Wenn ich DAS möchte, bitte ich nicht, daß einer das Thema aufmachen möge
Aber zum Beobachter.
Ich finde das deshalb gut, dieses Thema herauszugreifen, weil das offenbar wirklich eine gewichtige Frage ist.
Wenn ich beispielsweise mich selbst beobachte (in der ganz simplen Atem-Meditation) - dann erlebe ich es an mir selbst. Es ist zunächst einmal nicht möglich, die Anweisung auszuführen, man möge den Atem nicht beeinflussen (verlangsamen oder vertiefen), sondern einfach nur beobachten, wie er ein und ausströmt.
Denn in dem Augenblick, wo ich den Atem zu beobachten beginne, verändere ich ihn - das geht in einem Nu...
Deshalb frage ich mich, wieweit also beeinflusse ich tatsächlich Dinge, die außerhalb von mir liegen, wenn ich ihnen die Aufmerksamkeit zuwende.
Und wenn ich mich selbst beobachte, ja wer bin ich dann: die, die den Atem beobachtet - oder die, die atmet
?
Liebe Grüße
Kinny