Wer kann mir aus eigener Erfahrung den Unterschied zw. Hypnose und Rückf. nennen?

ersteinmal "schlage ich nicht mit Kraftausdrücken um mich" und zweitens hat die Wissenschaft Deinen eingestellten Text (ohne Quellangabe) schon längst widerlegt. Deswegen auch der Link der Ärzteschaft zum Thema Hypnose.
 
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Hallo Jogurette ...

Du schreibst:

*ersteinmal "schlage ich nicht mit Kraftausdrücken um mich" *

...stimmt, Du hast nur einmal "sch...." geschrieben und zwar lauter Ausrufezeichen und den Ausdruck "ist ja nicht auszuhalten" gebraucht, aber die Verallgemeinerung ist tatsächlich nicht gerechtfertigt.

*und zweitens hat die Wissenschaft Deinen eingestellten Text (ohne Quellangabe) schon längst widerlegt.

"Die Wissenschaft" würde jetzt angesichts Deiner Aussage fragen, wer ("Die Wissenschaft" ist eben keine wissenschaftliche Quellenangabe) in welcher Untersuchung mit welchem Ergebnis genau jene Aussagen des Textes in welcher Weise widerlegt hat.
Mein Text stammt von einem freien rückführungserfahrenen Menschen namens Taja Eh und erhebt nicht den Anspruch, wissenschaftlich, wohl aber bedenkenswert zu sein. "Unwissenschaftlich" wird ja übrigens gerne als Totschlagsargument verwendet. So wie im Mittelalter der Begriff "gotteslästerlich". In beiden Fällen waren oft diejenigen, die mit diesen Begriffen operierten eben jene, auf die diese Begriffe im ursprünglichen Sinne am meisten zutrafen.

*Deswegen auch der Link der Ärzteschaft zum Thema Hypnose.

Ja, leider funktioniert dieser Link bei mir nicht, wie ich bereits erwähnte. "Die Ärzteschaft" ist ein ähnlicher Allgemeinplatz wie "die Wissenschaft".

Aber ich will mich nicht streiten, das führt zu nichts. Mir lag nur daran, ein paar etwas ungewöhnliche Gedanken in die Runde zu stellen. Und was Du denn nun im einzelnen hypnosetherapeutisch machst, mag ja durchaus sehr wertvoll sein und fern von allen Problemen, die der Text anspricht. - Ich kann es nicht wissen. Wenn Du Dir Deiner Sache sicher bist, gibt es jedenfalls überhaupt keinen Grund zur Aufregung.


Gruß,
Hypatia


http://project_quartega.virtualdomains.de/
 
hi Hypatia
Erheben hier sonst Texte üblicherweise den Anspruch auf absolute Wahrheit?
Die Texte erheben den Anspruch eher nicht - wenn, dann schon eher die SchreiberInnen:)

oke ich mach mich mal an den Text von Hypatia
Hypnose-Techniken erzeugen keine eigenständige Formen der "Trance" oder gar
"höhere Bewußtseinszustände" sondern stellen eine Reaktivierung von
traumatischen Ereignissen mit enthaltener Bewußtlosigkeit dar.
erstens warum wird hier Trance in Anführungstriche gesetzt - es lässt vermuten dass schon der Begriff Trance kritisch gesehen, oder irgendwie angezweifelt wird.

Wer behauptet denn, dass in der Hypnose "eigenständige Formen der Trance" erzeugt werden?

Allein die Trance soll traumatische Ereignisse reaktivieren? Das ist falsch!

Alles was Hypnose scheinbar erreichen will ist Bewusstlosigkeit? Das ist falsch!

Hypnose
erzeugt genau jene Bewußtlosigkeit,die ein Mensch z.B. durch eine frühere
Narkose erlebt hat,drängt ihn gewissermaßen dorthin,um dann mit dieser
restimulierten "Trance" das Unterbewußtsein für Suggestionen zu öffnen oder
um ihn in andere ähnliche Traumas hineinzubewegen.
was soll nun die Gleichstellung der postulierten Bewusstlosigkeit mit einer früheren Narkose? Was ist das denn für ein komisches Konstrukt?

seriöse Hypnose-Therapeuten drängen niemanden.

wie ist das mit dem Hineinbewegen in Traumas zu verstehen?

