Wer ist Jesus Christus?

Sag ich doch, letzendlich ist es unsere Ratio die die Entscheidungen fällt.
Du bestätigst also nur deren Bedeutung ...
Sicherlich sagst Du das, aber ich stelle doch das gerade in diesem Absatz meines Beitrages infrage. Eigentlich wollte ich hier nicht so weit ausholen, aber manchmal muss es wohl so sein:

Entscheidend bei diesen Prozessen sind die Botenstoffe und das kleine Gen 5-HTT, das jeder Mensch in einer kurzen und langen Version in sich trägt. Die Aktivierung von einer der beiden Varianten geschieht bereits mit der Menschwerdung.

Ob, wie lange und stark ein Gefühl anhält, wird in einem schmalen Spalt zwischen den Verbindungen der Nervenzellen gesteuert (synaptischer Spalt). Dazu wird in diesen Spalt der Botenstoff Serotonin ausgeschüttet und damit eine Verbindung hergestellt. Damit nun aber das Gefühl nicht ewig anhält, wird der Botenstoff durch eine Art Pumpe (5-HTT) wieder aus diesem Spalt entfernt:

32617607xq.jpg

(Merlin, somit gemeinfrei.)

Es ist nun so, dass die beiden Varianten von 5-Htt unterschiedlich leistungsfähig sind, wobei die kurze Version die schwächere darstellt. Das bedeutet, dass bei der kürzeren Version ein Mensch länger von einem Gefühl oder Gedanke bestimmt wird. Das heißt im Umkehrschluss, dass auf diese Weise zwei Geschwister mit einer gleichen Situation oft unterschiedlich umgehen. Damit wird auch der Irrtum deutlich, dass ein jeder Mensch gleichermaßen mit einer Situation umgehen könne.

Die Ausschüttung und Verweildauer von Botenstoff entscheidet also über Gut und Böse, nicht die Ratio. Testosteron ist zum Beispiel ein Botenstoff, der über das Potenzial an Aggressivität entscheidet. Dem stehen die Botenstoffe Mesotozin oder Oxydtozin als die sogenannten Kuschel-Hormone gegenüber.

Ja und so gibt es auch Botenstoffe, die mit der Moral verbunden sind: Serotonin, Oxydtozin, Propranolol. So wird auch klar, wer den Blickwinkel auf Gut und Böse festlegt. Wie sagte schon Schopenhauer: „Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen, was er will.“
Simplicius: Gut und Böse sind sowieso eine mehr Sache des Blickwinkels, und der ist wiederum ausschliesslich von der Ratio abhängig


Simplicius: Des einen Ratio sagt ich Rette das Leben von Millionen von Menschen indem ich 100 Menschen umbringe und hält das für gut, ein anderer empfindet das Hinmorden von 100 als irgendwie als bös und lässt lieber Millionen sterben.
Ziemlich relative Geschichte das Ganze, besonders für die "Bösen" Leutchen. Da liegt es ganz besonders am Umfeld.
Nun ja, dazu müssten aber Menschen gefunden werden, die bereit sind diese 100 Menschen umzubringen und das würden nicht gerade die Sanftmütigen sein. Es gibt halt Menschen, die ihre innere Moral durch Ausreden und mangelndem Mitgefühl betäuben können.

Die inner Moral, bitte ich nicht mit den Konventionen einer Gesellschaft verwechseln. Bei solchen Konventionen gibt es viele Gesetze, die nicht meiner inneren Moral entsprechen und ihnen deshalb nicht folgen werde.

Hatte Jesus nicht von der Nächstenliebe gepredigt? Ein Gefühl, das man in sich trägt und nicht bestimmen kann. Ja, Jesus hatte auch in seinem Gleichnis vom Samariter davon gesprochen, dass man seinem Herzen folgen solle und nicht unbedingt den Konventionen einer Gesellschaft (Lukas 10[30-36]). (y)



Merlin
 
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Sicherlich sagst Du das, aber ich stelle doch das gerade in diesem Absatz meines Beitrages infrage. Eigentlich wollte ich hier nicht so weit ausholen, aber manchmal muss es wohl so sein:

Entscheidend bei diesen Prozessen sind die Botenstoffe und das kleine Gen 5-HTT, das jeder Mensch in einer kurzen und langen Version in sich trägt. Die Aktivierung von einer der beiden Varianten geschieht bereits mit der Menschwerdung.

