Wer will denn nicht wiedergeboren werden???

Und was ist dieses Ich anderes als der Tod selbst?

??? Vielleicht sind es Keime, die so sind, wie der Tod einmal war? Sodass er diese nicht in seinem Magen verdauen kann? Im Gegensatz zum Mond, der Einhörner frisst, damit sie nicht durch die Weiße Scheibe ins Paralleluniversum wechseln??? ^^

Aber ich will hier ja auch nicht allgemein gültige Wahrheiten aufstellen: Vielleicht existieren Wesen, die der Tod auch fressen kann!
 
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??? Vielleicht sind es Keime, die so sind, wie der Tod einmal war? Sodass er diese nicht in seinem Magen verdauen kann? Im Gegensatz zum Mond, der Einhörner frisst, damit sie nicht durch die Weiße Scheibe ins Paralleluniversum wechseln??? ^^
Ich meine es ernst.

Das Sterben ist unvergänglich. Der Tod ist eine Gewissheit.
Wo immer du geboren wirst, da beginnt zum gleichen Zeitpunkt das Sterben. Geburt und Tod sind dasselbe.
Also was ist dein unvergängliches Selbst anderes als der Tod selbst? Wann hat der Tod jemals seine Vergänglichkeit gezeigt?

Du kämpfst gegen Windmühlen, wenn du gegen dich selbst kämpfst. Du kannst dich nicht selbst überwinden.
Letztendlich endest du höchstens als Sisyphos.
 
Ich meine es ernst.

Das Sterben ist unvergänglich. Der Tod ist eine Gewissheit.
Wo immer du geboren wirst, da beginnt zum gleichen Zeitpunkt das Sterben. Geburt und Tod sind dasselbe.
Also was ist dein unvergängliches Selbst anderes als der Tod selbst? Wann hat der Tod jemals seine Vergänglichkeit gezeigt?

Du kämpfst gegen Windmühlen, wenn du gegen dich selbst kämpfst. Du kannst dich nicht selbst überwinden.
Letztlich endet du höchstens als Sisyphos.

Ich meine es auch ernst.
Wenn Energie nicht einfach so verschwinden kann, dann ist es doch einleuchtend, dass das ich irgendwie weiterbesteht.
Immerhin schätze ich das ICH als sehr viel mächtiger ein, als beliebige Energie.

Ich sehe den Tod nicht als das Ende des ICH's. Er "reinigt" mich nur von ALLEM.
Der Tod zeigt seine Vergänglichkeit da immer wieder neue Menschen geboren werden. Diese ICH's müssen ja irgendwo her kommen.

Ich sehe mich nicht so sehr als Sissiphus sondern eher als Prometheus.


btw. Alle Religionen und Sekten behaupten, dass es nach dem Sterben noch was gibt. Ich will das gar nicht beurteilen, was die alles sagen, aber ich glaube auch, dass es "weitergeht".
 
Ich weiß nicht sicher, ob man reinkarniert wird.

Wäre aber schon stressig, wenn ich persönlich das alles immer wiederholen müsste, wer weiß wie lange...
Hilfloses Kind, Stress sich irgendwie in die Welt integrieren zu müssen und dann langsam dysfunktional/alt werden.
Falls dem so ist, war ich ja vermutlich schon öfter hier, und das hat ja auch nicht geholfen. :cautious::D

Manches ist auch gut oder zumindest in Ordnung, aber würde eher als Geist weiter existieren wollen, mir das Universum anschauen bis ich mein kleines Ich irgendwann vergesse und wieder mit allem zusammenkomme.

Theoretisch kann es auch sein, dass man sowieso gleich wieder Teil des absoluten Bewusstseins wird, und danach eben wieder als Abermilliarden andere Individuen (alles was Bewusstsein hat) im Netz inkarniert, genauso wie es lange vorher war und gerade jetzt ja auch ist.

