Um nie etwas von Gott zu merken, muß man nur ein paar ganz simple
Regeln beachten.
1.
Schiebe alles auf Zufall. Wenn du schon mal im Leben
unerklärliche Dinge erlebt hast - alles Zufall. Laß
dich ja nicht auf wirre, gefühlsduselige Spekulationen ein! Du willst doch
schließlich nicht unter die Wundergläubigen eingereiht werden .
2.
Wenn sich biblischen Prophetien erfüllen, z.B. in Bezug auf
Israel, ,Voraussagen auf unsere Zeit,
geschichtliche Abläufe - schiebe alles auf den Zufall ... Laß dich ja nicht
irremachen u
3.
Wenn die Physik lehrt: "Von nichts kommt nichts, weder Energie noch
Materie" - glaube fest an eine Ausnahme: den Urknall und die Entstehung
des Lebens.
4.
Höre nur auf Leute, die der absolut sicheren Meinung sind, daß es
keinen Gott gibt - z.B. Atheisten und hochgebildete Theologieprofessoren.
5.
Denke immer daran, daß nur Kinder und Schwachsinnige an Gott
glauben - also Menschen, die es nicht besser wissen. Wenn ab und zu mal
einige andere Typen - Arzte Wissenschaftler, Ingenieure - dabei sind, weißt
du, was du von ihnen zu halten hast...
6.
Verlaß dich ganz auf deine Meinung. Damit hast du einen sicheren,
absolut untrüglichen Maßstab an der Hand,
7.
Gib dich stets mit dem zufrieden, was andere sagen, gerade auch, was die
Bibel angeht! Warum solltest du selber nachlesen, was Jesus über die
Situation des Menschen, den Sinn des Lebens und die Zukunft der Welt
gesagt hat? Du willst doch nicht etwa als mißtrauisch gelten?!
8.
Stelle dich auf jeden Fall auf den Standpunkt, daß es nach dem Tod
schon noch früh genug ist, um zu merken, ob an der Sache mit Gott, Satan,
Himmel und Hölle was dran ist. Wenn die Bibel sagt, daß man vorher
bestimmte Dinge regeln muß, weißt du ja - Papier ist geduldig ...
9.
Laß dich auf keinen Fall davon beeindrucken, daß es immer noch Mord,
Totschlag, Betrug und Egoismus gibt, obwohl der Mensch ja "im Kern gut
ist". Halte fest daran, daß so was wie Sünde, Schuld, Unrecht nur relativ ist
und keinerlei Bedeutung für später hat ...
10.
Wenn du in einer unübersichtlichen Situation versehentlich doch mal
gebetet hast, bleib cool, wenn tatsächlich was passiert. Es sollte dir keine
Schwierigkeiten bereiten, alles völlig natürlich zu erklären.
11.
Halte unbedingt daran fest, daß Gott ein unberechenbarer Rachegott ist.
All dieses läppische Gerede in der Bibel von einem himmlischen Vater, der
uns liebt und an uns interessiert ist und nur das Beste für uns will, ist reine
Menschenverdummung. Behalte die Übersicht, laß dich von so was ja nicht
einwickeln.
12.
Laß dich bloß nicht davon beeindrucken, wenn Leute erzählen, sie hätten
Gott in irgendeiner Weise erlebt Heilung durch Gebet, Befreiung von
Drogen oder Alkohol, Schutz, Versorgung usw. Oder erst diese rührselige
Geschichte von einem verwandelten neuen Leben mit Frieden, Freude,
Gewißheit über Gott (haha!) und einer total neuen Sicht usw. Es wird viel
erzählt, wenn der Tag lang ist ...
13.
Falls du doch mal in einem schwachen Augenblick einen Gedanken an
Gott verschwendest, setze auf jeden Fall Gott mit "Kirche" gleich. Was in der
Kirche alles falsch läuft, ist dir ja bekannt. Richte deine Gedanken kurz auf
diese Dinge, dann geht der Anfall vorüber und du bist wieder fit.
14.
Wenn du unbedingt doch etwas "Höheres" brauchst, dann halte dich an
New Age und Reinkarnation und Gott als "kosmische Energie". Da rückt dir
nämlich garantiert keiner auf die Pelle mit Sachen wie Konsequenzen,
Gericht, Himmel oder Hölle. Da geht es nur um harmlose "Erleuchtung".
