Wer oder Was erschuf eigentlich Gott ???

Werbung:
Quargelbrot schrieb:
Was haben Religionen dauernd mit der Dualität?

Die ist nicht zwingend!

Es gibt so viele Beispiele, wo es kein Gegenstück gibt.

Sowie, daß eben nichts göttliches existiert.
Dualität hat mit Religionen gar nichts zu tun, du lebst auch in der Dualität. Es gibt kein Gegenstück, weil du das Gegenstück nichts siehst. Es ist und bleibt eine duale Welt und die hat mit Religionen eben nichts zu tun und Gott hat auch nicht immer was mit Religion zu tun. Es ist nicht korrekt wenn du Gott immer mit Religion gleich setzt, da Gott eben auch ausserhalb der Religion existent ist und auch noch existent ist, wenn du Gott als nicht existent an siehst.
 
Christian schrieb:
Das Wort ist ja Gottes Schöpfungsebene, verstehst Du? ).

An Christian: Nein, das verstehe ich nicht.

Zu Haris: Mit den Begrifflichkeiten ´Entfaltung in Zeit und Raum` meine ich das, was man gemeinhin als ´Theorie des Urknalls´ bezeichnet. Der Urknall war keine Explosion in einen bereits vorhandenen Raum, sondern mit ihm entstanden ja - der Theorie folgend - erst Materie, Zeit und Raum/Distanz. Also Materie benötigt Zeit, um sich im Raum zu bewegen, z.B. die Distanz von Punkt A nach Punkt B zurückzulegen. Ist das korrekt ?

Was war vor der Erschaffung dieser Dimensionen ? Welcher Impuls hat diese Kette ausgelöst ? (Ich weiß, dafür gibt es nicht wirklich Antworten, oder ?)
Kommt Gott und wenn ja, wo kommt Gott da ins ´Spiel´ ?
 
Astroharry schrieb:
Die Antwort aus den Thema "Das erste Wort" https://www.esoterikforum.at/threads/41057

Das heißt:

Die Frage nach Gott ist also im Sinne der Logik sinnlos. Da sie per Definition nie zu einer Antwort führen darf.
Jede Antwort würde dem Sinn der Frage widersprechen.

Interessant ist, dass der Mensch, diese Fragen überhaupt stellen kann. Es sollte eigentlich nicht möglich sein, da ein System nicht sich selbst hinterfragen kann. Es kann nicht seine eigenen Grenzen überwinden.

Es beweist m.E. dass die Quelle unseres Bewußtseins in der Transzendenz verankert ist. Das Auffinden der Quelle ist nur möglich, wenn das diskursive logische Denken zugunsten eines bedingungslosen "DA SEINS" verlassen wird und in ihm aufgeht.

Gruß Willibald

Sehr gut.

Wir sollten uns endlich der Wahrheit stellen und erkennen,
dass wir hier nicht im Himmel sind und auch nicht Gott.

Dann wären solche sinnlosen Diskussionen hinfällig.

Viele betreiben hier "Hirnjongliererei" und schreiben sich die

Finger wund mit nichtssagendem BLABLA.

Wir sind hier in einem niederschwingenden System, und dass
auch nur zur Hälfte unseres eigenen Wesens, wie sollte
einem solchen Individium gelingen, auch nur annähernd hinter das
Geheimniss Gottes zu kommen.


Ihm fehlt schlicht und einfach die Hälfte, um wirklich zu sein
und um wirklich zu begreifen.

Da hier aber jeder ein Ego hat, welches ihm einredet, er sei
schon Gott, werden viele diese Worte gar nicht erst begreifen.
 
Mit genau dieser Frage habe ich als Kind meine Religionslehrerin in den Wahnsinn getrieben. :blue2:

Wir können diese Frage mit unserem Verstand nicht beantworten. Trotzdem mal ein kleiner Versuch:

Der Gedanke ist schöpferisch. Also muß allem ein Gedanke voraus gegangen sein. Dieser Gedanke trug bereits den Keim des göttlichen in sich, ohne dabei von irgendwo hergekommen zu sein. Denn er war immer da. Zu fragen, was vor Gott da war setzt die Existenz einer Zeit voraus, doch in Wahrheit gibt es weder Zukunft noch Vergangenheit, es sei denn wir schöpfen diese Zeiten und das tun wir eigentlich jeden Tag. Also gibt es die Zeit zwar in unserer Erschaffung, nicht aber im Ein und Alles.

Könnt ihr mir folgen ? Ich hab grad versucht zu schnallen was ich da geschrieben habe, aber ihr wisst ja unser Verstand.............
 
Muggle schrieb:
Mit genau dieser Frage habe ich als Kind meine Religionslehrerin in den Wahnsinn getrieben. :blue2:
Die beschäftigen sich noch mit sowas ?
Die die ich kennengelernt habe spielen nur noch...

