Doch. Er war. Er liebte seinen Nächsten und seinen Feind.
Also war er selbst Pharisäer, Essener, Samariter, Zelot, und und und
So wie davor ein Moses sowohl Hebräer als auch Ägypter gewesen ist.
Oder heute?
Germane, Asiat, Slawe
Es läuft immer darauf hinaus, wenn ein einzelner Mensch in verschiedenen menschlichen Gemeinschaften sein kann, dann können das die Menschen untereinander auch.
Sowohl chemisch, als auch physikalisch.
Was die Essener betrifft,
wichtig wird sein für deren Bewertung,
wenn man
Johannes den Täufer mit dem
Lehrer der Gerechtigkeit gleich setzt,
einem Mann der in frühester Kindheit eine Nahtoderfahrung hatte,
so wie sie auch Moses zugeschrieben werden kann.
Eine Relativierung der Zeitwerte, denn dieser "Lehrer" war ein ehemaliger Hohenpriester, der durch die Pharisäer abgelöst wurde, und lebte eigentlich 200 Jahre vor dem Nazaräner.
Die Namensgleichheit von ihm und seinem Nachfolger, Johannes und Jonathan, dürfte zu den verschiedenen Bezeichnungen geführt haben, denen man sich in der Wahrheit immer mehr anzugleichen suchte.
Eine Befindlichkeit bei der man früher von einer Sündenlosikeit ausgehen konnte,
und heute wird man dazu sagen, Voraussetzungen,
die nicht vom alltäglichen menschlichen Automatismus geprägt waren.
Da wird die Notwendigkeit der unmittelbaren menschlichen Gemeinschaft viel höher bewertet,
als man das zu einem späteren Zeitpunkt bemerken könnte,
wenn das dann trotzdem der Fall ist,
spricht es doch nur für die Sache selbst.
Mich wundert es daher gar nicht, dass man "Johannes den Täufer" in den Schriften der Essenern nicht gefunden hat.
und ein