Wer oder Was erschuf eigentlich Gott ???

TIGERMAUS schrieb:
Gott wurde nicht erschaffen, denn er war schon immer da. Nur verstehen dies die Menschen nicht, weil sie ein Geschöpf des Schöpfer sind, und dieses nie ganz erfassen und verstehen werden. Und weil der Mensch in Zeit und Raum wohnt, aber Gott nicht daran gebunden ist.

LG Tigermaus

Er war schon immer da - war Er/Es ?

Als was ? Als Potential in der Leere ? Oder war es die Leere, die schon ´immer´ da war ? Noch `vor´ Gott ?

Und an welchem Punkt und aus welchem Impuls heraus fand die Entfaltung in Raum und Zeit statt ?
 
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*Amanda* schrieb:
Einzugrenzen wäre wohl das falsche Wort.

Es geht mir nicht nur um das Objekt der Suche, sondern auch noch um etwas, was ´davor´ noch stattgefunden haben muß. Daher die vielen Fragen. :)

Naja, genau das Eingrenzen ist bei der Absolutheit namens Gott - sofern wir uns auf diesen Begriff von Gott einigen wollen - eben unmöglich. Grenzen wir ihn ein, so machen wir eine Mauer um ihn - automatisch muss es ein vor und hinter dieser Mauer geben. Und das Fragen nimmt kein Ende. Andere Frage: Wollen wir denn, daß das Fragen je endet? Wäre das nicht unser Ende, wenn wir nicht mehr fragen könnten?

Wenn Du nach dem Davor und Danach suchst, musst Du neben einem zu findenden Objekt auch die Begriffe von Zeit, Raum und Ereignissen darin klären. Es geht immer erst um die Klärung von Begriffen, bevor man nach ihrer Herkunft fragen kann. Wie will man denn nach etwas suchen, daß noch nicht einmal einen klaren Begriff hat? Wobei ich sicher bin, daß mit der Klärung der Begriffe auch die Klärung ihrer Herkunft hinfällig wird.
 
*Amanda* schrieb:
Er war schon immer da - war Er/Es ?

Als was ? Als Potential in der Leere ? Oder war es die Leere, die schon ´immer´ da war ? Noch `vor´ Gott ?

Und an welchem Punkt und aus welchem Impuls heraus fand die Entfaltung in Raum und Zeit statt ?


Es hat nie eine Leere gegeben und es gibt nur Leere.
 
:)

Leere = Nach aussengeschleuderter Sohn erwacht im Augenblick.

( Das bedeutet in etwa soviel wie:
Der Menschensohn erwacht im normalen Menschen. )

Na ich wüsste nicht das es das schon immer stetig gegeben hätte im Menschen.
Dennoch mir > Es hat nie eine Leere gegeben und es gibt nur Leere. gefallt :)

So aber auch nach aussen geschleuderter Sohn im Augenblick zurückgeführt.
So auch: Die Kraft (Gott) erwacht im Augenblick
So auch: Die Kraft des Schöpers führt zurück zum Urprung.

Jedoch dem wie innert 7 Okteven des Baums des Lebens die Töneversetzt werden.
Ist aber alles völlig korrekt. kann noch etliche richtige sichtweisen mehr bieten.

So auch Licht des gespiegelten schöpfers, bzw aus gespiegelter Quelle ... im Augenblick .. usw. .

341 = Heiliger Geist in der Zeit als Schöpfer > in der Unendlichkeit (8)

usw.

:schnl:
 
Die Antwort aus den Thema "Das erste Wort" https://www.esoterikforum.at/threads/41057
Kinnaree schrieb:
Es bedeutet aber noch etwas. Alles ist da, weil es da sein will. Und alles muß so sein wie es ist, und es war immer so, wie es ist, und es wird immer so sein, wie es ist. Weil es nicht anders sein kann. Sein. Das ist Liebe. Das ist Freude, Glück, Licht, Farbe, Ton, Klang, Gras, Stein, Fels, Baum, Berg, Meer, Welle. Entstehen und Vergehen. Bewegung. Veränderung. Ver-Änderung. Ver-ändern, das ist werden, Werden. Verändern heißt werden, zu dem Anderen WERDEN - und das tust du, ob du es nun willst oder nicht, du wirst es einfach.
...
Und. Das heißt aber auch. Das Nichts gibt es nicht, denn es ist ALLES. Selbst ein Schwarzes Loch ist nicht Nichts. Es kann das Nichts nicht GEBEN, denn sonst wäre es ja ETWAS. Und da hört jetzt das rationale Denken auf der Stelle auf und ist weg. Nichts kann nicht sein, es existiert nicht - es ist die andere Seite - und die andere Seite ist eben NICHT, sie IST nicht, es gibt keine andere Seite, es ist alles da, immer, und es wird immer wieder da sein.
Existenz und Nicht-Existenz gehören zusammen - wie die zwei Seiten einer Münze, aber das heißt, daß immer beide Seiten einer Münze gleichzeitig da sind und nicht da sind. IMMER.
...
Also mußte auch niemand sich hinsetzen und sagen, ich mach jetzt mal was, damit die Welt entsteht. Die mußte niemand machen, die ist schon da. Daß sie da ist, bedeutet aber, sie wird, sie ist IM WERDEN, denn SEIN ist WERDEN, immer werden, nie sein... SEIN = WERDEN. ... Und die Sprache selbst sagt es uns. Am Anfang war=WURDE das WORT. Es geht nicht um das WORT, es geht um das WERDEN...und es war das WORT, das da wurde, kein bestimmtes sondern einfach das WORT.
Das heißt:

Die Frage nach Gott ist also im Sinne der Logik sinnlos. Da sie per Definition nie zu einer Antwort führen darf.
Jede Antwort würde dem Sinn der Frage widersprechen.

Interessant ist, dass der Mensch, diese Fragen überhaupt stellen kann. Es sollte eigentlich nicht möglich sein, da ein System nicht sich selbst hinterfragen kann. Es kann nicht seine eigenen Grenzen überwinden.

Es beweist m.E. dass die Quelle unseres Bewußtseins in der Transzendenz verankert ist. Das Auffinden der Quelle ist nur möglich, wenn das diskursive logische Denken zugunsten eines bedingungslosen "DA SEINS" verlassen wird und in ihm aufgeht.

Gruß Willibald
 
Na der Mensch. Irgendwann hat der erste Mensch über ihn gesprochen. Davor hat der Mensch noch keine Sprache gehabt und von daher war sein Bewußtsein noch nicht schöpferisch sondern natürlich und ungeteilt. Das Wort ist ja Gottes Schöpfungsebene, verstehst Du? Durch das Wort "Gott" wird der Mensch zum Schöpfer. Durch das Wort "GottES" werden sie und er vereinigt (EHE).
 
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Niemand schrieb:
und das witzige daran: Beides ist sowohl korrekt als auch nicht korrekt und weder korrekt noch inkorrekt :clown:
Sie werden es NIE verstehen! :D Es gibt Gott und es gibt keinen Gott sind 2 Polarisationen des Transzendialen. Hier ist die Welt der Dualität und in dieser stimmen beide Aussagen. Doch im Vereinenden existiert keine Dualität mehr, denn sie ist EINS georden.
 
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