Dafür spricht der Umstand,daß man Leute nicht hypnotisieren kann,die keine
traumatischen Ereignisse mit Bewußtlosigkeit erlebt haben oder deren
traumatische Erlebnisse aufgearbeitet wurden.
was ist denn das für eine merkwürdige Behauptung? Ob Menschen hypnotisierbar sind hängt doch nicht davon ab, ob sie Traumas zu verarbeiten haben oder nicht.

Zur erfolgreichen
Hypnose-Induktion sind Erlebnisse auf der Zeitspur des Klienten
notwendig,die Bewußtlosigkeit durch z.B. Narkosen,Unfälle,Drogenerlebnisse
und auch frühere Hypnose- oder Tranceinduktionen beinhalten.
die Erinnerung an frühere Trancen ist natürlich bei der Induktion von Vorteil - und da jeder schon mal Trance erlebt hat ist das potentiell auch bei jedem heraufholbar.
Die Verabreichung von Suggestionen liegen der falsch eingeschätzten Annahme
zugrunde,man könnte durch inverse Glaubenssätze eine Neutralisierung von
dadurch ausgelösten seelischen Problemen hervorrufen.
mag sein dass es Theapeuten gibt die damit arbeiten, aber das ist nicht nur in der Hynose der Fall - ich persönlich halte das nur für eine Verdrängung - oder Überlagerung, die sich dann irgendwann wieder meldet
Man hätte es
sich einfacher machen können und die
problematischen,krankheitsverursachenden Glaubenssätze von vornherein finden
und durch entsprechendes Prozessing wirkungslos werden lassen - sprich in
das Bewußtsein heben sollen.
genau das passiert auch in der Trance - gute Trance-arbeit findet bewusst statt.
Es gibt bei jedem Menschen einen natürlichen
Regressionsmechanismus,der in der Regel durch die Verkettung ganz
spezifischer Ereignisse abgesperrt ist und den Unkundige versuchen mit
Gewalt durch stark intervenierende hypnotische Prozess aufzuweichen
"Unkundige" ist die Unterstellung, dass Hypnosetherapeuten keine Ahnung hätten.

Und es ist auch eine Unterstellung diese würden mit Gewalt agieren.

Ich hab keine Lust mich weiter darauf einzulassen - aus diesem Text spricht einfach eine starke Unkenntnis und damit Fehleinschätzung der Hypnose und ihrer Möglichkeiten bei der Therapie.

LGInti
 
@ inti, danke für deine ausführungen. auch wenn du zu mehr keine lust hattest. :) ich hatte nämlich angsichts der ganzen behauptungen gar keine lust etwas dazu zu erklären. :) hab aber soviel falsches auf einmal zum thema hypnose noch nie in einem text gelesen. und ich lese seit mehreren jahren darüber. nicht nur berufsbedingt.
 
Hallo Inti ...



**oke ich mach mich mal an den Text von Hypatia

o.k., so kann man darüber reden.


*Hypnose-Techniken erzeugen keine eigenständige Formen der "Trance"
oder gar "höhere Bewußtseinszustände" sondern stellen eine Reaktivierung von traumatischen Ereignissen mit enthaltener Bewußtlosigkeit dar.

**erstens warum wird hier Trance in Anführungstriche gesetzt - es lässt
vermuten dass schon der Begriff Trance kritisch gesehen, oder irgendwie
angezweifelt wird.

Hier wird zunächst zitiert; deshalb die Anführungsstriche.

**Wer behauptet denn, dass in der Hypnose "eigenständige Formen der Trance"
erzeugt werden?

Ich habe den Text nicht geschrieben, aber er war eine Antwort auf eine Anfrage in einem Forum, wenn ich mich recht erinnere. Dort wurde dieser Ausdruck gebraucht.

**Allein die Trance soll traumatische Ereignisse reaktivieren? Das ist falsch!

Das ist auch nicht gesagt worden.

**Alles was Hypnose scheinbar erreichen will ist Bewusstlosigkeit? Das ist
falsch!

Auch dies steht gar nicht im Text. Wie zu erwarten war, entstehen Mißverständnisse zunächst daraus, daß der Text einfach gar nicht gründlich genug gelesen wird.

*Hypnose erzeugt genau jene Bewußtlosigkeit,die ein Mensch z.B. durch eine
frühereNarkose erlebt hat,drängt ihn gewissermaßen dorthin,um dann mit dieser restimulierten "Trance" das Unterbewußtsein für Suggestionen zu öffnen
oder um ihn in andere ähnliche Traumas hineinzubewegen.

