Teigabid
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Zitat von Teigabid
gemeinschaftsförmliche Kommunikation
Was soll das denn sein?
L. G.
Paolo
Nun, was ist das?!
gemeinschaftsförmliche kommunikation
Die Form der Kommunikation in einer Gemeinschaft,
wenn ein Empfänger eine Botschaft von mehreren Absendern erhält.
Dabei ist die Ausführung und Gestaltung wesentlich besser in der Qualität,
als das in einer Kommunikation eins zu eins gegeben ist.
Dazu muss gesagt werden, wir kennen in unseren Gesprächen die Funktion,
dass die Nennung eines Gegenstandes etwa von einem gesprochen,
ganz was anderes bei dem Angesprochenen bewirken kann,
zum Beispiel nenne ich Fenster und denke dabei an einen Rahmen mit großer Glasscheibe,
während der Besprochene dabei an ein Kirchenfenster denkt mit färbigen Putzscheiben.
In unserem Fall, den wir behandeln, in der Kommunikation mit dem Jenseits,
wird oft eingewendet es handelt sich dabei um Produktionen des eigenen Denkapparates.
Das ist zum Teil richtig. Die unterste geistige Ebene, die Seele, betreibt Aufarbeitung, Absicherung.
Hier jedoch ist auch der Ansatz der Kommunikation, wenn sich ein fremdes Seelenelement
dieser Technik bedient und zur Verständigung die nun vorhandenen Mittel verwendet,
die im eigenen Bereich nicht mehr vorhanden sind.
Diese Kommunikation ist von den materiellen Gegebenheiten in der Person abhängig.
Sind jedoch mehrere Absender an einer solchen Aktion beteiligt,
dann erfolgt eine wirkliche Übertragung in Richtung Empfänger,
ausgehend von einem alleinigen gemeinschaftlichen seelischen Bereich.
Es findet eine Bündelung statt, sowohl in der Aktivität selbst,
wie auch in der inhaltlichen Aussage.
Etwa so:
Ein Mann ist auf einem Berg hinauf gestiegen und hat dort gebetet.
Das kann mit einer einfachen Benutzung des Denkapparates nachvollzogen werden und in Bild gekleidet seine Darstellung finden in einer Person.
In einfacher Weise kann dies auch durch die äußere Verwendung der Sinne mitgeteilt werden und ebenso ein Bild entstehen, das jedoch anders ist, als das eigene geplante in einer solchen Situation.
Dann gibt es aber auch noch die Möglichkeit, dass sich daran mehrere Elemente von außen
Beteiligen, sowohl im Inhalt als auch in der Durchführung.
Das sieht dann so aus:
Ein Mann ist auf einem Berg hinauf gestiegen und hat dort gebetet.? JA
Ich kenne das Bild aus der Vergangenheit, als dies geschah? JA
Dieses Bild möchte ich nun gemeinsam vermitteln? JA
Nach diesen gemeinsamen Übereinstimmungen kann eine Mitteilung erfolgen,
aus einen nun als niedrig gekennzeichneten Bereich, in einen früher als höheren
bekannten Bereich oder umgekehrt, je nach dem wie man es sehen möchte.
Vergleichbar vielleicht mit der Maschinensprache eines Computers,
und den höheren Programmiersprachen, oder Modulen.
Diese gemeinschaftsförmliche Kommunikation schließt aber eine Wiederholung aus.
Während das bei einer Eigenproduktion im Körper selbst,
oder in einer einfachen eins-zu-eins Verbindung mühelos klappen sollte.
Darum, weil das so ist und den Tatsachen entspricht,
jedoch nur in Einzelfällen zum Tragen kommt,
bin ich absolut davon überzeugt,
dass ich mir zwar hundert mal und tausend mal ein Glas Wasser vorstellen kann,
und ein Wasserglas auch sehen werde, immer das gleiche,
jedoch eine Wahrnehmung von außen sich in der gebotenen Qualität
nur einmal so darstellen und ereignen wird in der jeweiligen Zeit,
in der jeweiligen Zusammensetzung.
In kritischen Betrachtungen wird gerne diese Konstruktion von Bildern im
persönlichen Denken eines Menschen als Gegenargument angeführt.
Genau das findet aber im Nichtstattfinden der Wiederholung seine Widerlegung.
Umgekehrt ist es richtig es ist ein Beweis für das Kommunizieren
von mehreren Absendern zu einem Empfänger.
Auf seelischer Basis, von Irdisch zu Jenseits.
Der erste Schritt, also.
Danach gilt es dann noch jene Ereignisse zu knüpfen,
an denen mehrer Empfänger beteiligt sein können.
Aber, das ist eine andere Geschichte
und ein