A
angus
Guest
Hallo,
ich betrete jetzt ein Unterforum, in welches ich bis vor kurzem freiwillig keinen Fuß gesetzt hätte. Und zwar, weil ich echte Probleme habe, die "Ordungen" zu verstehen. Aber ich habe schon postings in diesem Forum gelesen, die mich total verblüfft haben, was das Offenlegen von bestehenden Zusammenhängen von Problemen in Familien angeht. Aus aktuellem Anlaß bitte ich um Euren Rat.
Mein Sohn (fast 22 Jahre), stark, mutig und selbstbewußt kam gestern vom Arzt und erfuhr dort, daß seine Nieren geröntgt werden sollten (vorsorglich, wegen eines andauerndes Harnweginfektes) Hierzu hätte man ihm ein Kontrastmittel in die Armvene spritzen müssen, was ja überhaupt nicht weh tut. Er bekam Panik und ließ die Untersuchung trotz gutem Zureden des Arztes nicht zu. Als Kind hatte er keine Unfälle oder Krankheiten, bei denen er schlimme Erfahrungen hätte sammeln können. Nur die üblichen Impfungen, was aber kein Problem war. Wir redeten darüber und er sagte, er wisse selbst, daß die Panik verrückt sei und es sei auch nicht die Angst vor Schmerzen. Er hat Panik davor, etwas injiziert zu bekommen. Warum, weiß er selbst nicht.
Plötzlich erkannte ich, daß es genau dasselbe wie bei meinem Vater ist. Mein Vater hat diesselbe Panik. Vor ein paar Jahren weigerte er sich bei einer schlimmen Lungenentzündung Untersuchungen im Krankenhaus vornehmen zu lassen. Er wäre beinahe gestorben, weigerte sich aber konstant. Blutabnahme läßt in fast ohnmächtig werden, Spritzen verweigert er total. Nur, er hat aus seiner Kindheit schreckliche Traumata, die dazu geführt haben. Könnte da ein Zusammenhang bestehen? Wie geht man damit um?
Für Eure Ratschläge bin ich dankbar!
l.g.
angus
ich betrete jetzt ein Unterforum, in welches ich bis vor kurzem freiwillig keinen Fuß gesetzt hätte. Und zwar, weil ich echte Probleme habe, die "Ordungen" zu verstehen. Aber ich habe schon postings in diesem Forum gelesen, die mich total verblüfft haben, was das Offenlegen von bestehenden Zusammenhängen von Problemen in Familien angeht. Aus aktuellem Anlaß bitte ich um Euren Rat.
Mein Sohn (fast 22 Jahre), stark, mutig und selbstbewußt kam gestern vom Arzt und erfuhr dort, daß seine Nieren geröntgt werden sollten (vorsorglich, wegen eines andauerndes Harnweginfektes) Hierzu hätte man ihm ein Kontrastmittel in die Armvene spritzen müssen, was ja überhaupt nicht weh tut. Er bekam Panik und ließ die Untersuchung trotz gutem Zureden des Arztes nicht zu. Als Kind hatte er keine Unfälle oder Krankheiten, bei denen er schlimme Erfahrungen hätte sammeln können. Nur die üblichen Impfungen, was aber kein Problem war. Wir redeten darüber und er sagte, er wisse selbst, daß die Panik verrückt sei und es sei auch nicht die Angst vor Schmerzen. Er hat Panik davor, etwas injiziert zu bekommen. Warum, weiß er selbst nicht.
Plötzlich erkannte ich, daß es genau dasselbe wie bei meinem Vater ist. Mein Vater hat diesselbe Panik. Vor ein paar Jahren weigerte er sich bei einer schlimmen Lungenentzündung Untersuchungen im Krankenhaus vornehmen zu lassen. Er wäre beinahe gestorben, weigerte sich aber konstant. Blutabnahme läßt in fast ohnmächtig werden, Spritzen verweigert er total. Nur, er hat aus seiner Kindheit schreckliche Traumata, die dazu geführt haben. Könnte da ein Zusammenhang bestehen? Wie geht man damit um?
Für Eure Ratschläge bin ich dankbar!
l.g.
angus