**was soll nun die Gleichstellung der postulierten Bewusstlosigkeit mit einer
früheren Narkose? Was ist das denn für ein komisches Konstrukt?

Wer schon einmal das Dämmergefühl beim Aufwachen aus einer Narkose erlebt hat, mag da durchaus Parallelen sehen.

**seriöse Hypnose-Therapeuten drängen niemanden.

Mag sein, aber das ist auch gar nicht nötig, um Traumata zu restimulieren.

**wie ist das mit dem Hineinbewegen in Traumas zu verstehen?

Traumatische Erlebnisse unter Bewußtlosigkeit, bzw. herabgesetztem Bewußtseinszustand werden nach Erfahrung Taja Ehs (soweit ich ihn verstanden habe) dann restimuliert, wenn es erneut zu solchen tranceähnlichen Zuständen kommt. Ein Hypnotiseur, der in diesem Moment mit dem Klienten kommuniziert, wird sich mit dem Klienten zusammen durch einige solcher Ereignisse hindurchbewegen.

*Dafür spricht der Umstand,daß man Leute nicht hypnotisieren kann,die
keine traumatischen Ereignisse mit Bewußtlosigkeit erlebt haben oder deren traumatische Erlebnisse aufgearbeitet wurden.

**was ist denn das für eine merkwürdige Behauptung? Ob Menschen hypnotisierbar
sind hängt doch nicht davon ab, ob sie Traumas zu verarbeiten haben oder
nicht.

Dies ist erst recht eine Behauptung. Es geht übrigens nicht generell um Traumata, sondern um solche mit Bewußtlosigkeit.

*Zur erfolgreichen Hypnose-Induktion sind Erlebnisse auf der Zeitspur des Klienten notwendig,die Bewußtlosigkeit durch z.B.
Narkosen,Unfälle,Drogenerlebnisse und auch frühere Hypnose- oder Tranceinduktionen beinhalten.


**die Erinnerung an frühere Trancen ist natürlich bei der Induktion von
Vorteil - und da jeder schon mal Trance erlebt hat ist das potentiell auch
bei jedem heraufholbar.

In der Tat. Mit den im Text genannten Ausnahmen, sollte Taja Eh denn recht haben.

*Die Verabreichung von Suggestionen liegen der falsch eingeschätzten
Annahme zugrunde,man könnte durch inverse Glaubenssätze eine Neutralisierung
von dadurch ausgelösten seelischen Problemen hervorrufen.

**mag sein dass es Theapeuten gibt die damit arbeiten, aber das ist nicht nur
in der Hynose der Fall - ich persönlich halte das nur für eine Verdrängung -
oder Überlagerung, die sich dann irgendwann wieder meldet

Ja. Übereinstimmung. Genau davon spricht ja der Text.


*Man hätte es sich einfacher machen können und die problematischen,krankheitsverursachenden Glaubenssätze von vornherein
finden und durch entsprechendes Prozessing wirkungslos werden lassen - sprich in das Bewußtsein heben sollen.

**genau das passiert auch in der Trance - gute Trance-arbeit findet bewusst
statt.

Aha? Dann muß wohl ein unterschiedlicher Begriff von Trance und/oder Hypnose vorliegen. Bzw. lies Abschnitt 4 des Textes zum Thema "induzierte Entspannung, statt Hypnose".


*Es gibt bei jedem Menschen einen natürlichen Regressionsmechanismus,der in der Regel durch die Verkettung ganz spezifischer Ereignisse abgesperrt ist und den Unkundige versuchen mit Gewalt durch stark intervenierende hypnotische Prozess aufzuweichen

**"Unkundige" ist die Unterstellung, dass Hypnosetherapeuten keine Ahnung
hätten.
Und es ist auch eine Unterstellung diese würden mit Gewalt agieren.

Es ist von Unkundigen die Rede. Nicht von Hypnosetherapeuten im allgemeinen. Außerdem ist da ja noch Abschnitt 4. Bitte den Gesamtkontext mit betrachten - es wird durchaus differenziert.

*Ich hab keine Lust mich weiter darauf einzulassen - aus diesem Text spricht
einfach eine starke Unkenntnis und damit Fehleinschätzung der Hypnose und
ihrer Möglichkeiten bei der Therapie.