Auch vor Jesus, Umkehr und Vergebung bist du da sicher. Denke immer
daran: Was du nicht weißt oder glaubst, hat logischerweise auch keine
Gültigkeit für dich!
15.
Die größte Zumutung ist aber nach wie vor, daß man durch Jesus mit
Gott in Verbindung kommen könne. Daß man vor Jesus seinen Mist
bekennen soll und um Vergebung bitten soll und ihn in sein Leben einladen
soll und daß er einen dann verändern würde! So'n Schwachsinn! Jemand
einladen, der gar nicht existiert! Wenn das wahr wäre, dann müßte ja richtig
was passieren, wenn man das tun würde ... ! Da könnte ja jeder einfach
kommen und das ausprobieren ... ! !
Einfach lachhaft, oder?
Hör mal, du willst doch nicht etwa wirklich ... ? Fällst du etwa auf so einen
Nonsens rein? Und wenn du dich blamierst?! Wenn jemand das rauskriegt?
Und dein Image?!
Ja, bist du denn völlig vom Teufel verlassen?! Weißt du denn nicht, wo das
hinführt?
Wie kannst du erwarten, den Himmel zu verpassen, wenn du dich auf so
abwegige, irre Experimente einläßt?!
Lieber Leser, vielleicht gehörst du ja tatsächlich zu den paar Ausnahmen,
die mehr daran interessiert sind, die Hölle als den Himmel zu verpassen.
Dann mußt du einfach immer nur das Gegenteil tun. Bis auf Punkt 15, den
kannst du befolgen. Wenn du tatsächlich vor Gott ehrlich auspackst und
Jesus bittest, dir zu vergeben, in dein Leben zu kommen und dich zu
verändern, wird er das tun. Davon wirst du was merken. So ist es schon
Millionen anderen ergangen.
Vielleicht hältst du die Bibel für unzuverlässig. Aber sie erbringt durch ihre
Zukunftsvorhersagen, die sich immer korrekt erfüllen (bis heute!), einen
übernatürlichen Beweis, daß sie echt und Gottes Handbuch für unser Leben
ist (s. auch Faltblatt "Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?").
Lies das Johannesevangelium, es gibt dir beste Information, worum es
eigentlich geht.
Und rede mit Gott - das könnte sich äußerst positiv auf dein Leben und
deine gesamte Zukunft auswirken!
Kein Leben ist wirklich gut, wenn zwei Fragen nicht geklärt sind:
Die Frage nach dem Sinn
Die Frage nach der Zukunft
Vielleicht haben Sie sich schon mal gefragt: Lohnt sich eigentlich der ganze
Aufwand? Lohnt sich die Plackerei? Lohnt es sich, das tägliche Einerlei auf
sich zu nehmen, gewisse Regeln einzuhalten, "gut" zu sein, wenn sowieso
nichts gilt? Gibt es überhaupt so was wie "Gutes", wie Sinn, wie Zukunft?
Die Antwort auf jede dieser Fragen ist "Ja", es lohnt. Es gibt Sinn. Es gibt
Zukunft. Unser Leben ist kein Zufall. Es gibt das Gute. Der Grund dafür: es
gibt Gott.
"Wieso?" sagen Sie. "Das kann ja jeder sagen. Wo ist der denn? Ich sehe
nichts von Gott."
Stimmt genau, aber unsichtbar sind viele Dinge, die doch existieren:
Röntgenstrahlen, Radioaktivität, Liebe, Gerechtigkeit Verstand, Gewissen
usw.. Alle diese Dinge werden an ihrem Wirken erkannt. Genauso Gott. Gott
wirkt und handelt. Er ist erfahrbar. Er macht sich erkennbar - auf vielerlei
Weise. Er gibt konkrete Hinweise auf seine Existenz, damit wir wissen
können, woran wir sind. Denn er will nicht, daß wir unser Leben auf
Irrtümern aufbauen.
"Ja, aber", sagen Sie, "wer will denn wissen, welches der richtige Gott ist?
Es gibt doch eine Unmenge von Göttern. Soll doch jeder auf seine Weise
glauben."
