Meines Wissens bedeutet esoterisch in seinem griechischen Ursprung geheim, nur für einen Kreis von Eingeweihten. Die Bezeichnung esoterisch ist heutzutage vielfach missbraucht und in Verruf geraten. Wenn man Esoterik als Wissen vom Verborgenen definiert, dann sind wir auf dem Weg dorthin.
Wir suchen nach der schöpferischen Wahrheit in uns selber. Es gibt für uns drei bedeutende Lehrer: Buddha, den wahren Jesus und Maria Magdalena. Wir sind überzeugt, dass Menschen diese Schöpfung nur dann im schöpferischen Sinn begreifen, wenn sie ihre geistige Natur (Seele) begriffen haben.
Denn nur dann ist der Mensch in der Lage, das Geistige im Äußeren zu erfahren und damit eins zu werden. Wir haben uns deshalb von der Zivilisation zurückgezogen, um uns in der Natur besser verstehen und begreifen zu können. Unsere Erfahrung lehrt uns, dass durch stetiges Wirken und Agieren in und mit der Natur eine geistige Erinnerung einsetzt. Diese kann dem Menschen helfen, sich selbst zu erkennen und darüber hinaus die gesamte Schöpfung.
Ja, dies ist ein sehr schwerer Weg, aber wir empfinden ihn als lohnenswert, weil er jedem einzelnen tiefste Zufriedenheit zu schenken vermag, immer dann wenn wahres Bewusstsein eintritt.
Manche mögen glauben, dass dies zuerst im Verstand stattfindet. Aber wir erleben es zunächst vielmehr als ein fast unbegreifliches Gefühl, was aus einer Tiefe kommt, die man oftmals nicht fassen kann.
Ein Mensch, der es geschafft hat, seinen Verstand über Meditation zu beruhigen, kann dieses Gefühl über das Sonnengeflecht ins Rückenmark bis zum Stammhirn aufsteigen lassen. Dort öffnet sich das Unterbewusstsein mit dem positiven Karma und beide Energien steigen gemeinsam auf zum Großhirn, Kleinhirn, limbischen und endokrinen System.
Sie weiten sich über den gesamten Organismus aus und ein Mensch wird darüber zum Fels in der Brandung, weil er weiß, was er ist, wo er herkommt, was seine Aufgabe ist und wo die Reise noch hinführen soll.
Der Mensch ist somit entrückt aus dieser momentanen Dunkelheit unseres Lebensraumes (der Bewusstseinsebene Erde). Er erfährt die Größe und Weite dieser wundervollen Schöpfung. Ja er wird zu einem Wissenden- seiner eigenen schöpferischen/ geistigen Natur entsprechend.
Er erlangt wahre Demut, weil er anfängt, die Größe dieser Schöpfung zu begreifen und sich als einen kleinen, aber dennoch bedeutenden Teil von ihr wahrnimmt.
Ein solcher Mensch wird zu einem Eingeweihten und davon existieren leider viel zu wenige. Zwar gibt es in unserer Zeit viele gebildete Menschen, die gelernt haben, in dieser materiellen Welt erfolgreich zu sein. Beides ist aber in keinster Weise gleichzusetzen, denn diese Menschen zerstören mit ihrer Bildung. Sie sehen für sich keinen anderen Weg zum Erfolg und nehmen die Zerstörung in kauf, zumal sie diese nicht mit ihren eigenen Augen sehen können. Denn meistens zeigen sich die Auswirkungen ihres Handelns irgendwo anders weit entfernt.
Aber jeder kann das ändern, wenn er nichts anderes mehr möchte und ihm die Suche nach seinem persönlichen Weg zum Licht und zur Liebe das Wichtigste ist.
Dieser Weg steht allen Menschen offen, wenn sie aus sich heraus Veränderung wollen und zulassen können, ohne Kühlschrank, Heizung etc. zu leben, kurzum ohne all das, was zerstört und ausbeutet. Allerdings bleibt dieses wahrhafte und tief greifende Gefühl all jenen verborgen, die im Äußeren nach spiritueller Entwicklung suchen, wie zum Beispiel in Büchern etc. Rein über die Verstandsebene erfahren sie so bestenfalls, zu welcher Erkenntnis ihre Mitmenschen gekommen sind.
Diese kann nur anders sein als ihre eigene, weil jeder Mensch eine andere Seele (schöpferische Natur) innehat und somit auch in seinem Inneren nach seiner eigenen Erkenntnis suchen sollte.
Wahrhaft esoterisch zu sein, sprich zum Kreis der Eingeweihten zu gehören, steht und fällt für mich damit, ob sich Menschen auf der Gefühlsebene zur Wahrheitssuche einlassen können. Tun sie das nicht, grenzen sie sich selber aus.
Es ist schön, wenn Menschen sich auf ihrem persönlichen Weg zur Erkenntnis unterstützen, ja gegenseitig helfen.
Aber kann eine geistige Hilfe Geld kosten? Kann jemand damit seinen Lebensunterhalt verdienen und dennoch der Schöpfung dienen, ohne seiner eigenen Seele zu schaden? Fragen über Fragen, und das hört nie auf, bis man sein Ziel erreicht hat.
Mit Liebe im Herzen, Jürgen Hummes und die Aussteigergruppe in Togo,
Bena Montagne, den 02.12.2013
Du kannst dich erkundigen, wie wir diesen Weg beschreiten und nach uns googeln.