, ist schon klar!

Denn niemand will uns was böses,
niemand schickte je Atombomben auf die eigene Bevölkerung los,
niemand verunreinig unsere Meere,
und plastik gibt es nicht, das erfind ich jetzt blos ...

ja wer will sich hier noch vergiften :D


aus der geliebten Glasflasche schmeckt die Coke tausendmal besser:zauberer1
 
Ich denke wenn man sich bewusst wird, was es heisst Mensch zu sein und wieviel *Umweltverschmutzung* so ein Leben auslösen kann ist es schon beachtlicht. Deshalb habe ich auch geschrieben, dass es eigentlich zuviele Menschen gibt. Der Mensch braucht sehr viel Resourcen im Tag, dh. in Europa sowieso, da braucht man etliche Liter Wasser täglich, nur für die Körperreinigung, dann kommt noch der Abfall aus Verpackungen von Lebensmitteln und anderen Artikeln dazu, der Stromverbrauch, das Autofahren etc.. Es summiert sich eigentlich ganz stark auf.
Aber das ist der Wohlstand und der hat auch von der Umwelt her gesehen seinen Preis. Schlussendlich ist man aber ständig bemüht, dass ganze zu minimieren und die Technologie nimmt Fortschritte. Aber die Spuren bleiben in der Umwelt. Das Leben eines jeden einzelnen hinterlässt Spuren auf diesem Planeten und je nachdem wie er sich verhält, sogar noch dramatische.
Deshalb kann ich auch nicht verstehen, dass jemand schreibt, es gäbe zu wenig Menschen, ... .
lg
Cyrill
 
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Mal ehrlich, wen stört das eigentlich, wenn die Menschheit in ein paarhundert Jahren ausstirbt und sich nicht mehr fortpflanzt?

Die Lebewesen hier auf diesen Planeten werden sich anpassen, es werden neue Lebensformen entstehen, die mit den herrschenden Bedingungen vereinbar sind. Und das ist keine Katastrophe - das ist ganz natürlich. So wichtig sind wir nicht.

Und selbst, wenn wir den Planeten zumüllen, um den mach ich mir keine Sorgen, der regeneriert sich wieder in ein paar tausend Jahren, das kriegen wir gar nicht mehr mit und dann wird neues Leben entstehen.

Die Dinos sind auch ausgestorben, den Neanderthaler gibts heute auch nicht mehr, auch nicht den Steinzeitmenschen ...


:)
Frl.Zizipe


Nette Aussichten fuer unsere Kinder!
 
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