Ob, wie lange und stark ein Gefühl anhält, wird in einem schmalen Spalt zwischen den Verbindungen der Nervenzellen gesteuert (synaptischer Spalt). Dazu wird in diesen Spalt der Botenstoff Serotonin ausgeschüttet und damit eine Verbindung hergestellt. Damit nun aber das Gefühl nicht ewig anhält, wird der Botenstoff durch eine Art Pumpe (5-HTT) wieder aus diesem Spalt entfernt:

32617607xq.jpg

(Merlin, somit gemeinfrei.)

Es ist nun so, dass die beiden Varianten von 5-Htt unterschiedlich leistungsfähig sind, wobei die kurze Version die schwächere darstellt. Das bedeutet, dass bei der kürzeren Version ein Mensch länger von einem Gefühl oder Gedanke bestimmt wird. Das heißt im Umkehrschluss, dass auf diese Weise zwei Geschwister mit einer gleichen Situation oft unterschiedlich umgehen. Damit wird auch der Irrtum deutlich, dass ein jeder Mensch gleichermaßen mit einer Situation umgehen könne.

Die Ausschüttung und Verweildauer von Botenstoff entscheidet also über Gut und Böse, nicht die Ratio. Testosteron ist zum Beispiel ein Botenstoff, der über das Potenzial an Aggressivität entscheidet. Dem stehen die Botenstoffe Mesotozin oder Oxydtozin als die sogenannten Kuschel-Hormone gegenüber.

Ja und so gibt es auch Botenstoffe, die mit der Moral verbunden sind: Serotonin, Oxydtozin, Propranolol. So wird auch klar, wer den Blickwinkel auf Gut und Böse festlegt. Wie sagte schon Schopenhauer: „Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen, was er will.“

Nun ja, dazu müssten aber Menschen gefunden werden, die bereit sind diese 100 Menschen umzubringen und das würden nicht gerade die Sanftmütigen sein. Es gibt halt Menschen, die ihre innere Moral durch Ausreden und mangelndem Mitgefühl betäuben können.

Die inner Moral, bitte ich nicht mit den Konventionen einer Gesellschaft verwechseln. Bei solchen Konventionen gibt es viele Gesetze, die nicht meiner inneren Moral entsprechen und ihnen deshalb nicht folgen werde.

Hatte Jesus nicht von der Nächstenliebe gepredigt? Ein Gefühl, das man in sich trägt und nicht bestimmen kann. Ja, Jesus hatte auch in seinem Gleichnis vom Samariter davon gesprochen, dass man seinem Herzen folgen solle und nicht unbedingt den Konventionen einer Gesellschaft (Lukas 10[30-36]). (y)


Kann ich alles nachvollziehen. Für mich unterschreicht das, dass das EGO im Sinne von Busstsein eben das ALLES ENTSCHEIDENE ist und man die Seele eigentlich getrost ausßer Acht lassen kann. Es ist der Körper mit seinen Hormonen und der Intellekt die uns als Mensch ausmachen. Die Seele stellt nur so eine Art Binding Link zur Schöpfung dar, greift aber in unsr Tun und Lassen nicht gross ein.
In der Bibel nannte man das Freier Wille, würde es der Schöpfer anders haben wollen könnte er auch Schafe züchten.
 
Kann ich alles nachvollziehen. Für mich unterschreicht das, dass das EGO im Sinne von Busstsein eben das ALLES ENTSCHEIDENE ist und man die Seele eigentlich getrost ausßer Acht lassen kann. Es ist der Körper mit seinen Hormonen und der Intellekt die uns als Mensch ausmachen. Die Seele stellt nur so eine Art Binding Link zur Schöpfung dar, greift aber in unsr Tun und Lassen nicht gross ein.
In der Bibel nannte man das Freier Wille, würde es der Schöpfer anders haben wollen könnte er auch Schafe züchten.
Wenn Dir Dein Seelenheil nebensächlich erscheint, so mag ich das nicht ändern wollen.

Merlin
 
Wenn Dir Dein Seelenheil nebensächlich erscheint, so mag ich das nicht ändern wollen.
.....versteh das mit dem nebensächlichen so, dass ich es lediglich für ein Produkt meiner Lebensweise betrachte,
Nicht, dass ich für komplett unwichtig betrachte. Ich würde mich dann nämlich sicher nicht wohl fühlen, ich achte schon daraufmich heil fühlen zu können.
 
