Damour
Sehr aktives Mitglied
J
jup- ich hab mich jetzt knapp 2,5 Monate mal komplett Anti- Candida tauglich versucht zu ernähren.... am Anfang war es Horror, mir ging s gar nicht gut, aber das war sicher nur die Umstellung .... dann ging es mir ganz gut .... langsam schleiche ich wieder hier und da mal etwas ein, möchte aber eigentlich weiterhin so viel Zucker und Weizen vermeiden. Außerdem hab ich meine Liebe zu Buchweizen entdeckt .....https://www.heilpraxisnet.de/symptome/heisshunger-auf-suesses-heihungerattacken.html
Heißhunger als Hinweis auf belastete Funktionsabläufe im Organismus
Heißhunger auf Süßigkeiten kann aber auch ein Hinweis auf eine übermäßige Besiedelung des Darms mit Hefepilzen, insbesondere mit Candida albicans sein. Pilzinfektionen (Mykosen) beim Menschen wiederum werden häufig in Zusammenhang mit einer Schwermetallbelastung beobachtet, welche letztlich auch schwächend auf den insulinproduzierenden Teil der Bauchspeicheldrüse einwirken kann.
Ebenso kann ein Defizit an Mineralstoffen hinter den Heißhungerattacken stehen. Diskutiert werden dabei vor allem Chrom-, Selen- und Magnesiummangel. Grund dafür kann eine mangelnde Bildung an natürlichen Verdauungssäften (Magensäure, Galle, Bauchspeichel) und Hormonen (z.B. der Schilddrüse) sein, etwa durch Unterfunktion der zuständigen Drüsen und Organe.
Vitamin- und Mineralstoffmängel entstehen in unserem Kulturkreis paradoxerweise jedoch meist durch Überernährung. Gemeint ist damit eine Ernährungsweise, die mit isolierten Kohlehydraten von Industriezucker und Weißmehl, Fertigkost und Süßigkeiten den Blutzuckerspiegel durch rasches An- und Absteigen auf „Berg- und Talfahrt“ schickt und die Bauchspeicheldrüse massiv stresst und belastet.
Als Frühsymptom einer Diabetes-Erkrankung treten bei ca. einem Viertel der Betroffenen Heißhungerattacken auf. Allerdings führen diese nicht zu einer Gewichtszunahme und sind häufig mit starkem Durst und häufigem Wasserlassen verbunden.