Wer trifft deine Entscheidungen?

Was würdest du sagen, wer in deinem Leben die Entscheidungen trifft?

Ist es Prägung, Erziehung, deine Seele, der momentan herrschende gesellschaftliche Konsens, Mode?

Ist es DAS Bewusstsein? (Gott)

Ist es DEIN Bewusstsein, dein individuelles Selbst?

Hast du den Eindruck, selber bewusst zu denken, d.h. suchst du dir deine Gedanken aus?
Sagst du deinen Gedanken, wann sie erscheinen sollen, also dirigierst du sie? Oder dirigieren sie dich?

Hattest du schon einmal das Gefühl, NIE selber zu entscheiden sondern dass etwas 'Höheres' am Werk ist?
Oder fühlt es sich für dich an, als würdest du all deine Entscheidungen, auch darüber was du fühlst, tust, denkst usw, auf der letzten Instanz selbst treffen?

Die letzte Frage interessiert mich besonders. :)

Gute Nacht :)
maiila
guck dir das wort entscheidung mal etwas genauer an....ende ...der scheidung also trennung von dir selbst
jede entscheidung ist eine begegnung mit deinem selbst
dieses selbst ist das licht in dir
das dich mit deiner quelle und unser aller quelle verbindet
wie der weg auch immer aussehen mag
es ist deiner
der dich zu uns allen führt...
 
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ich habs auf meine art interpertiert...macht doch einfach sinn
so kommst du der ent-(d)-scheidung auf die schliche...
dasselbe gilt auch für die enttäuschung
ende der täuschung
meint anfang von klarheit
ende der scheidung ...meint stets hinwendung zur ganzheit...zum licht...
meint anfang der selbstfindung...ein kleiner schritt...oder auch ein grosser...
 
was sind wir denn noch? : )

hatte letzthin dieses starke erleben, nur eine art spiegel von allem zu sein. nix eigenes. es war ein toller zustand - andere dimensionen werden so möglich, wenn man selber weg ist.
frage mich aber, ob man sich in diesem zustand der umwelt zumuten sollte oder nicht... es wär mir eine mutprobe, so entscheidungen geschehen zu lassen; wer gibt, in dem zustand, moral und ethik? soll ich das wirklich aus der hand geben?
Ja, da sind wir wieder dabei: der Mensch ist die Mitte von allem, die Überschneidungszone der gesamten Schöpfung, das macht ihn zu etwas Besonderen und so können wir unsere Entscheidungen aus allen Einzelfacetten heraus treffen, um ein paar zu nennen:
- Kopf
- Herz
- Bauch
- Füße
- Erfahrung
- Kanal
- Seelenfamilie
- Reptilhirn
etc.
Wir können auf verschiedene Arten unsere Entscheidungen treffen:
- analytisch
- sythetisch
- eigenwillig
- isoliert
- verbunden
- all ein
- reflektiv (ich bin nur Spiegel)
- chaotisch
- systematisch

- strukturiert
etc.

Und wir können die Orte, von wo aus wir die Entscheidung fällen mit der Art wie wir Entscheidungen fällen frei kombinieren, jederzeit.
Wir können uns über Ursache und Wirkung und Karma und alles erheben, wenn wir es wollen.
Und wir können die Entscheidungen "abgeben":
- an unsere Seele
- an unsere Seelenfamilie
- an Gott
- an Astralwesen
- an Gedanken-Gefühls-Wolken
- an Meister
etc.
Theoretisch kenne ich den weisesten Punkt von dem aus ich Entscheidungen treffen sollte:
- ich kenne alle relevanten Zutaten und entscheide von meinem weitesten (offensten, höchsten) Bewußtsein heraus, was mir innerhalb des Wohles aller gut tut.
So weit die Theorie.
Die Praxis hinkt hinterher, ist aber stark im kommen. :)


Was ich auf den Tod nicht ausstehen kann, sind Leute, die sich aus der Verantwortung nehmen, entweder weil sie alles Gott machen lassen, oder es nur so tun, wie alle es tun, ob alle nun
- alle Schüler eines Gurus sind
- alle Einwohner einer Stadt
- die Gelehrten der Wissenschaft A
- der Papst
- der Chef
oder wer auch immer ist oder sind.


