Wer oder was bestimmt unser Schicksal?

Wer oder was bestimmt unser Schicksal?

  • Schicksal ist absoluter Zufall

    Stimmen: 5 11,6%
  • Schicksal ist Gottes unerklärlicher Ratschluss

    Stimmen: 5 11,6%
  • Schicksal ist unausweichliches Karma

    Stimmen: 1 2,3%
  • Schicksal ist, was die Seele an Erfahrungen wählt

    Stimmen: 32 74,4%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Chiara-Lena schrieb:
Ich sehe das ganze so.

Stellen wir uns mal eine Reihe Dominosteine vor. Ich kann den ersten Stein anstossen oder ich kann es bleiben lassen. Dies nenne ich den Freien willen. Wenn ich aber den ersten Stein anstosse, ist es logisch das ein paar weitere Steine durch meine Reaktion auch umfallen werden. Dies ist meiner Meinung nach die Reaktion aus der Aktion was somit nicht Zufall ist. Es ist ja nicht Zufall das noch weitere Steine fallen, sondern eine logische Schlussfolgerung. Ich denke das wir unser Schicksal selber bestimmen. Ob dies jedoch schon von Geburt an geschieht oder womöglich noch vorher, weiss ich nicht so recht.

*nurzustimm*
 
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hi leute
Habe punkt 4 gewählt. Also daß "man"(seele) das selber irgendwie wählt. So irgendwie vor der Geburt, sprich also das setzt voraus das reinkarnation in gewisser weise bestand hat, weil ja die Startbedingungen ja schon so ungerecht sind.
Aber es ist ja schon so, daß man auch aus einem Leben mit äußerlich schlechten Chancen "viel machen kann", also im Rahmen seines "Schicksals" für dieses Leben viel rausholen kann. Umgekehrt ist es ja so. zitat"Wem viel gegeben ist, von dem wird viel abverlangt." gemäß dem fühle ich mich. Ich hatte es auch als Kind gut, wie eine Vorrednerin (kann nich gucken wers war weil ich im internetcafe bin mit einem browserfenster). Ich hab mich (damals noch unbewußt) in der jungend in schwierige lebenssituation gebracht und später viel leiden müssen. Aber es kam sehr plötzlich eine Wende - eine mystische Erfahrung unter LSD-einfluß konkret - und seither puzzlen sich die Steine zusammen und alles gibt Sinn. Ich gebe dem einen Sinn. Der Sinn findet mich hihi. Mein Leben geht schwierig weiter, aber is ok so weil es wurscht is wie schwer; je mehr streß desto mehr kraft kommt. - Ok, mein "Glück", is halt der direkte Draht zur quelle. Der will natürlich gepflegt sein, sprich Dankbarkeit ist angesagt. Beten und so und stete Bemühung ist es bei mir. In etwa so wie die besagte Vorrednerin meinte. Und dazu will ich noch erwähnen folgenden Gedanken: Der Wunsch nach weiteren Prüfungen und Schwierigkeiten. Hab ich. (meistens aber den nach weniger, ok?! :) Also anlehnend an die Vorstellung von der Seele die sich vor der Geburt ein schweres Leben aussucht;

Es gibt die Erkenntnis für den MEnschen (der dafür reif ist), wie diese Dinge sich verhalten. Im Moment kann ich das recht schwer greifen; ich hatte da schon sehr lichte MOmente; aber das is ja wirklich soooo anders als das was man verstandes und gefühlsmäßig normalerweise meint... aber das Potential ist im MEnschen.
KOnkret muß ja Mensch aber eben nur soviel checken daß es für ihn/sie "reicht". also daß´er sein Leben sich halbwegs erklären kann und eben den Sinn findet, besser gesagt den Sinn selber geben kann. Die nötige Kraft der Seele möge von innen kommen oder von den Mitmenschen gegeben werden. Das wünsche ich den leidtragenden der Welt!!!!! Jo!!
Eurer Mitwünsche bin ich mir sicher! :) Und so verbleibe ich mit diesem Gebet. Habts nen guten Tag bzw Abend noch, bin auch gespannt was wir in diesem thread noch herausfinden.
Florian
 
Ich weiß nicht was das Schicksal bestimmt aber irgendwas läuft bei dem Schicksal definitiv schief.....

Ich glaube nicht das man sich das vor dem Leben so aussucht, oder wenn dann nur manche Dinge!

Auch kommt es mir so vor als ob das Schicksal nicht immer zwischen + und - unterscheiden kann... Bei vielen Dingen wo ich im Nachhinein sagen würde dass ich sie ganz genau so erleben wollte erlebte ich sie zwar in der geistigen Welt aber in der Realität traf genau das spiegelverkehrte ein!


Ich habe in den letzten Wochen einige Dinge über mein derzeitiges und auch zukünftiges Schicksal erfahren und es sind sehr verwirrende Dinge die in den nächsten Monaten auf mich bzw. offenbar auch auf die Allgemeinheit zukommen.....


Es sind Dinge die nicht auf der visuellen Ebene wahrnehmbar sind und daher besonders tückisch!


Aber es ist wirklich nur noch ganz kurze Zeit, noch max. 2 Monate bis "es" losgeht! wobei diese "Sichtverschlechterung" bereits Morgen bzw. übermorgen 15/16.5 beginnt!

Es ist so als ob die "Luft immer dünner" wird!
 
und nochwas: Diese Dinge können scheinbar nicht geändert werden, sie schützen sich selber.....Es kommt ganz genauso wie es kommt!
 
*J*D* schrieb:
Welche nachvollziehbaren Beweise gibt es für diese Behauptung?

Es ist zwar nicht meine Art eine Frage mit einer Gegenfrage zu begegnen,aber bei dir mache ich einmal eine Ausnahme.

Welche nachvollziehbaren Beweise gibt es für die Behauptung dass unsere Seele sich vorher alles aussucht?

Warum stellst du nur mir die Frage?
Weil du mich nicht magst? ;)

Es gibt halt Dinge für die man keine Beweise finden kann,bzw. etwas beweisen kann.

Beispiel:
Mann zu seiner Frau:
"Ich liebe dich"
Frau zu ihrem Mann:
"Beweise es mir,ich glaube es nicht"

Die Frau aber könnte spüren dass der Mann die Wahrheit sagt.
Dann braucht sie keine Beweise.

Da wären wir wieder beim Thema "Wahrheiten die andocken,weil wir die Wahrheit schon in uns tragen"

Aber wenn der Verstand ein Produkt der Materie ist,und die Seele von der Materie unabhängig existiert,also IST,kann sie keinen Verstand haben,den sie braucht um Dinge abzuwägen,ob sie im Vorleben gut oder schlecht waren.
Sie müsste aber abwägen können,um planen zu können!


Grüsse vom Narren
 
Die Antwort auf deine Frage geben intelligente Leute, von Einstein über Plotin bis hin zu Napoleon. Alle gaben dieselbe Antwort. Man kann nur wissen was das Schicksal ist, wenn man Schicksalshaft die Fähigkeit dazu angeboren hat!

Die Luft wird immer dünner, dasss stimmt. Was mich wundert ist das die Leute allgemein so intensiv daran mitarbeiten das die Luft immer dünner wird, aber reden als wollten sie sagen sie arbeiten daran das die Luft immer besser wird!
 
Ich sehe das Schicksal in Etwa wie eine geplante Reiseroute mit verschiedenen Abschnitten. Sagen wir, ich will von Hamburg nach Palermo reisen (Lebensplan vor der Geburt) und stecke nun die Teil-Etappen ab. Meinetwegen verläuft die Route also von Hamburg über Kassel, Frankfurt, München, Innsbruck, Mailand, Rom, Neapel, etc. bis zum Zielort Palermo. Ich kann nun direkt reisen oder aber jeweils irgendwo eine Zeitlang verweilen. Ich kann aber auch Umwege nehmen um später wieder auf die Hauptreisestrecke zurück zu kommen. Das liegt in meiner Entscheidung. Doch die grundsätzliche Route ist festgelegt.
So empfinde ich auch das Schicksal. Einige Hauptthemen sind festgelegt, doch was ich zwischen den einzelnen Hauptpunkten mache, liegt an mir selbst. Oder wie direkt oder indirekt ich an das Leben heran gehe, liegt auch an mir selbst. Unterwegs auf meiner Reise treffe ich viele Menschen. Manche sind von Anfang an dabei bis zu einem bestimmten Streckenabschnitt. Andere kommen unterwegs dazu, um irgendwo weiter wieder ihren eigenen Weg zu gehen. Manche kommen vielleicht in MÜnchen dazu und bleiben bis Innsbruck oder Mailand. Und manche bleiben vielleicht bis zum Endziel. Manche lässt man aber auch selbst unterwegs wieder gehen, weil vieles zu unterschiedlich ist.

Ich habe wieder mal bei der Umfrage nichts angeklickt, weil die Punkte nicht ganz dem entsprechen, wie ich es sehe.

Allerdings bin ich auch der Überzeugung, daß nichts wirklich im Leben festgelegt ist. Was, wenn man nun eine Weile die Reiseroute verfolgt, und irgendwo ergibt sich, daß man aufgrund der Erfahrungen unterwegs das Endziel verändert?

Deswegen halte ich auch nichts von Vorhersagen irgendwelcher Art. Das mag vielleicht für einen kürzeren Zeitraum manchmal ganz hilfreich sein, um zu sehen, welche Möglichkeiten auf einen warten. Aber es ist ein zweischneidiges Schwert, denn dadurch, daß der Mensch dazu neigt, das Schicksal das ihm nicht gefällt, verändern zu wollen, bewirkt er oft gerade dadurch, daß Vorraussagen eintreffen. Nennt man das nicht "sich selbst erfüllende Prophezeihungen"? Bei einer Vorraussage, die Unangenehmes aufzeigt, ist es oft vielleicht am besten, nicht zu reagieren und möglicherweise geht man genau dadurch dem vorausgesagten aus dem Weg. Viele hohe Leute in der Geschichte verliessen sich auf Orakel, Seher oder Astrologen. Ich weiß ja nicht, wieweit die Geschichten in der Bibel stimmen, aber Herodes wäre da ein gutes Beispiel. Als ihm gesagt wurde, daß da ein König (Jesus) kommen wird, der ihm das Wasser abgräbt, hat er alles unternommen um das zu verhindern und womöglich durch sein Handeln genau das erreicht, was vorausgesagt wurde. Hätte er nichts gemacht und wäre einfach nur seinen Geschäften nach gegangen, wer weiß wie sich dann alles entwickelt hätte. Er hat sozusagen sein Schicksal selbst erfüllt.
Es ist halt bei solchen Dingen so, daß die Menschen in ihrer Angst genauso reagieren, daß dann die Dinge eintreffen, die gesagt wurden. Ich weiß nicht, ob das jetzt verständlich ist, wie ich das erkläre. Manchmal ist es schwer, etwas in Worte zu fassen.

Andererseits, wenn das Schicksal eh geschrieben ist, wozu soll man sich dann aufregen? Man kommt sowieso nicht aus, also wieso die Dinge nicht einfach annehmen, wie sie sind? Das kostet sicherlich weniger Energie, als wenn man eine Menge Widerstand aufbaut. Es ist wie bei der Schwangerschaft. Hat man Angst vor der Geburt, mach das nur zusätzliche Schwierigkeiten. Geht man einfach drauf zu und denkt sich, es wird schon alles richtig laufen, hilft man sich selbst damit. Die Geburt passiert so oder so, denn drin geblieben ist noch kein Baby. Auf deutsch: Man kommt nicht aus.

Nun das sind so meine Gedanken und Empfindungen zu dem Thema Schicksal.

groovehunter schrieb:
KOnkret muß ja Mensch aber eben nur soviel checken daß es für ihn/sie "reicht". also daß´er sein Leben sich halbwegs erklären kann und eben den Sinn findet, besser gesagt den Sinn selber geben kann. Die nötige Kraft der Seele möge von innen kommen oder von den Mitmenschen gegeben werden. Das wünsche ich den leidtragenden der Welt!!!!! Jo!!
Das gefällt mir :)

Alles Liebe
Moonrivercat
 
RitaMaria schrieb:
Aufgrund der Anregungen in verschiedenen Threads würde ich die Grundfragen, die da aufgetaucht sind, hier gerne zusammenfassen.

Das, was wir Schicksal nennen, woher kommt das?

Ist es reiner Zufall, dass der eine leben kann wie die Made im Speck und der andere schon kurz nach der Geburt verhungert/ erschlagen wird?

Hockt da in fernen Himmeln wer, der frische Seelschen aus einem riesigen Pool schöpft und sagt - dieser da, der soll´s ganz fein ergehen und jene da - schaumer mal, wie sie strampelt, wenn sie nur Leid erfährt?

Sind wir die Sklaven von einem unerbittlichen Karma, das uns in Lebenssituationen zwingt, die wir uns freiwillig niemals ausgesucht hätten??

Sind wir selbstbestimmte Seelen, die, aus welchen individuellen Gründen auch immer, ihre eigenen Erfahrungen wählen??

Gespannt auf euere Antworten,
RitaMaria


Ich versuche mal meine eigene Definition von Schicksal darzulegen.

Den Zufall im klassischen Sinne gibt es nicht. Das Wort selbst sagt es schon:
Zu-Fall -> es fällt mir etwas zu. Das resultiert aus dem universellen Gesetz
von Ursache und Wirkung.

Schicksal als klassischen Begriff gibts ja auch nüscht. Das Wort beschreibt es auch hier selbst. Es wurde etwas losgeschickt.

Fassen wir zusammen:
Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich.
Wenn etwas negatives passiert, muß man sich in erster Linie selbst fragen: "warum ist mir das passiert?"

Ich wünsche Euch allen noch einen positiven und energiereichen Tag.
-Matrix-
 
Die Parzen bestimmen unser Schicksal:

Die erste Parze spinnt den Schicksalsfaden, die zweite wickelt ihn auf und die dritte SCHNEIDET IHN AB!
 
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gutnabend zusammen.

Scrabbel schrieb:
... Auch kommt es mir so vor als ob das Schicksal nicht immer zwischen + und - unterscheiden kann... Bei vielen Dingen wo ich im Nachhinein sagen würde dass ich sie ganz genau so erleben wollte erlebte ich sie zwar in der geistigen Welt aber in der Realität traf genau das spiegelverkehrte ein!
Kannst Du das genauer erklären bzw nochmal in andere Worte fassen bitte?! Ich verstehe vom Prinzip schon das mit der Spiegelverkehrtheit von geistiger Welt zur Sinneswelt - aber so wie Du schreibst, verstehe ich momentan drunter daß eben es in der Realität unserer Sinne es wie A aussah aber später, als Du es geistig sahst, es sich als B herausstellte und so sollte es ja gemäß der Erkenntnis sein - also wie meinst Du, daß das Schicksal nicht zw. + und - unterscheiden kann??

Oft kommt man ja den geistigen Sachverhalten mit Bilden und Gleichnissen recht nahe; So finde ich das Reisebild von Moonrivercat gut
Moonrivercat schrieb:
... Ich kann nun direkt reisen oder aber jeweils irgendwo eine Zeitlang verweilen. Ich kann aber auch Umwege nehmen um später wieder auf die Hauptreisestrecke zurück zu kommen. Das liegt in meiner Entscheidung. Doch die grundsätzliche Route ist festgelegt. ....
Man könnte das noch ausschmücken zB. man hat (von Hamburg nach Palermo) auf dem Weg über die Alpen nur ein Fahrrad zur Verfügung; man hat auf dem letzten Stück ein GPS-Gerät dabei ;-) oder auch: Man vergißt gerne sein Handgepäck beim Umsteigen. Gut immerhin wenn man ein InterRail-Ticket vor Reiseantritt gelöst hat!! :)

Vorraussagen lassen sich treffen insofern man die esoterischen Strukturen beleuchtet, aber das äußere Sinnesgeschehen offen läßt, meine ich. Konkrete Vorhersagen bzgl.auf eine Person zu treffen wüßte ich nicht wie das funktionieren soll wenn man nicht Gott ist und wer ist das schon hihihi. Aber Orakel funktionieren ja eh anders aber da kann ich jetzt gar nichts mehr dazu schreiben (obwohl mich das grad sehr beschäftigt) weil ich weg muß.
lg,flo
 
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