Hmm. Danke dafür, daß Du Dir die Mühe gemacht hast und Fragen gestellt, bzw. Dein Verständnis des Textes klar aufgeschrieben hast. Über Kenntnis oder Unkenntnis des Autors würde ich mir kein Urteil erlauben. Deine Unlust schien zu beginnen, als sich das ganze wohl doch in einem etwas differenzierteren Licht zu zeigen schien. Generell ist der Satz "Ich hab keine Lust mich weiter darauf einzulassen " wohl des "Pudels Kern" .Mußt Du ja aber auch nicht.
Wenn das Thema Dich doch noch mehr interessieren sollte, wäre es allerdings vielleicht besser, Du fragst Taja Eh direkt:

http://project_quartega.virtualdomains.de/

Gruß,
Hypatia

P.s.:
Ach, ich glaube, ich "setze noch einen drauf". Vielleicht wird manches doch noch ein wenig klarer, oder ich bin wenigstens gänzlich "unten durch", dann muß ich nicht mehr so viel erklären.

"Hypnose II

Hypnose i.e.S. ist im wesentlichen ein problemumgehendes, unterdrückerisches,
manipulatives Verfahren.

Die Aufarbeitung von traumatischen Erfahrungen lassen sich gänzlich ohne
jedwede Hypnose-Techniken bewerkstelligen, aber die Dehypnosetechniken
erfordern eine wesentlich längere Ausbildung, mehr Erfahrung und viel mehr
Geschick um Umgang mit den Problemen der Menschen. (...)

Hypnose ist ein bequemer, direkter aber auch ein risikoreicher und mit
gefährlichen Nebenwirkungen behafteter Weg zu den physichen und psychischen
Engrammen eines Wesens, indem konsequent emotionale Absperrungen umgangen
werden, die bei Anwendung der Dehypnosetechniken erst noch aufgearbeitet
werden müssen.

Hypnose verschafft sich auf recht gewalttätige Weise den direkten Zugriff
auf die Datenbanken von Traumas; sie unterdrückt emotionale Widerstände des
"Patienten" wie mit einer verabreichten Droge. Die Anwendung von
Hypnosetechniken unterscheidet sich in keinster Weise von den Auswirkungen
einer verabreichten Betäubung mittels der Narkosynthese. Daher hat Freud die
Hypnosetechnik auch gänzlich fallen gelassen.


"Hypnotiseure" benutzen zwar heutzutage tendenziell keine induzierte
Tiefenhypnose mehr, jedoch schon die bloße Einleitung von einfachen
Entspannungsverfahren vor der eigentlichen Rückführung sind hypnotischer
Natur und bedeuten daher eine Unterdrückung von seelischen
Problemen, die sich einfach dadurch manifestieren, dass ein Klient keinen
Zugang aus sich selbst heraus zu seinen traumatischen Erfahrungen hat.

Diesen maßgeblichen Umstand jedoch dann mit allerlei Hypnosetechniken
umgehen zu wollen, bedeutet ein wesentliches Problem des Klienten gar nicht
ernst zu nehmen, es ausschalten und beiseite legen zu wollen.

Und wenn ein
"Hypnotiseur" weder mit Tranceinduktionen, noch mit
Entspannungseinleitungen, noch mit Suggestionstechniken arbeitet, benutzt er
keine Hypnose, sondern arbeitet mit den modernen Dehypnose-Verfahren. Sein
Etikett ist dann irreführend, (...)

Die wirklichen Hypnosetechniken erzielen oberflächliche, wenig stabile
Ergebnisse, es ist manchmal vielleicht eine erste aber sehr unglückliche
Nothilfe, doch steht der "Patient" langfristig gesehen eines Tages wieder
vor demselben Problem, er muss an seinen Absperrungen arbeiten, die er
versuchte mittels der Droge Hypnose umgehen zu können.

(...)
Im wesentlichen unterscheiden sich dehypnotische Verfahren schon in der
Einleitungsphase einer Sitzung. Dort wird das exakt vorliegende Problem des
Klienten aufgegriffen, mit all seinen emotionalen und körperlichen
Erscheinungen, ihm wird sofort Gelegenheit gegeben seinem Problem
beschreibend ausdrücken zu können. Der Klient wird weder ruhiggestellt, noch
in Trance versetzt, noch irgendwie bewußtseinsmäßig ab- oder umgeschaltet,
sondern ihm wird Raum und Zeit gegeben seine Traumas in Echtzeit, Real und
in aller Deutlichkeit mit allen seelischen und körperlichen Schmerzen
durchleben, genau sehen und dadurch klären und lösen zu
können............, solange bis keinerlei hypnotische Erscheinungen mehr
sein Leben kontrollieren................. Rückführungen schleifen die
krankmachenden Hypnoseerscheinungen ab.

