Hab mich verrechnet, sind natürlich 39 wiederauferstanden sein werdende Pharaoninnen.
Und geht anscheinend schon viel früher los als gedacht, also haltet euch an.
Zur Frage bezüglich der Pharaonen der Zwischenzeiten, die sind raus. Mir sind ja damals 9 von ihnen erschienen, Echnaton, Tut, Amenophis, Cheops, Chephren, Ramses, und drei, die waren mir sofort unsympathisch, während ich die anderen alle sofort mochte bzw. sie mir seltsam aber nicht abstoßend vorkamen.
Doch die anderen drei: Der erste ein fetter Typ, der meinte, er mag Jungens, und auf meine Frage, Mädchen natürlich auch, und lachte bemüht über eine Szene im Fernsehen. Das war der Perser, hatte anscheinend auch was mit den Olmeken zu tun, weil er mich daran erinnerte, und der ist weich und hässlich, und wie stinkender Rauch, den man sich in die Nase bliesen ließ, ehe man draufkam, was für ein fürchterliches Monstrum der ist.
Der zweite war ein kleiner Mann, der mir einen Armring mit dem Namen "Genaro" um die linke Hand legen wollte, der aber zu Boden fiel.
Übrigens, der erste ist abserviert worden, indem man ihn aus dem Hotel warf, wo wir in der Wäscherei nebeneinander saßen, weil er dort nicht wohnte.
Und der zweite hat offensichtlich was mit den Tolteken, weil im Buch vom Castaneda (dessen Lehre ich viele Jahre verfolgte, und schließlich dann nur mehr verfolgen ließ), da gibt es einen namens Genaro, und hat auch was mit Generieren zu tun, mit falschem aber.
Der war wohl aus einer der beiden Zwischenzeiten, ebenso wie der dritte, der mich deswegen abstieß, weil er übermäßig hart und brutal wirkte. Den mochte ich am wenigsten, er wollte mir ein billiges Hotel empfehlen, weil ich auf der Straße lebte (die letzten Tage meines Urlaubs, als das Geld alle war), aber ich hatte nichtmal dafür genug, und sagte ihm, ich wohne im Westin Bonaventure, wo ich ja wirklich schlief, tagsüber oder am Abend, in den Sitzecken für die Gäste.
Er meinte dann nur, dann brauchst du kein Hotel, und weg war er.
Ist natürlich eine gute Frage, was diese Unholde in der Geschichte alles angestellt haben, aber die bessere Frage ist, was die guten Pharaonen alles angestellt haben.
Etwa der Vatikan, ist bestens eingeweiht, weiß alles, und vor zwei Wochen lag im Stephansdom eine Botschaft für mich: Ein Etui, in dem Botschaften des Vatikan überbracht werden, leer, bis auf den Geruch, der Geruch des Vatikan.
Dort sind nämlich alle lebenden Menschen registriert, jedesmal, wenn wo eine Zeugung stattfindet, fragt man die Zygote nach ihrem obersten Wunsch, und weiß dadurch den Charakter des Menschen. Bei mir muss es für die alle überwältigend gewesen sein, ich hab ungefähr gesagt, ich will jemand wie mich finden, und mit ihm das schönste machen, was überhaupt geht. Und dann wurde gesucht, wer zu mir passen könnte, und der einzige Mensch auf der Welt, dem dies gelang, war Echnaton. Und für ihn war das doppelt schön, weil er hatte so einen ähnlichen Wunsch, musste aber über 3000 Jahre warten, von niemand so richtig verstanden, bis endlich jemand kam.