Wer ist Jesus Christus?

Ich bin Agnostiker, ich weiß, was ich weiß, und was ich nicht weiß, da bleibt für religiösen Glauben nicht viel Platz.
Immer noch nicht ist klar, was Glaube denn nun meint. Irgendwie scheint er innerhalb deiner Formulierung einen Gegensatz zum Wissen zu meinen, der aber noch nicht genau formuliert worden ist.

Als Nicht-Wissender muss ich aber alle Möglichkeiten sowohl für real oder auch für irreal halten,
Bei der inventorischen Denkweise zu verbleiben, führt nur nicht weiter.

denn wir der große Shakespiere sagte, gibt es mehr zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit uns träumt.
Da hilft auch der liebe Shakespeare nicht weiter und verbleibt im Inventorischen.
 
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so ist es mit den Glaubensinhalten oder mit den Zen-Weisheiten oder mit der Lehre des Zoroaster (gutes denken, gutes sagen, gutes tun) oder denen allmöglicher Philosophen ja auch. ob es um überlieferte Volksweisheiten wie "Hochmut kommt vor dem Fall" oder "Lügen haben kurze Beine" geht, oder ob es ein Satz ist, der unter dem Etikett Christusbewusstsein läuft, so haben diese alle ja die gelebte Erfahrung unzähliger Menschen aufm Buckel und sind nicht bloß in Bücher geschrieben oder von irgendwem gepredigt worden. wann ist denn etwas ein Wissen und nicht bloß ein Konstrukt? wenn es durch Statistiken glaubhaft gemacht wurde? in der Sonne ist es wärmer als im Schatten. dazu brauch ich keine Wissenschaft. apropos ... is schön draußen heute.
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Ich stimme Dir im Wesentlichen durchaus zu.
Aber alles was dargestellt oder geschrieben steht, steht immer in einem zeitl.-kult Kontext.
Und der war vor 2000 Jahren eben ein anderer als heute, oder wirst die die Engel in alten Kirchen mit ihren Gänseflügeln
für reale Gestalten halten. Soltest Du aber wissen, wie man aus Wasser Wein macht, wäre ich für einen Tipp dankbar.
 
Dann müssen wir nach einer Formulierung suchen, die befriedigender ist.
Wie wäre es damit: Glaube ist eine Vermutung, unter Ausschluss anderer Möglichkeiten.
Das ist doch schon einmal ein Ansatz, mit dem man arbeiten kann. Was meint du denn @ELi7 dazu, bist du damit zufrieden oder hast du einen besseren Ansatz?
Plotinus, es wäre die Frage, wie kommt man im Religiösen vom Inventorischen ins Wissen. Kann es das überhaupt geben?

Das muss aber nicht zwangsläufig zu Fanatismus führen.
Natürlich, aber hier sind wir wieder im Inventorischen, wenn auch ganz berechtigt.
 
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