Die Sache hat nur einen Haken: die Konsequenzen. Natürlich kann man an
alles mögliche glauben, an Gott, an keinen Gott, an Reinkarnation, an
Astrologie, an gar nichts - aber entscheidend ist ja, was Realität ist. Wenn
wir an etwas Falsches glauben, kann das enorm ungünstige Konsequenzen
haben - besonders, wenn es um unsere Zukunft geht. Denn dann können wir
nicht nur den Sinn unseres Lebens sondern auch unsere gute Zukunft
verpassen.
"Wieso?" sagen Sie. "Was nachher kommt, merkt man doch noch früh
genug, wenn es soweit ist."
Das kommt darauf an. Wenn bestimmte Entscheidungen schon in diesem
Leben getroffen werden müssen, ist das nicht "früh genug". Denn das würde
bedeuten, daß man hinterher nichts mehr ändern kann. Dann kann es
passieren, daß man auf etwas festgelegt ist, was total negativ ist. Man darf
sich also nicht einfach auf seine Meinung oder irgendein Glaubenssystem
verlassen, sondern muß prüfen, ob das der Realität entspricht.
"Wieso?" sagen Sie. "Soll das heißen, daß man herausfinden kann, welcher
Gott Realität Ist? Wie soll denn das vor sich gehen?"
Vorstellungen von Gott kann sich jeder machen, aber mit Bestimmtheit
können wir nur etwas von Gott wissen, wenn er sich selbst zu erkennen gibt.
Und zwar konkret, nachprüfbar und erfahrbar. Das hat in der gesamten
Menschheitsgeschichte nur der Gott der Bibel getan, der sich in Jesus
Christus gezeigt hat. Er ist erfahrbar - bis heute. Und zwar konkret denn er
handelt im Leben von Menschen und in der Geschichte. Und dieses Handeln
hat er auch objektiv überprüfbar gemacht - durch die Bibel.
"Wieso?" sagen Sie. "Wer glaubt denn heute noch an die Bibel? Die ist alt
und überholt. Da stehen doch nur menschliche Behauptungen drin. Was soll
man da prüfen?"
Obwohl die Bibel von Menschen geschrieben ist, läßt sich vieles an ihr nicht
einfach menschlich erklären - z.B. ihre Prophetien. Denn diese treffen seit
Jahrhunderten präzise und fehlerfrei ein. Und das sind z.T. sehr konkrete
Vorhersagen über Personen, Städte, Länder und geschichtliche Abläufe. z.
B. ist die ganze Geschichte Israels eine einzige Erfüllung der biblischen
Prophetie - bis heute! Und im Leben Jesu erfüllten sich mindestens 30
Vorhersagen, die schon 400 Jahre vor seiner Geburt in der Bibel
beschrieben waren.
So was schafft kein "Zufall". Es zeigt zwingend, daß die Bibel ein
"übernatürliches" Buch ist.
"Trotzdem", sagen Sie. "Das ist alles so theoretisch. Das betrifft einen doch
gar nicht persönlich."
Doch, die Bibel ist sogar äußerst persönlich. Gott bestätigt sie nämlich als
"sein Wort" auch im persönlichen Bereich. Denn wer auf die biblischen
Aussagen und Prinzipien eingeht, erlebt, daß sie wirksam werden. Am
deutlichsten da, wo es um unsere Hinwendung zu Gott ("Umkehr") geht.
Denn wer sich gemäß den biblischen Anweisungen bekehrt, erlebt Gottes
Wirken im eigenem Leben! Dieses Geschehen ist so umfassend und
lebensverwandelnd, daß es die Betreffenden zu ganz neuen, befreiten
Menschen macht. Oft werden sogar Abhängigkeiten von Drogen, Alkohol
oder Nikotin schlagartig gebrochen. Die Bibel spricht direkt von einer
"neuen Geburt".
"Schön und gut", sagen Sie, "aber was soll's? Mir geht es gut. Auch wenn
das vielleicht stimmt - wozu "neue Geburt"? Das klingt so exotisch. Das
braucht man doch alles nicht."