(...)

Gruß Taja

Hypnose III


Wie wenig Hypnose etwas mit ernsthaften Rückführungen zu schaffen hat und fälschlicherweise für einen Weg zur Heilung gehalten wird, sollten folgende Erkenntnisse verdeutlichen, die ich selbst durch meine Rückführungen sammeln konnte und von allen modernen Rückführungstherapeuten der unterschiedlichsten Schulen geteilt werden, die selbstverständlich völlig ohne induktive Techniken arbeiten :


- je mehr traumatische Erfahrungen insbesondere je mehr Narkosen Menschen erlebt haben, desto besser lassen sie sich "hypnotisieren"

- Menschern mit Lachgas- oder Äthernarkosen-Erfahrungen lassen sich besonders gut "hypnotisieren"

- Drogenjunkies mit z.B. Überdosis-Traumas sind die allerbesten "Hypnopatienten", durch ein paar simple Tricks lassen sich Flashbacks auslösen, die für spezifische "Hypnosezustände" gehalten werden.

- die jeweiligen Umstände kurz vor einer Narkose lassen sich zielsicher als Einleitungssequenz zur "Hypnose" verwenden Ist jemand zum Beispiel während einer einsetzenden Operations-Narkose zum Rückwärtszählen aufgefordert worden, läßt sich genau das ganz wunderbar als Technik verwenden um jemand in "Hypnose" zu versetzen.

- Menschen die keinerlei Narkose-Erfahrungen, noch Drogenerlebnisse oder sonstige Bewußtlosigkeiten erlitten haben lassen sich nicht "hypnotisieren"

- Arbeitet man die traumatischen Erfahrungen mit Narkosen und sonstigen Bewußtlosigkeiten gründlich durch Rückführungen ohne "Hypnose" auf, läßt sich bei diesen Menschen keinerlei "Hypnose" mehr anwenden.

- Je besser sich Menschen hypnotisieren lassen, desto mehr Probleme haben diese Menschen sich in einem wachbewußten, aktiven Tages-Zustand zu halten.

- Je häufiger Menschen sich in Sitzungen "hypnotisieren" lassen, desto übler werden ihre Probleme sich außerhalb der "Hypnosesitzungen" in einem optimalen Wachzustand halten zu können. "Hypnosepatienten" werden mit der Zeit auffällig unaufmerksam, inaktiv, passiv und klagen über ständige Müdigkeit und Störungen ihrer Konzentration und Aufmerksamkeit.

-Häufig "hypnotisierte" Menschen lassen sich rein äußerlich an einem glasigen, träumerischen und abwesenden Blick erkennen, dessen Symptomatik identisch ist mit der von jenen Menschen die in vielen heftigen Narkose- oder sonstige Erfahrungen mit Bewußtlosigkeit steckengeblieben sind.

- Ein Mensch ohne traumatische Erfahrungen lässt sich nur durch körperliche Gewalteinwirkung "hypnotisieren"

- Ein häufig "hypnotisierter" Mensch findet ohne "Hypnose" keinen Zugang mehr zu seinen traumatischen Erfahrungen, ich musste bei vielen zuvor von Anderen "hypnotisierten" Menschen in langjähriger Kleinarbeit jede einzelne "Hypnose-Sitzung" wie ein Trauma aufarbeiten, bevor sie in der Lage waren im voll wachbewußten Zustand an ihren verschütteten Erfahrungen arbeiten zu können.

- langjährige "Hypnosepatienten" leiden an überdurchschnittlicher Manipulierbarkeit und extremen innerlichen Zwiespältigkeiten, die durch antagonistische Energien von verabreichten Hypno-Suggestionen und den internalisierten Glaubenssätzen ihrer Grundpersönlichkeit hervorgerufen werden.