Warum ich das nicht ausstehen kann, ist weil ich es an mir selbst nicht ausstehen kann, so zu sein.
 
Ich hatte gehofft, dass jemand in Jubel und Freude ausbricht
an den Abermilliarden Möglichkeiten wer unsere Entscheidungen trifft.
Statt dessen immer betretenes Schweigen über die unglaubliche
Größe des Menschen, des Mensch-Seins, der Du selber bist.

Bist Du dir zu viel?

Hätte Gott an etwas sparen sollen?
Darfs nun ein wenig weniger
oder doch ein bisschen mehr sein?
Ist es, weil es dann keine Ausrede mehr gibt?
Ich meine, wer schon alles hat (wir Menschen),
kann einfach nicht mehr jammern. Oder?
Oder wenn er trotzdem jammert (ich z.B.),
weiß trotzdem Bescheid. Oder?

Schwierig?
Allgemeine Stille als Zustimmung?
Oder doch eher als Zumutung?

Sind wir unsere eigene Provokation?
 
Du machst dir das zu einfach wenn du eine Antwort darauf haben möchtest. Es gibt unzählige Einflüsse bei einer einzigen Entscheidung. Allein das ich ist facettenreicher als es einfach hinzunehmen. Dazu erst der unbeschreibliche Geist. Achte einfach drauf wie und warum du dich entscheidest beim nächsten Mal und sag mal Bescheid was dir aufgefallen ist.
 
Mir fällt dauernd so viel auf, dass ich bis zum nächsten Mal Bücher damit füllen würde.
Aber Du lenkst vom Thema ab.

;)
 
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ich persönlich finde, es wird viel zu oft das wort "gott" benutzt...

was ist mit mir? ich glaub nich an gott, bin ich nun n schlechter mensch, die vom böser geist befallen wurde?
auch wenns egoistisch klingt, -nein. ich bin ICH selbst und wenn, dann werde ich wohl vom mein inneres ICH "gelenkt".

die frage, wer meine entscheidung trifft, ist schwer zu beantworten...
vllt ist auch einen hauch vom verantwortung zu finden.

ich treffe die entscheidungen immer je nach situationen, und wer mein gegenüber ist...
ab&zu nick ich zu, was der andere von mir "wünscht&verlangt", und das tue ich, nicht weil ich der gegenüber den entscheidung überlase,
eher weil ich der gegenüber respektiere oder halt etwas gutes tun will, nja was heißt "gutes tun will".
es gibt fälle, wo ich nachgebe, weils in den moment das beste ist, auch wenn man sich natürlich anders wünscht.

jedoch bin ich in der meinung, dass die entscheidung, die ich da treffe, immer von mir selbst -gewilligt- getroffen werden, keiner hat mich
ja dazu gezwngen...
selbst im job, entscheidet der chef dies&jenes für einem selbst, aber sind wir dazu gezwungen dies zu machen? -nein, mir bleibt immer noch der
wahl, mich zu kündigen :)
tu ich aber das? nein... weil ich den job brauche, um mir das zu finanzieren, was ich mir so wünsche. und dafür muss man was tun, es regnet (noch) kein
geld vom himmel.

ab&zu trifft mein freund entscheidungen für mich.. aber nicht weil ich zu feige bin, die meinung zu sagen, eher weil es vllt egal ist, oder was weiss ich!,
auch hier hab ich den entscheidung selbst getroffen, -ihn es zu überlassen... wat ^^

je nach person/situation und... nach lust&laune, halt wie ich lustig bin :)

eins bin ich mir sicher: meine entscheidungen, treffe ich selbst und kein anderer.
 
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