Wer kann meinem Sohn helfen?

reit292

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pongau
Hallo ihr Lieben! Ich- bzw. mein Sohn hat ein immer wieder auftretendes "Phänomen". Er ist mittlerweile 11 Jahre alt, hat aber seit er so ca. 2 1/2- 3 Jahre alt war, in unregelmäßigen Abständen "Albträume". Und diese sind immer gleich, er schläft ein, wird wieder wach, ist aber nicht wirklich wach- nur seine Augen sind offen, die Pupillen weit. Er schreit, ist panisch, zittert wie Espenlaub vor Angst, weint.... Er sieht Tiere und Personen, die ihm Angst einflösen. Er kennt oft mich nicht, wenn ich versuche ihn zu beruhigen, er kennt sein Zimmer nicht. Dies dauert oft bis zu einer halben Stunde, bis ich ihn dann doch irgendwie beruhigt habe. Und am nächsten Tag kann er sich an nichts mehr erinnern.
Er hatte am hl. Abend leider wieder so einen "Anfall", und davor ca. 3 Jahre nicht mehr.
Irgendwie habe ich das Gefühl, diese Angst ist nicht "von dieser Welt" - bzw. "von diesem Leben". Gibt es das, daß eine Angst von früheren Leben "mitgenommen" wird? Wenn ja, wie kann ich ihm helfen?
:confused:
Wäre sehr dankbar, wenn uns jemand helfen könnte...
 
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hallo!
Hast du schon mal "pavor nocturnus" gegoogelt??? hört sich schwer danach an..... vielleicht braucht er nachts zusätzlichen Schutz durch Gebet, Stein, Schutzsymbol etc... ? würd da auf mein gefühl hören. Ansonsten kann dir hier sicher jemand weiterhelfen. hoffe, ihr habt bald wieder ruhigere nächte.
Alles Liebe
 
Ich danke dir für den Hinweis, nein, ich hatte noch nicht gegoogelt, weil ich gar nicht auf die Idee kam. Aber dies werde ich jetzt nachholen. Danke.-
:danke:
 
Schönen Abend,

also ich hätte auch sofort an pavor nocturnus gedacht. Zusätzlich würde ich meinem Kind Lavendel (wirkt beruhigend) im Zimmer deponieren oder auch Rose (wirkt harmonisierend). Ein Turmalin wirkt schützend auf den Träger. Den pack ihm in ein kleines Säckchen mit Lavendelblüten. Das soll er einfach bei sich tragen. Wenn er das nicht möchte, so nähe es ihm einfach in seine Jacke ein. Das funktioniert ganz gut.

Ansonsten würde ich einen Psychoanalytiker oder Psychotherapeutenzu Rate ziehen. Sollte es nämlich nicht weggehen, so gehört er - so würde ich es bei meinem Sohn empfinden - in fachliche Hände.

Ich wünsche Euch alles Liebe und einen guten, gesunden Rutsch ins Jahr 2012.

Bramosia
 
vieleicht hat er angst vor den unendlichen möglichkeiten die träume bieten. denn diese können auch im wachsein ihr erscheinen haben. sprich die angst vor trugbildern oder halluzinationen.

es wäre vieleicht gut, wenn er sich mit dem träumen auseinander setz. aber im wachsein. realisiert was möglich ist und welchen nutzen es haben kann. in gedanken nach dem guten im träumen suchen. dann kann er das träumen auch genießen sowie daraus lernen.
 
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Liebe reit292,

hat sich bei Deinem Sohn schon etwas in die positive Richtung getan ? Halte Euch weiterhin alle Daumen und schicke Euch für das Jahr 2012 alles, was gut für Euch und zum entsprechenden Zeitpunkt verfügbar ist.

LG Bramosia
 
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