So oder so denke ich nicht, dass es einen Sinn gibt, es ist schlicht Schöpfung aus sich selbst heraus. Ich finde es aber faszinierend, dass sich das Netz in mir selbst auch sehen kann, auch wenn ich über einige Details, wie Reinkarnation hier nicht bescheid weiß.

Generell werden wir uns alle, die wir eigentlich ein ICH sind, nicht erlösen, nichts wird das Universum fundamental verändern. Es wird so weiter gehen, zumindest eine sehr lange Zeit.
 
??? Vielleicht sind es Keime, die so sind, wie der Tod einmal war? Sodass er diese nicht in seinem Magen verdauen kann? Im Gegensatz zum Mond, der Einhörner frisst, damit sie nicht durch die Weiße Scheibe ins Paralleluniversum wechseln??? ^^

Diese Aussage ist für meinen Geschmack total wirr und - selbst, wenn ich mich anstrenge - ich kann echt keinen Inhalt darin entdecken, damit sie auch nur annähernd irgendeinen Sinn ergibt...
 
Wenn Energie nicht einfach so verschwinden kann, dann ist es doch einleuchtend, dass das ich irgendwie weiterbesteht.
Energie ist stets eine Beziehung zwischen Ausdrücken, derer du dir bewusst sein kannst, niemals das Bewusste selbst.
Immerhin schätze ich das ICH als sehr viel mächtiger ein, als beliebige Energie.
Eigenschaften sind vergänglich. Du würdest auch einen Tornado als mächtiger einschätzen als ein herabfallendes Herbstblatt. Dennoch ist die Ursache von beidem dieselbe Energie.
Der Tod zeigt seine Vergänglichkeit da immer wieder neue Menschen geboren werden.
Darin zeigt er keine Vergänglichkeit, da bisher jeder neugeborene Mensch auch wieder gestorben ist.

Tatsächlich sollte erkennbar sein, dass Geburt und Tod gleichermaßen konsistent sind.
 
Diese Aussage ist für meinen Geschmack total wirr und - selbst, wenn ich mich anstrenge - ich kann echt keinen Inhalt darin entdecken, damit sie auch nur annähernd irgendeinen Sinn ergibt...

Vielleicht sind die Keime der Ichs, der Menschen, die der Tod reinigt und zur Wiedergeburt vorbereitet, auch von der Substanz des Todes selbst?

Der Mond ist für meine Erzählung ein weißes Loch, das Einhörnern den Übertritt ins Paralelluniversum ermöglicht. Die schwarze "Kugel", die sich immer wieder vor den Mond - die Öffnung - schiebt, ist der Eigentliche Mond (Der Mann unserer Mutter). Dieser nimmt die Einhörner in seinem Bauch gefangen, sodass sie nicht leichtfertig ins Paralelluniversum wechseln, sondern nach Freilassung in unser Weltall strömen und dort produktiv sind.
 
Energie ist stets eine Beziehung zwischen Ausdrücken, derer du dir bewusst sein kannst, niemals das Bewusste selbst.

Eigenschaften sind vergänglich. Du würdest auch einen Tornado als mächtiger einschätzen als ein herabfallendes Herbstblatt. Dennoch ist die Ursache von beidem dieselbe Energie.

Darin zeigt er keine Vergänglichkeit, da bisher jeder neugeborene Mensch auch wieder gestorben ist.

Tatsächlich sollte erkennbar sein, dass Geburt und Tod gleichermaßen konsistent sind.

Ich denke, dass ein "Ich" von der Substanz her unvergleichlich größer ist, als einfache Energie.
 
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Ich denke, dass ein "Ich" von der Substanz her unvergleichlich größer ist, als einfache Energie.
1.) Unklassifizierte Energie hat keine Größe.
Was "einfache" Energie sein soll, müsstest du näher definieren.
2.) Du schreibst "von der Substanz her". Meines Wissens entsteht Substanz (welcher Art auch immer) durch energetische Beziehungen, nicht umgekehrt - auch hier gilt: unklassifizierte Energie hat keine Substanz.
 
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