Wer ver-liebt (sich) schneller?

venus-pluto

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Halli Hallo!

Ich hab einen Horoskopvergleich vor mir, der vor wunderhübschen Double Whammys nur so wimmelt. Und alle zielen sie triagonal auf eine synastrisch exakte Mond/Venus-Konjunktion.

Die Venus steht durchaus für die Liebe. Der Mond ja auch, wenn auch mehr für deren von klein auf antrainierte gefühlsmäßige Um- und Durchsetzung ;)

Wer von beiden ist anfälliger? Ich würde eigentlich mehr den Mond so einschätzen, doch ich bin mir nicht wirklich sicher. Das Anima-Prinzip verkörpern beide.

Mir geht es nicht darum, eine Synastrie zu deuten, sondern einfach nur darum: wer ist der, der als erster den Kopf verliert? Mond oder Venus?

Blöde Fragen kommen immer nachts ;)

Liebe Grüße an euch alle!!!! v-p
 
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Hi v-p,

also, zuerst mal muss die Venus reagieren, sonst tut sich beim Mond ja auch nix.:clown: Ist die Venus erwärmt, nimmt der Mond nimmer richtig wahr (kann nur von meiner Mond/Neptun Konstellation ausgehen)...so irgendwie stell ich mir vor, wie das zusammenwirkt...
 
Zuerst meine Venus, Hals über Kopf, ich nenne es dann die Liebe auf den ersten Blick. Mein Mond genießt und schweigt bisweilen bedeutsam.
 
Hallo,

ich bin mir nicht sicher ob die Venus ausschlaggebend ist.

Ich halte den Mond für die treibende Kraft in diesen Augenblicken und wenn die Venus am Mond hängt umso besser, das ist etwas sehr liebenswertes und vorallem friedliches Harmonisches Gefühl.
Vielleicht sollte man den Neptun nicht unterschätzen oder überhaupt die überpersönlichen Planeten.
zB Venus-Uranus, das plötzliches Verlieben, der Liebespfeil
Venus-Pluto , die magnetische Austrahlung, das Verlangen
Venus-Neptun , die blinde Verführung, das Hingeben
Hiernach könnte man an die Venus denken und meinen ja, sie ist der treibende Keil,

Doch was ist mit den Momenten wo ich jemanden in die Augen schaue und tief in die Seele blicken kann und ein unsichtbares Band entsteht(Mond)
Mit den Momenten wo das Aussehen eines Menschen mich fasziniert und ich die Gesten desjenigen mich herausfordern und mich glühen lassen(AC)
Der Körper und Ausdruck eines Menschen mich körperlich dermaßen in Wallung bringt, vorallem wenn er Wutentbrand und streitend erscheint.(Mars)

Ich glaube verlieben tut man sich auch in Momenten wo eigene Planeten betroffen sind die in irgendeiner Weise nicht selbst gelebt werden oder aber von anderen herausgefordert werden.
das halte ich für das "verliebt" sein.
Verliebt sein hat ja noch nicht viel mit "der Liebe" zutun.

Das sind jetzt Gedanken von mir, müssen so früh am morgen noch nicht so wach sein:)

Alles Liebe
flimm
 
ich bin mir nicht sicher ob die Venus ausschlaggebend ist.
Sehe ich auch so. Ich hab jedenfalls eine Weile gebraucht, um zu verstehen, wie bei mir das Venuszeichen reinspielt. Konnte damit nicht viel anfangen. Witzigerweise finde ich Menschen mit meinem Venuszeichen als Sonnenzeichen auch schnell mal überheblich. Mag auch daran liegen, dass der Mond bei mir ein ganz anderer ist.
Jedenfalls wird man aus der Venus allein nicht schlau :D.


@v-p:
Schöne Bilder hast du da.
 
Vielleicht sollte man den Neptun nicht unterschätzen oder überhaupt die überpersönlichen Planeten.
zB Venus-Uranus, das plötzliches Verlieben, der Liebespfeil
Venus-Pluto , die magnetische Austrahlung, das Verlangen
Venus-Neptun , die blinde Verführung, das Hingeben
Hiernach könnte man an die Venus denken und meinen ja, sie ist der treibende Keil,

Also die Hervorhebung von Synastrieaspekten zwischen persönlichen und überpersönlichen Planeten leuchtete mir bisher nicht wirklich ein...wenn man Venus-Uranus (bzw. -Neptun oder -Pluto) im Radix hat, dann hat man diese Verbindung ja mit allen annähernd Gleichaltrigen auch in der Synastrie. "Spannend" kann es somit eigentlich nur bei deutlicheren Altersunterschieden sein - und auch da sind entsprechende Synastrieaspekte auch nicht gerade exklusiv, sondern gelten jeweils für ganze Alterskohorten...?
Interessanter finde ich die persönlichen Planeten. Ob die unberechenbare Realität das auch so sieht, ist eine andere Frage. ;)
 
Liebe Kornblume,

nun geht es nur um das "verlieben" und wer verliebt sich zuerst, nicht um eine Bindung oder Beziehung.
Aber sicher hast du Recht, ein Aspekt reicht beiweitem nicht aus um etwas anzustossen.

Alles Liebe
flimm
 
:danke: für eure interessanten Antworten!

also, zuerst mal muss die Venus reagieren, sonst tut sich beim Mond ja auch nix. Ist die Venus erwärmt, nimmt der Mond nimmer richtig wahr (kann nur von meiner Mond/Neptun Konstellation ausgehen)...so irgendwie stell ich mir vor, wie das zusammenwirkt...

@lilith: Ich bin mir da wirklich nicht so sicher. Es kommen ja zwei weibliche Anteile zusammen. Das mütterliche (Mond) und das weiblich-erotische (Venus). Vielleicht ist das sogar gekoppelt? Wenn ich an ein Baby denke, das sich genüsslich an Mamas Brust schmiegt usw. ;) Der Mond kriegt ja in gewisser Weise von Anfang an eine venusische Prägung mit (in den meisten Fällen jedenfalls).
Mond-Neptun ist sowas wie Mond-Mond in der Potenz, die alles verschlingende Mutter sozusagen. Neptun fehlt im Gegensatz zur Venus das Erotische völlig. Er ist ja körperlos und kann daher nur die Vorstellung des "Göttlichen in der Liebe" repräsentieren.

@flimm: Ich halte auch den Mond nachwievor für die treibende Kraft. Vielleicht hat er ein paar Ur-(Verlust-)ängste im Gepäck und wird dann von der Venus besänftigt. Also erst der Mond, dann die Angst des verunsicherten Mondes, dann Venus' Geschick, für Frieden und körperliche Innigkeit zu sorgen (wenn sie es will) und dann Einheit. Die Venus greift zu, sobald sie den Impuls spürt. ;) So könnte ich es mir in etwa vorstellen.

Geht noch weiter...

LG inzwischen! v-p
 
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Verliebt sein hat ja noch nicht viel mit "der Liebe" zutun.

Mit Venus-Mond aber durchaus. Das ist sogar eine direkte und archaische Form der Liebe, jedoch einer nicht unbedingt partnerschaftlichen Liebe (die ich damit sowieso in Frage stelle). Dazu braucht es durchaus noch ein bisschen mehr und andere Power ;) - und die muss erstmal mit Dauer glänzen. Bei Venus und Mond kann ich mir das Band, das nie reißt, durchaus vorstellen.

Beziehungen gleich welcher Art sind immer "entwicklungsgeschichtlicher" Natur. Je mehr überpersönliche Planeten direkt (also im Verbund mit persönlichen P.) beteilt sind, umso wichtiger und vordergründiger wahrscheinlich die karmische Komponente.

@Diana: meine Venus ist zu allem Überfluss noch meine Geburtsherrscherin und schlau werde ich aus der auch nicht ;) Sie steht in 11 im Wassermann und was ich steif und bein behaupten kann ist, dass mir alle Beziehungen gleich wichtig sind. Sie ist gar nicht so schlecht aspektiert und wahrscheinlich deswegen auch immer wieder offen - für Freund uns sogar Feind. Mein Mond hingegen ist ein Chaot wie er im Buche steht.

In Synastrien ist es wohl wichtig zu beobachten, inwieweit sich die eigenen Schlingen durch den anderen entschlingen.

Bei Venus und Mond wird das körperliche Nähebedürfnis des Mondeigners erfüllt, wird die gefühlsmäßige Seite genährt.

Aber wie gesagt, es ist ein rein weiblicher Aspekt. Und wer will schon auf Dauer Mama oder Kind sein? Oder vielleicht will man das doch? :D Ich hab keine Ahnung.
 
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