Doch. Man braucht es deshalb weil mit dem Tod nicht "alles aus" ist. Im
Leben kommen wir zwar manchmal einigermaßen "gut" ohne Gott über die
Runden (selten!), aber im Tod nie. Wenn die Bibel recht hat, gibt es zwei
Seiten. Dann existiert Gott, der uns liebt und uns eine gute Zukunft geben
will. Genauso aber auch Satan, der uns an sich binden und kaputtmachen
will. Denn daß unsere Welt so kaputt ist, ist kein Zufall. Auch das Böse ist
Realität. Die Bibel spricht von einer "gefallenen" Welt, auf die Satan einen
Machtanspruch hat. Diesen Machtanspruch hat er auch auf uns Menschen
solange unsere Schuld ("Sünde") zwischen uns und Gott steht. Denn Sünde
trennt von Gott, auch über den Tod hinaus. Das wird erst anders, wenn wir
uns bewußt und eindeutig auf die Seite Gottes stellen. Denn nur dadurch
erhalten wir Vergebung.
"Wieso", sagen Sie, "ich sehe da kein Problem. Ich habe niemanden
umgebracht. Ich lebe auch sonst ganz normal, bin getauft und tue auch
Gutes. Das wird ja wohl reichen."
Wenn die Aussagen der Bibel der Realität entsprechen, reicht das nicht.
Denn auch wenn jemand "ganz normal" lebt, sammelt sich in seinem Leben
Schuld an. Sünden sind ja nicht nur die dicken Brocken, sondern auch die
kleinen Unregelmäßigkeiten. Die Bibel sagt, daß kein Mensch ohne Schuld
bleibt. Schuld kann auch nicht durch gute Werke oder Formalitäten
"ausgeglichen" werden. Wenn das ginge, hätte Jesus nicht für unsere Schuld
ans Kreuz zu gehen brauchen.
Er mußte es aber tun, um überhaupt die Möglichkeit zu schaffen, daß uns
vergeben werden kann.
"Wieso Möglichkeit?" sagen Sie "Wenn Jesus für uns gestorben Ist. hat doch
sowieso jeder Vergebung."
Nein. Genauso, wie wir unsere Sünden persönlich begehen müssen wir auch
persönlich Gott dafür um Vergebung bitten. Wir müssen erkennen, daß wir
uns nicht selbst "gerechtmachen" können, sondern daß wir die göttliche
Vergebung brauchen. Diese Vergebung ist ein "Geschenk", weil Jesus dafür
den Preis bezahlt hat. Nur durch ihn können wir daher in Verbindung mit
Gott kommen. Jesus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater, außer durch mich."
"Wieso?" sagen Sie. "Man kann sich doch bekehren, so oft man will. Das
kann doch keiner kontrollieren. Das ändert doch nichts."
Stimmt, wenn es nicht echt ist, ändert sich nichts. Gott reagiert nicht auf
Lippenbekenntnisse. Er "sieht das Herz an". Aber wenn wir es ehrlich
meinen, gilt diese Entscheidung für unser ganzes Leben und darüber hinaus.
Gott stellt sich dazu und reagiert. Eben weil er Realität ist. Wir reden nicht
in die Luft Gott wirkt. Auch seine Vergebung ist Realität. Wir erleben seinen
Frieden und die Freude der "neuen Geburt". Erst dann folgt auch die
Gewißheit, daß er existiert und daß wir zu ihm gehören.
"Schön und gut", sagen Sie, aber ich bin nicht religiös veranlagt. Für mich
scheint das nichts zu sein."
Gott ist auch nicht religiös! Verstehen Sie, worum es geht. Es geht nicht um
Formalitäten und fromme Pflichtübungen.
Auch nicht darum, irgendwo Mitglied zu werden oder Beiträge zu zahlen. Es
geht um eine persönliche, lebendige Beziehung mit dem Gott, der uns
geschaffen hat und liebt! Gott bietet uns an, unser Leben mit ihm gemeinsam
zu führen auf seiner Seite. Aber dazu müssen wir es ihm anvertrauen. Erst
dann kriegt es ein Fundament, das auch in der Zukunft hält. Erst dann kann
es wirklich "gut" werden. Aber das alles beginnt damit, daß wir unser
"Geschenk" abholen: die Vergebung. Dieses Geschenk liegt für jeden bereit.
ABER WIR MÜSSEN ES UNS HOLEN, sonst entgeht es uns!
* unser Leben wird bestimmt von der Realität
* zu dieser Realität gehören auch unsichtbare Machte, positive und
negative
* unser Leben hat Konsequenzen, ob wir daran glauben oder nicht
* solange wir auf der falschen Seite leben, kann unser Leben nie so gut
sein, wie es sein konnte
* unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir uns in diesem Leben
entscheiden