- "Hypnotiseure" dramatisieren ihre eigenen Narkose-Erfahrungen in dem sie zwanghaft die "Hypnose" anwenden, sie geraten während ihrer Sitzungen selbst in unkontrollierbare hypnotische Zustände und wenden "Techniken" an, die dem Dateninhalt ihrer eigenen Engramm-Erfahrungen entsprechen. Auch "Hypnostiseure" verlieren jedes Interesse an der "Hypnose" wenn sie ihre eigenen traumatischen Erfahrungen gründlich aufgearbeitet haben.

- Mehr unbewußt als bewußt arbeiten "Hypnotiseure" ganz gezielt all jene Traumas bei einem "Hypnosepatienten" nicht auf, die als Flashback-Verursacher für die Induzierung von Trancezuständen gebraucht werden. Trance-Induzierende Traumas werden von "Hypnotiseuren" intuitiv liegengelassen, umgangen, unterdrückt und regelrecht am Leben gehalten. "Hypnotiseure" erfinden in der Regel allerlei "Gründe" warum man nicht Traumas mit Narkose-, Drogen- und sonstigen Bewußtlosigkeitsinhalten aufarbeiten darf. Erreichen "Hypnotiseure" trotzdem einmal solche flashback-induzierenden Traumas und arbeiten sie auf, "funktioniert" die "Hypnose" auf einmal nicht mehr "gut" oder gar nicht mehr.

- "Hypnotiseure" verteidigen ihre "Lehre" in der Regel mit einer äußerst aggressiven Missionsmentalität, sie sind nicht bereit über ihre Verfahren zu diskutieren, noch sich mit kontroversen Themen gegenüber der "Hypnose" auseinanderzusetzen. "Hypnotiseure" vermeiden strikt jede Diskussion über "Hypnose" und operieren mit allerlei verbalen Mitteln um Gegner der Hypnose zum Schweigen zu bringen.

-"Hypnose" wird von ihren Anhängern nach außen hin mit einem "wissenschaftlichen" Etikett versehen, während sich dahinter eine festgefahrene, umfangreiche vor sich selbst "begründete" Weltanschauung steckt.

(...)

Gruß Taja "
 
Hi Hypatia
Allein die Trance soll traumatische Ereignisse reaktivieren? Das ist falsch!Alles was Hypnose scheinbar erreichen will ist Bewusstlosigkeit? Das ist
falsch
Das ist auch nicht gesagt worden
Ob das gesagt wurde weiß ich nicht, es steht jedenfalls schwarz auf weiß in dem Text - z.B. hier:

Hypnose-Techniken erzeugen keine eigenständige Formen der "Trance" oder gar
"höhere Bewußtseinszustände" sondern stellen eine Reaktivierung von
traumatischen Ereignissen
mit enthaltener Bewußtlosigkeit dar.

Das was dieser Typ als Hypnose bezeichnet bezeichne ich nicht als Hypnose - Hynose ist schlicht und einfach eine Methode um in andere Bewusstseinsebenen sprich Trancezustände zu kommen - was man dort macht und wie man dort mit dem Klienten agiert ist wieder eine ganz andere Frage und nicht von der Hypnose oder der Trance abhängig.

Das Abwenden Freuds von der Hypnose ist ein Zeichen dafür, dass die Hypnose nix taugt?? Die Arbeit mit der Hypnose hat sich in den letzen 100 Jahren total verändert - jedenfalls stärker als die Psychoanalyse. Außerdem allein die klasische Sitz- und Liegeordnung der Psychoanalyse führt doch schon zu Trancezuständen beim Klienten - somit hat Freud seine Erfahrungen aus der Hypnose weiter angewendet, aber nicht mehr so genannt.

Und Suggestionen sind nix exclusives der Hypnose, sie finden immer und überall statt - wichtig ist nicht, sich dagegen zu verwahren, sondern diese Suggestionen (Interventionen und deren Reaktionen) bewusst zu machen.

Und es ist eine unwahre Unterstellung Hypnose würde "emotinale Widerstände umgehen" nicht wahrnehmen, verdrängen etc. - in der Hypnose ist es wichtig auf soche Widerstände zu achten und herauszuarbeiten, weshalb sie entstanden sind und welchen Zweck sie erfüllen.


"Hypnotiseure" erfinden in der Regel allerlei "Gründe" warum man nicht Traumas mit Narkose-, Drogen- und sonstigen Bewußtlosigkeitsinhalten aufarbeiten darf.
der text quillt über vor solchen Unterstellungen, die einfach nicht wahr sind, deshalb will ich mich jetzt nicht weiter damit befassen - Tschüs

LGInti
 
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