Wer soll das bezahlen? Die Flüchtlingskrise

Hier geht es nicht um die sozialen Kosten für andere Bedürftige, sondern nur um die Kosten, die Flüchtlinge konkret verursachen.

Wenn dich das andere interessiert, mach dazu einen eigenen Thread auf.

Lg
Any


Nein...denn das wäre die logische Konsequenz vom "wer Flüchtlinge unterstützen will..."...da wird dann ganz schnell auf bei anderen Dingen so gearbeitet werden...


Sage
 
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Soziale Gerechtigkeit = Ich zahle bzw. muss Steuern zahlen, ungefragt, ob ich will, oder nicht, für Dinge die ich befürworte oder auch nicht und freue mich im Stillen auf meine spätere Armutsrente.



Das ist schon klar, jedoch nicht das Thema.

Ich selbst halte es nicht für nötig, dass ein Flüchtling die gleichen Leistungen bekommt wie ein deutscher Bürger.

Gibt es in anderen Ländern auch nicht.

Höchstens, wenn der Fall eintritt er hat Arbeit und kann sich selbst versorgen.

Doch in unserem Lande unmöglich, noch nicht mal ein deutscher arbeitswilliger bekommt Arbeit.

Ich bin auch nicht dafür, dass dann Flüchtlinge zu Dumpinglöhnen Arbeit bekommen, so dass es immer mehr deutsche H4 Empfänger gibt, und die Wirtschaft immer mehr Gewinne macht.

Die wenigsten wissen, dass ein Flüchtling z. B. bei der Krankenkasse als Privatpatient geführt wird.

Das alles zahlt die Gemeinschaft, da kann mir keiner erzählen, dass Geld genug da ist, denn es wurden ja jetzt die Sonderzahlungen eingefordert und in der Zwischenzeit sind wir bei über 21% Krankenkassenzahlungen.
 
Es wäre schon ein großer Schritt vorwärts, wenn sich die EU mal zu einer einheitlichen Finanztransaktionssteuer durchringen könnte.


Es wäre viel mehr notwendig, dass z. B. die anderen Länder auch Flüchtlinge aufnehmen.

Das die Begrenzung kommt, wie Ö, dass jetzt gemacht hat. Verfahren schneller abgewickelt werden, dass dann auch kostensparend ist.
 
...und dann machen wir das überall...ob Krankenversicherung...Arbeitslosenversicherung...etc...jeder bezahlt nur noch für das, was ihm/ihr am herzen liegt...auf der strecke bleiben dann...neben den Flüchtlingen...auch Rentner, Behinderte, Kranke, Kinder, Tiere...
und die Liste geht dann sicher noch weiter...schön für die, die nicht betroffen sind...oder noch nicht betroffen sind...

Du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Denn alle bestehenden Sozialleistungen wurden von den Menschen dieses Landes erarbeitet und stehen ihnen auch rechtmäßig zu. Während das eben für die Zuwanderer nicht gilt, die zu unserem Staat nichts beigetragen haben, und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nichts beitragen werden.

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht? Wenn ein Wirtschaftsflüchtling nur 2 Jahre hier aushält, versorgt von unserem Staat mit Geld- und Sachleistungen, dass er dann als gemachter Mann in sein Heimatland zurückkehrt? Möchtest Du das wirklich bezahlen (so Du Steuer zahlst), dass jemand einfach hierherkommt, sich wirtschaftlich auf deine Kosten saniert, und dann wieder zwangsläufig heimgehen muss? Würdest Du dafür auf dein Sonntagsschnitzerl, auf dein Auto, oder was dir sonst noch wehtun würde, verzichten (wir reden hier immerhin pro Person über mehr als 30.000€ Kosten)?
 
Das ist schon klar, jedoch nicht das Thema.

Ich selbst halte es nicht für nötig, dass ein Flüchtling die gleichen Leistungen bekommt wie ein deutscher Bürger.

Gibt es in anderen Ländern auch nicht.

Höchstens, wenn der Fall eintritt er hat Arbeit und kann sich selbst versorgen.

Doch in unserem Lande unmöglich, noch nicht mal ein deutscher arbeitswilliger bekommt Arbeit.

Ich bin auch nicht dafür, dass dann Flüchtlinge zu Dumpinglöhnen Arbeit bekommen, so dass es immer mehr deutsche H4 Empfänger gibt, und die Wirtschaft immer mehr Gewinne macht.

Die wenigsten wissen, dass ein Flüchtling z. B. bei der Krankenkasse als Privatpatient geführt wird.

Das alles zahlt die Gemeinschaft, da kann mir keiner erzählen, dass Geld genug da ist, denn es wurden ja jetzt die Sonderzahlungen eingefordert und in der Zwischenzeit sind wir bei über 21% Krankenkassenzahlungen.

Doch das ist schon das Thema.

Das Geld für die Flüchtlingskrise, die daraus entstehenden Kosten wird sich der Staat schon wieder über Steuern hereinholen. Direkt oder indirekt, wobei indirekt schön verschleiert und Augenwischerei ist, um Eskalationen zu vermeiden.
 
Richtig, es ist eine Frage des Asylverfahrens. Nur: egal wie ich dieses Asylverfahren abwickle, verursacht es (in diesem Falle nicht allzu geringe) Kosten. Und diese Kosten verursachen auch die Betrüger - im Gegenteil, sie sorgen dafür, dass sich das Asylverfahren für tatsächlich Anspruchsberechtigte verlängert, und dass weniger Geld für alle Asylanten zur Verfügung steht. Wenn Du das als gerecht empfindest - deine Sache, ich kann es nicht so empfinden. Weder aus Sicht der (echten) Flüchtlinge, noch aus nationaler wirtschaftlicher Sicht.

wieder so ein bestechend kluger Kommentar! Es ist völlig belanglos, wenn da faule Äpfel darunter sind, weil man sie ja wie du selbst zugeben musstest nicht an der Nase unterschieden kann. Deshalb gibt es Asylverfahren! Das hat dann genauso viel mit "Gerechtigkeit" zu tun, wie wenn eine von 5 Zucchinis faul ist. du wirfst sie weg, bezahlt hast du sie aber trotzdem. "das ist jetzt aber nicht gerecht" *heul* passt dann ja nicht wirklich...
Ich bin dir aber nicht böse, es ist nämlich genau die Art von "Argument" die laut Threadertsellerin hier erwünscht ist: nämlich Fantasie+Unwissen+Naivität!
 
Du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Denn alle bestehenden Sozialleistungen wurden von den Menschen dieses Landes erarbeitet und stehen ihnen auch rechtmäßig zu. Während das eben für die Zuwanderer nicht gilt, die zu unserem Staat nichts beigetragen haben, und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nichts beitragen werden.

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht? Wenn ein Wirtschaftsflüchtling nur 2 Jahre hier aushält, versorgt von unserem Staat mit Geld- und Sachleistungen, dass er dann als gemachter Mann in sein Heimatland zurückkehrt? Möchtest Du das wirklich bezahlen (so Du Steuer zahlst), dass jemand einfach hierherkommt, sich wirtschaftlich auf deine Kosten saniert, und dann wieder zwangsläufig heimgehen muss? Würdest Du dafür auf dein Sonntagsschnitzerl, auf dein Auto, oder was dir sonst noch wehtun würde, verzichten (wir reden hier immerhin pro Person über mehr als 30.000€ Kosten)?


Nö...das wurde auch schon durch die Zwangsarbeiter, die Gastarbeiter, die Türken etc erarbeitet, die nach Deutschland gekommen sind...und hier zum nicht unerheblichen Teil all die Drecksarbeiten übernommen haben, die die Deutschen nicht machen wollten.

..und wenn der Flüchtling nach 2 oder 3 oder 5 Jahren zusammen mit vielen anderen Flüchtlingen nach hause geht und die dort ihr Land aufbauen...und dadurch auch noch deutsche firmen dort Aufträge erhalten und es hier wie dort Arbeit gibt...und dadurch dann hier Steuern gesenkt werden können...werden dann all die besorgten WutbürgerInnen...die nicht für die Aufnahme der Flüchtlinge waren...die Steuersenkungen ablehnen....ich glaube...eher nicht....


Sage
 
Es wäre viel mehr notwendig, dass z. B. die anderen Länder auch Flüchtlinge aufnehmen.

Das die Begrenzung kommt, wie Ö, dass jetzt gemacht hat. Verfahren schneller abgewickelt werden, dass dann auch kostensparend ist.

Die anderen EU Staaten lehnen zum Teil ja mit gutem Grund die Aufnahme von Flüchtlingen ab. Sehr viele dieser Staaten (Frankreich, Spanien, Belgien etc.) haben shr eindrückliche Erfahrung mit Terrorismus und Randgruppen. Es kann nicht im Interesse eines europäischen Landes sein, hier die eigene Sicherheit zu gefährden ... denn primäres Interesse muss die Sicherheit des eigenen Volkes sein. Und diese ist, alleine schon von den potentiellen Zahlen des Zuzugs her, nicht mehr gegeben.

In diesem Sinne muss man auch die Genfer Flüchtlingskonvention neu bewerten, denn diese stammt noch aus einer Zeit regional begrenzter Konflikte mit relativ geringen Flüchtlingszahlen. Derzeit sind die Flüchtlingszahlen noch bewältigbar, wenn eben auf die tatsächlich Anspruchsberechtigen konzentriert wird.

Das Problem mit der EU ist weiterhin, dass ja nur wenige Staaten Flüchtlinge aufnehmen. D.h. es ist in der EU gar kein prioritäres Thema, hier eine Lösung zu finden. Denn diese würde nur Nachteile für die Staaten bringen, die heute keine Flüchtlinge aufnehmen.

Die Verfahren sind nur dann kostensparend abzuwickeln, wenn man die Fehlerquote erhöht. D.h. man tauscht kurzfristige Kosten gegen langfristige Kosten aus ... daher ist es keine gute Wahl, das Verfahren vermehrt fehlerbehaftet zu beschleunigen.
 
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