Wer über schamanische Erfahrungen erzählt verliert Kraft

Nun hast Du Deine Eingangsfrage selbst beantwortet .
Zweitens schreibst Du tatsächlich zu viel, so dass Du Dich verwirrst an Deinen Fronten. Setze Dein Reden gezielter und sparsamer ein, dann nützt es sowohl Dir als auch Deinem Umfeld.
Mit Tabus hat das nichts zu tun, es ist einfache logische Wirkung, die da zum Zuge kommt.

Finde ich eigentlich nicht, der Thread ist wirklich interessant. Und wer nur so ein paar kurze Andeutungen macht, bringt nicht gerade viel ein in den Dialog. Man kann es auch übertreiben mit dem Satz: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
 
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Finde ich eigentlich nicht, der Thread ist wirklich interessant. Und wer nur so ein paar kurze Andeutungen macht, bringt nicht gerade viel ein in den Dialog. Man kann es auch übertreiben mit dem Satz: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Wenn man den Fokus dabei auf der eigentlichen Frage halten kann, ist es sinnvoll weiter auszuholen, weil die Bewusstheit im Essentiellen noch nicht aufnahmefähig ist.
Wenn Du die Beiträge des Threaderstellers liest, ist das phasenweise nicht der Fall.
So wirds dann schattig.
 
Wenn man den Fokus dabei auf der eigentlichen Frage halten kann, ist es sinnvoll weiter auszuholen, weil die Bewusstheit im Essentiellen noch nicht aufnahmefähig ist.
Wenn Du die Beiträge des Threaderstellers liest, ist das phasenweise nicht der Fall.
So wirds dann schattig.

Alles hat seinen Schatten, dadurch wird es mehrdimensional.
 
Ja. Und wenn man dabei den Fokus halten kann, ists kein Problem.

Ja, stimmt. Sehe ich auch so, mit Struktur erhält man mehr Durchblick. Grundsätzlich wär ich aber froh, wenn ihr mehr aus dem Nähkästchen plaudert. Mich interessiert das alles auch sehr, auch wenn ich meistens nie ganz voll einsteigen mag, aber Anteil nehmen tu ich gern und lerne auch gerne dazu. :)
 
Ja, stimmt. Sehe ich auch so, mit Struktur erhält man mehr Durchblick. Grundsätzlich wär ich aber froh, wenn ihr mehr aus dem Nähkästchen plaudert. Mich interessiert das alles auch sehr, auch wenn ich meistens nie ganz voll einsteigen mag, aber Anteil nehmen tu ich gern und lerne auch gerne dazu. :)
Dann frage doch einfach. Da gibts kein Geheimnis, was sich nicht selbst bewahren würde. Durch das Formulieren einer Frage passiert bereits etwas.
Ich hab als Anfänger stark glorifiziert. Das kann positiv wirken, weil es das Erlebnis potenziert, es kann aber auch negativ wirken, indem man sich selbst für zu klein hält, etwas tun zu können. Das schadet dem Vertrauen des Wahrnehmens.
 
Dann frage doch einfach.

Okay, ich spüre eine Verbindung zum Schamanischen und mache wahrscheinlich auch vieles, was Schamanen tun, ohne es so zu nennen. Ich sehe das eher interreligiös und ohne spezielles religiöses Inventar der Welt-/Naturreligionen. Im Naturbezug haben Tiere immer wieder eine symbolträchtige Rolle gespielt in meinem Leben. So werde ich z. B. den Mäusebussard, der in der Nähe seinen Horst hat, vermissen, er hat mich immer wieder ganz speziell begleitet, z. B. neulich als ich mit meiner Cousine zum Berg meiner Mutter aufbrechen wollte, wo sie starb, und ihr etwas aus unserem Dorf mitbringen wollte, dachte ich an die Flügel, von der sie immer sprach im Sterbeprozess. Da flog der Mäusebussard ganz lange über mir, direkt im D0rf, wo ich ihn sonst nie beobachtet habe. Er zog immer wieder seine Kreise über mir, so wie er es sonst über meinem Garten tut. Am liebsten hätte ich eine Feder mitgenommen. Die bekam ich dann auf andere Weise, auch wieder als Synchronizität.

Nun hat sich mein Leben stark verändert, wir verlassen unser Haus als Nomaden, meine Mutter in den ewigen Jagdgründen und ich mit Bus, Bahn, Tram, Schiff. Welche Verbindung gibt es da eventuell.? Die Native-Amerikaner lebten ja eigentlich auch sehr nomadisch. Meine Mutter starb wie eine alte Native-Einwohnerin, sie suchte den Berg, um zu sterben.
 
Okay, ich spüre eine Verbindung zum Schamanischen und mache wahrscheinlich auch vieles, was Schamanen tun, ohne es so zu nennen. Ich sehe das eher interreligiös und ohne spezielles religiöses Inventar der Welt-/Naturreligionen. Im Naturbezug haben Tiere immer wieder eine symbolträchtige Rolle gespielt in meinem Leben. So werde ich z. B. den Mäusebussard, der in der Nähe seinen Horst hat, vermissen, er hat mich immer wieder ganz speziell begleitet, z. B. neulich als ich mit meiner Cousine zum Berg meiner Mutter aufbrechen wollte, wo sie starb, und ihr etwas aus unserem Dorf mitbringen wollte, dachte ich an die Flügel, von der sie immer sprach im Sterbeprozess. Da flog der Mäusebussard ganz lange über mir, direkt im D0rf, wo ich ihn sonst nie beobachtet habe. Er zog immer wieder seine Kreise über mir, so wie er es sonst über meinem Garten tut. Am liebsten hätte ich eine Feder mitgenommen. Die bekam ich dann auf andere Weise, auch wieder als Synchronizität.

