S
sibel
Guest
Aber da hinziehen, wo es eine Schafherde oder Ähnliches in der Nähe gibt, würde ich schon, gern.
Mit einem Border Collie dahin ziehen,wo eine Schafherde ist,ist eine richtig schlechte Idee...da wirst du nicht mehr froh...
Ein Border Collie wird zum anstrengensten Hund,wenn er nicht arbeiten kann...er wird neurotisch,fängt an ,Autos zu hüten ( und läuft hinter dem vermeintlichen Schaf hinterher,wenn es losfährt ) oder hütet die Kinder seiner Familie...und das ist irgendwann kein Spaß mehr. Da er nun mal über dieses Hüte-Gen verfügt,ist es eine nahezu aussichtslose Angelegenheit,ihn zu " zivilisieren "...er ist einfach kein Haus-und Familienhund,sondern ein Arbeitstier...
Wir hatten uns einen Border-Collie zugelegt,weil wir einen Hund brauchten, der uns hilft, unsere Kühe von den entlegenen Weiden frühmorgens um 5 Uhr zu holen...( große Herde,die über entsprechend große Weiden verfügt und die Einzeltiere im Dunkeln oft nicht zu sehen sind..)
Zunächst hatte er Angst vor dern großen Tieren,aber dann biß er ihnen immer wieder in die Flanken und das war ein Ding der Unmöglichkeit.Das Beißen war ihm kaum abzugewöhnen,ohne massiv zu werden...und weil seine Hüteaufgabe mit dem Holen der Kühe schon erschöpft war,hat er sich auf die Traktoren eingestellt und sie immer rennend eingekreist,wenn man losfahren wollte..das kostete zu viele Nerven ,sodaß er später an jemanden verschenkt wurde,der vorhatte,Schafe in Peru zu züchten....
Ich warne jeden davor,sich so einen Border-Collie anzulegen,den er als Familienhund halten möchte. Er wird immer in Konkurrenz zum " Alphatier " der Familie stehen , kann kaum alleine gelassen werden und muß rennen,rennen,rennen...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: