Wer kann mir helfen

Hi sylvia,

bevor Du dich zu sehr Laienuserferndiagnosen anschließt, hole dir doch bitte lieber im RL eine Zweit- oder Drittmeinung ein. :umarmen:

Und ich wünsche dir eine Besserung für deinen Gesundheitszustand.

LG
Any
 
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gesagt wurde mir mitralininsuffizienz...ob das die Aortenklappe ist weiss ich nicht
aber ich werde den tipp mit den mehr trinken gleich mal umsetzen
danke
 
gesagt wurde mir mitralininsuffizienz...ob das die Aortenklappe ist weiss ich nicht
aber ich werde den tipp mit den mehr trinken gleich mal umsetzen
danke

Ne, die Mitralklappe ist nicht die Aortenklappe, sondern die zwischen Vorhof und Kammer...ähm links.

Nimmst du zufällig Diuretika (harntreibende Medikamente?)
Evtl. nochmals mit dem Kardiologen bzw. vllt. mit einem anderen Kardiologen reden. Ist nicht ganz unbedeutend wie insuffizient die ist.
 
wow,du kennst dich aber sehr gut aus....
nein ich nehme nichts harntreibendes,nur die blocker und die schildrüsenhormone mehr nicht...in 3 Wochen habe ich wieder einen Termin aber nur beim Internisten,ich werde den dann nochmal fragen...
Moment mir fällt grade ein voriges jahr sagte er 1grades insuffizient ...wenn ich nicht gefragt hätte wüsste ich nicht mal das ..für den ist immer alles in ordnung:confused:
 
1. Grades ist gut. Dann trink ruhig mehr. Ich hatte gerade kurz die Sorge, dass es eine schwerere Insuffizienz ist. Dann hätte trinken nicht so viel vllt. das Gegenteil bewirken können. Dann wäre es denkbar gewesen, dass man dir Diuretika verschrieben hätte, um dich davor zu schützen.

In Wien gibt es meines Wissens nach 2 Krankenhäuser mit recht großen Kardiologien, falls du nochmals bei einem anderen Kardiologen nachfragen wollen solltest.

Versuche dich mal langsam daran zu gewöhnen mehr zu trinken. Das ist sicher nicht die Ursache bzw. Lösung all deiner Probleme, vermutlich aber unterstützend sinnvoll.

Gut auskennen ist sehr relativ. Ich weiß viel zu wenig. Du solltest aber generell nicht davor zurückschrecken deine Behandler direkt zu fragen. Das ist allemals besser und kompetenter, als in Foren. Und auch selber recherchieren ist nicht das Selbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen lieben dank für die ratschläge und tipps...
leider bekam ich von meinen behandelnden ärzten oft kaum eine antwort...
ein Arzt meinte sogar ich käme zu oft zu ihn..
er meinte ich müsse halt mit den stolpern leben bzw.aktzeptieren
aber ich werde jetzt mal anfangen meine trinkmänge langsam zu steigern
klasse wie du dich auskennst,vielen dank nochmal
 
Hallo sylvia72,

was du beschreibst ist nicht untypisch, wenn man bedenkt dass deine Schilddrüse entfernt wurde.
Ganz häufig ist es so dass bei Frauen mit Schilddrüsenerkrankungen so um die 40 die Probleme richtig los gehen.
Schade dass dir deswegen die Schilddrüse raus genommen wurde, das ist nämlich in den meisten Fällen überhaupt nicht notwendig und leider gibt es ja nun auch kein zurück mehr.
Wenn die Schilddrüsenhormone nicht rund laufen spielt der restliche Körper auch verrückt. Herzrhythmusstörungen wie du sie beschreibst sind da ganz typisch. Wahrscheinlich ist es aufgrund deiner Vorerkrankung (Morbus Basedow) zum MKPS (Mitralklappenprolapssyndrom) gekommen.
Die beiden Links der Krankheiten erklären dir wie diese zusammen hängen.
Vielleicht braucht es noch etwas Zeit bis dein Körper sich richtig umgestellt hat, denn schließlich ist dein gesamtes Hormonsystem auf den Kopf gestellt wurden.
Oftmals stellen sich durch sowas auch noch frühzeitig die Wechseljahre ein, da solltest du unbedingt mal mit deinem Frauenarzt sprechen und das untersuchen lassen, vielleicht liegt hier die Lösung.
Ansonsten machst du schon viel richtig, weil Nikotin und Kaffee sind jetzt Gift für dich da sie sich zu sehr auf den Blutdruck und die Herzfrequenz auswirken. Allerdings würde ich auch den Koffeinfreien Kaffee weg lassen da er eine Pseudoreaktion verursachen kann, die fast genauso wirkt wie richtiger Kaffee.
Wenn du dein Körpergewicht mit Eiweißshakes etwas regulieren willst dann rate ich dir nur abends eine Portion davon zu trinken und dadurch eine Mahlzeit zu ersetzen. Tagsüber bringt das in deiner Situation nichts. Vor allem iss richtig Frühstück! Das regt den Stoffwechsel an und entscheidet darüber wie du tagsüber Kalorien verbrennst.
Für deine Psyche kannst du auch was tun. Mein Tipp wäre zuerst mit
oder
anzufangen. Wenn du psychisch ruhiger wirst kann dein Herz sich auch erholen, das hängt unmittelbar zusammen.


LG
Waldkraut
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade dass dir deswegen die Schilddrüse raus genommen wurde, das ist nämlich in den meisten Fällen überhaupt nicht notwendig und leider gibt es ja nun auch kein zurück mehr.

Das ist ein total unnötiger Beitrag. Von hier aus kann nicht beurteilt werden, ob die Schilddrüse herausgenommen werden musste. Von daher ist erstmal davon auszugehen, dass es in der damaligen Situation besser gewesen ist sie zu entfernen. Dass dies meißtens nicht nötig sei, also die Mehrzahl der durchgeführten totalen Thyreodektomien unnötig seien ist natürlich Unsinn. Dein Beitrag stiftet nur noch mehr Sorge und Verwirrung.
 
@ polarfuchs

Was ich schrieb ist leider traurige Wahrheit und kein Unsinn.


Zum nachlesen
Der Morbus Basedow neigt jedoch zur Remisson (Spontanheilung), d.h. es kommt bei ca. 40-50 % der
Betroffenen nach 1-2 Jahren zu einem spontanen Abflauen bzw. völligen Stillstand des
Autoimmunprozesses
. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, die Zeit bis zum Eintritt dieser Remission mit einer
thyreostatischen Langzeittherapie zu überbrücken, so daß der Betroffene ohne die körperliche und
psychische Belastung einer Überfunktion abwarten kann, ob der Morbus Basedow zum Stillstand kommt.
Daneben haben Thyreostatika auch eine leicht immunsuppressive (das Immunsystem unterdrückende)
Wirkung, was den Eintritt einer Remission auch positiv beeinflussen kann.

Die operative Entfernung der Schilddrüse ist eine weitere Möglichkeit der definitiven Therapie. Sie darf nur
nach ausreichender medikamentöser Vorbehandlung und bei euthyreoter Stoffwechsellage durchgeführt
werden. Lediglich in besonderen Ausnahmefällen ist der Eingriff auch im Zustand der akuten Überfunktion
durchzuführen (bei thyreotoxischer Krise, die eine Schilddrüsenentfernung als lebensrettende Maßnahme
zwingend erforderlich macht
).

Inwiefern die OP hier notwendig war kann ich natürlich nicht beurteilen, aber dennoch wird die Schilddrüse viel zu häufig raus genommen wo es nicht nötig ist.
Sich darüber zu Informieren trägt dazu bei nach anderen Alternativen zu suchen.
Die Themenerstellin ist sicher nicht die einzige die diese Beiträge liest.


LG
Waldkraut
 
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@ polarfuchs

Was ich schrieb ist leider traurige Wahrheit und kein Unsinn.

Nein, ist es nicht. Mir fällt immer schwer zu verstehen, dass Laien Opertionsindikationen über das Internet besser beurteilen können, als Leute, deren Beruf das ist.
Erklärst du dem Mechaniker in der Werkstatt auch, wie er den Zündzeitpunkt anders einzstellen hat?

Selbst wenn es so wäre (ES IST ABER NICHT SO) ist diese "Information" zw. eigentlich ja Fehlinformation hier nicht förderlich, denn wie du sachon feststellst: Jetzt ist das Ding raus.
 
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