Nun hat sich mein Leben stark verändert, wir verlassen unser Haus als Nomaden, meine Mutter in den ewigen Jagdgründen und ich mit Bus, Bahn, Tram, Schiff. Welche Verbindung gibt es da eventuell.? Die Native-Amerikaner lebten ja eigentlich auch sehr nomadisch. Meine Mutter starb wie eine alte Native-Einwohnerin, sie suchte den Berg, um zu sterben.
Es ist fast zu trivial, als das Du von mir da Hilfe bräuchtest.
Er zeigt Dir die Veränderung und vielleicht schaffst Du es, seine Vogelperspektive einzunehmen und aus einem Gesamtüberblick auch besser Details fokussieren zu können.
Ein ungebundenes Leben ist einerseits gefährlicher, andererseits hast Du die Chance, tiefes Vertrauen zu lernen und immer feiner mit Deiner Wahrnehmung die Sprache der Natur zu verstehen.


Herzlichen Glückwunsch zu diesem mutigen Schritt, ich stehe gerade vor einem ähnlichen und bin gelegentlich etwas nervös deswegen :D
 
Es ist fast zu trivial, als das Du von mir da Hilfe bräuchtest.
Er zeigt Dir die Veränderung und vielleicht schaffst Du es, seine Vogelperspektive einzunehmen und aus einem Gesamtüberblick auch besser Details fokussieren zu können.
Ein ungebundenes Leben ist einerseits gefährlicher, andererseits hast Du die Chance, tiefes Vertrauen zu lernen und immer feiner mit Deiner Wahrnehmung die Sprache der Natur zu verstehen.


Herzlichen Glückwunsch zu diesem mutigen Schritt, ich stehe gerade vor einem ähnlichen und bin gelegentlich etwas nervös deswegen :D

Danke trotzdem für den Hinweis, der mich zumindest auf neue Ideen bringt.

Tatsächlich ist "Überblick schaffen" immer noch Hauptthema bei mir. Nicht nur meine Mutter suchte die Vogelperspektive, sondern auch ich. Äußerlich scheint das auch gelungen zu sein, hab einen 5-Personenhaushalt aufgelöst, mein ganzes Hab und Gut befindet sich nun in einer 5-Quadratmeter-Lagerkabine. Aber jetzt kommen die Details dran und da ist noch einiges zu ordnen, ungefähr 30 Boxen Papierkram, mehr dazu in meinem Digitalisieren-Thread.

Es braucht als Frau schon etwas Mut, allein unterwegs zu sein, vor allem nachts. Aber ich kenne meine Routen und sicheren "Indianerpfade", also von daher ist es genau so sicher wie in unserem Haus, das wir nun verkaufen. Ich beobachte auch gut und denke voraus, aber es ist schon nicht ganz angstfrei manchmal, doch gewöhne ich mich immer mehr daran. Ich überlegte schon, ob ich mir einen Hund zulegen will, aber das erhöht die Kosten für Reisen und Spesen, das kann ich mir nicht leisten, außerdem strengt es mich an, ich will mich möglichst auf das Wesentliche beschränken.

Ich werde weiterhin auf Hinweise durch die Natur achten. :)

Was hast Du denn vor im mobileren Leben?
 
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Danke trotzdem für den Hinweis, der mich zumindest auf neue Ideen bringt.

Tatsächlich ist "Überblick schaffen" immer noch Hauptthema bei mir. Nicht nur meine Mutter suchte die Vogelperspektive, sondern auch ich. Äußerlich scheint das auch gelungen zu sein, hab einen 5-Personenhaushalt aufgelöst, mein ganzes Hab und Gut befindet sich nun in einer 5-Quadratmeter-Lagerkabine. Aber jetzt kommen die Details dran und da ist noch einiges zu ordnen, ungefähr 30 Boxen Papierkram, mehr dazu in meinem Digitalisieren-Thread.

Es braucht als Frau schon etwas Mut, allein unterwegs zu sein, vor allem nachts. Aber ich kenne meine Routen und sicheren "Indianerpfade", also von daher ist es genau so sicher wie in unserem Haus, das wir nun verkaufen. Ich beobachte auch gut und denke voraus, aber es ist schon nicht ganz angstfrei manchmal, doch gewöhne ich mich immer mehr daran. Ich überlegte schon, ob ich mir einen Hund zulegen will, aber das erhöht die Kosten für Reisen und Spesen, das kann ich mir nicht leisten, außerdem strengt es mich an, ich will mich möglichst auf das Wesentliche beschränken.

Ich werde weiterhin auf Hinweise durch die Natur achten. :)

Was hast Du denn vor im mobileren Leben?
Nun machen wir selbst einen Abstecher von der Threadfrage(y).
Ich habe mir einen Kastenwagen , den neuen VW Crafter, bestellt- der äußerlich hoffentlich nicht zu schnell als Wohnmobil erkannt wird und werde damit in verschiedenen Ecken Retreats machen. Ich bin dann nur wohnungslos, gehe aber weiterhin einem festen Job nach - da ich kein Haus zu verkaufen habe. Ob das so funktioniert wird sich erst in der Praxis erweisen, aber immerhin wird es auch meinen Geist mobilisieren und empfänglicher machen , u.a. für die Sprache der Natur.
Allerdings finde ich meinen Hund sehr nützlich, der gibt mir 100m vor Ankunft einen Hinweis auf Besuch. Das finde ich sehr nützlich, wenn man wild steht.
 
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