Wir können diese Frage mit unserem Verstand nicht beantworten. Trotzdem mal ein kleiner Versuch:

Der Gedanke ist schöpferisch. Also muß allem ein Gedanke voraus gegangen sein. Dieser Gedanke trug bereits den Keim des göttlichen in sich, ohne dabei von irgendwo hergekommen zu sein. Denn er war immer da.
Impliziert eine Zeit.
Zu fragen, was vor Gott da war setzt die Existenz einer Zeit voraus, doch in Wahrheit gibt es weder Zukunft noch Vergangenheit, es sei denn wir schöpfen diese Zeiten und das tun wir eigentlich jeden Tag. Also gibt es die Zeit zwar in unserer Erschaffung, nicht aber im Ein und Alles.
Das Problem mit dieser Sache ist daß wir auf einen Zustand fokussiert sind. (Eigenzeitpunkt) Dieser Fokus muß irgendwie dargestellt/gesetzt werden, was einen Zustand darstellt. Die Änderung des Zustandes ist Zeit.

Könnt ihr mir folgen ? Ich hab grad versucht zu schnallen was ich da geschrieben habe, aber ihr wisst ja unser Verstand.............

Nein, natürlich nicht.
 
*Amanda* schrieb:
An Christian: Nein, das verstehe ich nicht.
Das bedeutet: Dein Wort ist die höchste Ebene, die Du anwenden kannst im Umgang mit Dir und anderen. Versagen die Worte, gibt es Krieg und da ist ohne Zweifel Schmerz, also mehr menschliches als Göttliches. (ein Tier z.B. setzt sich ja mit Schmerz ganz anders auseinander als wir, wenn das Bein wehtut setzt es sich hin. Wir rennen zum Arzt und das ist unser Gott ;-) )
 
JimmyVoice schrieb:
Sie werden es NIE verstehen! :D Es gibt Gott und es gibt keinen Gott sind 2 Polarisationen des Transzendialen. Hier ist die Welt der Dualität und in dieser stimmen beide Aussagen. Doch im Vereinenden existiert keine Dualität mehr, denn sie ist EINS georden.

Nun. Es ist wie mit der "0" und der Unendlichkeit. Beide verhalten sich wie Yin und Yang - sind also Gegensätze, aber sind auch gleichzeitig vollkommen identisch. Im Nulldurchgang des Geistes wird dies vollkommen klar das dem so ist und darin Alles und Nichts mit Weder-Noch verschmilzt. :stickout2
 
JimmyVoice schrieb:
Sie werden es NIE verstehen! :D Es gibt Gott und es gibt keinen Gott sind 2 Polarisationen des Transzendialen. Hier ist die Welt der Dualität und in dieser stimmen beide Aussagen. Doch im Vereinenden existiert keine Dualität mehr, denn sie ist EINS georden.
Du ;-) nur wegen der Worte:
"Dualität" setzt menschliche Bewertung voraus und die ist nicht zwingend permanent im Menschen vorhanden. Sie ist also nicht immanenter Bestandteil der natürlichen Umgebung des Menschen, sondern des Menschen selber ("Meinung")
"Polarität" ist jeweil das unbewertete Naturbild, das wir sehen wie den Nordpol und den Südpol.
Im Grunde könnte man sagen, daß die Polarität an sich nicht problematisch ist, erst das duale innere Empfinden des Menschen macht die Probleme. Deshalb ist die Matrix auf der sich unsere Realität aufspült eben unpolar, diffus, damit diese Aspekte sich nebeneinander her überhaupt erst in ihrer unendlichen Vielfalt entwickeln können.
 
Werbung:
Astroharry schrieb:
Das heißt:

Die Frage nach Gott ist also im Sinne der Logik sinnlos. Da sie per Definition nie zu einer Antwort führen darf.
Jede Antwort würde dem Sinn der Frage widersprechen.

Interessant ist, dass der Mensch, diese Fragen überhaupt stellen kann. Es sollte eigentlich nicht möglich sein, da ein System nicht sich selbst hinterfragen kann. Es kann nicht seine eigenen Grenzen überwinden.

Gruß Willibald

Sagt das nun etwas über uns Menschen aus ?

Oder über die Gesetze der Logik ?

Oder über beides ?

muggle schrieb:
Der Gedanke ist schöpferisch. Also muß allem ein Gedanke voraus gegangen sein.

Dem kann ich soweit folgen .......

Regelwerk schrieb:
Das Problem mit dieser Sache ist daß wir auf einen Zustand fokussiert sind. (Eigenzeitpunkt) Dieser Fokus muß irgendwie dargestellt/gesetzt werden, was einen Zustand darstellt. Die Änderung des Zustandes ist Zeit.

Dem kann ich auch soweit folgen - glaube ich ......... also sprichst Du die lineare in nur eine Richtung gehende Folge von Momenten an, in der wir uns befinden. (?) Ein Moment, der nächste Moment, der nächste Moment usw.

Was mich zu der Frage bringt: Gibt es möglicherweise auch andere Betrachtungsweisen der Zeit z.B. retrograd, also rückwärtsgerichtet ? In der Physik soll dies ja theoretisch möglich sein, Du bist doch Physiker nehme ich an ?

Und an alle:
Oder lässt sich dieses Zeit-Empfinden ggf. aufheben ? Alles nur ins Blaue gedacht ......
 
Zurück
Oben