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Maiende
Guest
Liebe Suraja,
in meinem Beitrag hatte ich ja auch schon davon geschrieben, dass man bei den Blinden auch zu einer anderen Sicht kommen könnte.
Unabhängig davon führst Du das Beispiel mit der Heilung der Tiere an, aber da geht es im Grunde auch um das Glauben und Vertauen der Mitgeschöpfe in den Heiler. Sie fühlen mit ihrem Herzen, wem sie Vertrauen und von wem sie Zuwendung erwarten können. Dazu gibt es auch praktische Beispiele in denen sich verletzte Tiere bewusst dem Menschen anvertrauen. Unsere Mitgeschöpfe sind wahre Meister in der nonverbalen Kommunikation.
Einige können sich erinnern, sich selbst bewusst sein und verfügen sogar die Gabe des abstrakten Denkens. Alles Voraussetzungen, um sich auch einer Spiritualität bewusst sein zu können. Wenn wir dann noch bedenken, dass wir über die Spiritualität begonnen haben uns und unsere Welt zu verstehen, sollten wir uns daran erinnern, woher wir kommen. Wo liegen da also die Grenzen?
(Soll jetzt nur ein Gedankenspiel sein.)
Merlin
Um etwas zu deinem Beitrag bzgl. der blinden Menschen hinzuzufügen:
Es ist bekannt, dass blinde Menschen andere Wahrnehmungsfähigkeiten verstärkt
ausbilden.
Sie können dann besser riechen, hören u.o. ertasten, vielleicht auch einiges mehr.
Ich denke schon, dass Menschen mit Defiziten einen Ausgleich durch andere Fähigkeiten erhalten
oder sich zumindest erarbeiten können.
Was in diesem Forum nicht berücksichtigt wird: Die gängige Meinung des Wertes der "Intelligenz"
wird über den Wert der "emotionalen Intelligenz" gestellt.
Diese kann sich aber ebenfalls perfektionieren .
Genau hierin gibt es einen Dauerstreit, der niemals zu enden scheint.
Anstatt voneinander zu lernen, will jeder nur Recht haben.
Ich würde gerne jedem Menschen raten, auch mal ein Stück weit in sein
Privatleben zurückzuschauen, da Computer und Schreibtasten niemals das reale Leben aufzeigen
können.