wer kämpft, hat schon verloren.

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Das Ziel des Krieges sollte meiner Meinung nach Humanismus sein.

Unlängst sah ich eine Doku, da forscht und kämpft Michael Portillo für leidfreiere Hinrichtungsmethoden, weil ja auch die Tötung mit der Giftspritze recht umstritten ist. Er konfrontiert den führenden Vertreter der Todesstrafenbefürworter, Professor Robert Blecker mit der Option, Stickstoff zu verwenden. Für den wiederum ist der Gedanke, ein zum Tode verurteilter Delinquent könne bei der Hinrichtung in Euphorie fallen, schrecklich und furchtbar. Er befürwortet das Leiden, weil ja auch das Opfer und seine Angehörigen leiden mussten.

Beide sind in einen Krieg verwickelt.

Der eine predigt Christus, der andere das alte Testament.

Das Ziel des einen ist Humanismus, das des anderen Sadismus.

Und? Was soll ich tun? Ich kann nur dem einen der Beiden die Daumen drücken, mehr nicht.
 
Die Todesstrafe ist ja wohl das Letzte, bzw. die unterste Stufe, wie man mit einer Tat umgehen kann. Wie wäre es mal mit Heilung?

Liebe Grüße
 
1.) Krieg ist zu vermeiden, so gut es nur geht.
2.) Wenn schon Krieg, dann muss das Ziel des Krieges klar von sadistischen Motiven zu unterscheiden sein und dem Humanismus dienen, der natürlich auch das Tierrecht beinhaltet, da diese Mitgeschöpfe nur selten Juristen sind.
 
1.) Krieg ist zu vermeiden, so gut es nur geht.
2.) Wenn schon Krieg, dann muss das Ziel des Krieges klar von sadistischen Motiven zu unterscheiden sein und dem Humanismus dienen, der natürlich auch das Tierrecht beinhaltet, da diese Mitgeschöpfe nur selten Juristen sind.

Wie wäre es denn, jeder bei sich angefangen - die Ursachen für Krieg, zu heilen?
 
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Die Todesstrafe ist ja wohl das Letzte, bzw. die unterste Stufe, wie man mit einer Tat umgehen kann. Wie wäre es mal mit Heilung?

Liebe Grüße

Ja, natürlich ist auch Portillos letzte Aussage in der Doku fragwürdig. Da sagt er zum Beispiel: "Solange es noch die Todestrafe gibt und der Staat Menschen tötet, sollte es auf eine Art geschehen, die so wenig wie möglich an Mord erinnert.

Aber das ist nur Verdrängung, denn es wird wohl immer Mord sein, wenn man vorsätzlich das Leben eines Menschen auslöscht. Eine humane Hinrichtungsmethode wird es nie geben. Sinnvoller wäre es gleich und ohne diesen Umweg für die Abschaffung zu kämpfen.
 
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