Jesus lebte schon immer
Micha 5,1: Aber du Bethlehem im Gebiet der Sippe Efrat sagt der Herr: «Du bist zwar eine der kleinsten Städte Judas, doch aus dir kommt der Mann, der mein Volk Israel führen wird. Sein Ursprung liegt weit zurück, in fernster Vergangenheit.»

Jesus lebt mit dem Vater und dem Heiligen Geist
1.Mose 1,26: Dann sagte Gott: «Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist.»

Jesus ist der Schöpfer vom Universum
Hebräer 1,10: Christus ist gemeint, wenn gesagt wir: «Am Anfang hast du, Herr, alles geschaffen.»

Jesu Kommen wurde von Propheten vorausgesagt
Jesaja 40,3: Hört! Jemand ruft: «Bahnt dem Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut eine Strasse durch die Steppe für unseren Gott!
 
Jesus wurde Mensch
Matthäus 1,18: Und so wurde der Sohn Gottes Mensch: Seine Mutter war mit Joseph verlobt. Noch ehe sie verheiratet waren , erwartete Maria ein Kind, das Gottes Geist in ihr geschaffen hatte.

Jesus war ohne Sünde
Hebräer 4,15: Jesus Christus musste mit denselben Versuchungen kämpfen wie wir, auch wenn er nie gesündigt hat.

Jesus litt und starb für uns
1. Petrus. 2, 24: Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie selbst zum Kreuz hinaufgetragen. Das bedeutet, dass wir frei sind von der Sünde und jetzt leben können, wie es Gott gefällt.
 
Jesus ist von den Toten auferstanden
Matthäus 28,5 u.6: Der Engel wandte sich an die Frauen: «Fürchtet euch nicht! Ich weiss, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier. Er ist auferstanden, wie er es vorhergesagt hat.»

Jesus ist in den Himmel aufgefahren
Apostelgeschichte 1,9: Nachdem Jesus das gesagt hatte, nahm Gott ihn zu sich. Eine Wolke verhüllte ihn vor ihren Augen, und sie sahen ihn nicht mehr.

Jesus ist unser Fürsprecher
Hebräer 9,24: Schliesslich ging Christus nicht in ein von Menschen erbautes Heiligtum, das ja nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist. Er betrat den Himmel selbst, um sich bei Gott für uns einzusetzen.
 
Jesus ist allgegenwärtig
Matthäus 18,20: Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich in ihrer Mitte.

Jesus wird wiederkommen
1.Thessalonicher 4,16-17: Auf den Befehl Gottes werden die Stimme des höchsten Engels und der Schall der Posaune vom Himmel ertönen, und Christus wird wiederkommen. Als erste werden die auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. Nach ihnen werden wir, die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, unserem Herrn entgegengeführt, um ihm zu begegnen.

Jesus wird die Welt richten
Matthäus 25, 31-32: Wenn der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit, begleitet von allen Engeln, wiederkommt, dann wird er auf dem Thron Gottes sitzen. Alle Völker werden vor ihm erscheinen, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie der Hirte die Schafe von den Böcken trennt.

Jesus lebt in alle Ewigkeit
Lukas 1,33: Er wird mächtig sein, und man wird ihn Gottes Sohn nennen. Die Königsherrschaft David wird er weiterführen und die Nachkommen Jakobs für immer regieren. Seine Herrschaft wird kein Ende haben.

Nach Ihrem Tod wird Jesus Christus entweder dein Richter oder dein Erlöser sein.
 
Wenn du nach dem Willen Gott leben möchtest, so kannst du gerade jetzt Jesus als deinen Erlöser und Herrn annehmen. Bekenne ihm im Gebet alle deine Sünden (1. Johannes 1, 9). Bitte ihn in dein Leben zu kommen (Johannes 1, 12) und übergebe ihm die Führung deines Lebens (Lukas 9, 23). Du kannst mit Jesus Christus reden, wie mit einem Freund. Zum Beispiel so:

Herr Jesus Christus, ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird). Löse mich von allen Bindungen Satans. Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen. Komm in mein Herz, ich will ganz für Dich leben. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast und in meinem Herzen lebst. Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin und das ewige Leben habe. Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast, der mich nun in alle Wahrheit führt. Amen.

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Gott dir alle Sünden vergeben (1.Johannes 1,9) und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10,28). Du bist dann ein Kind Gottes geworden und kannst sicher sein, dass du in den Himmel kommst (1.Johannes 5,11-13).

www.Gottsegnedich.ch und alle deine Lieben.
 
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Herr Jesus Christus, ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird). Löse mich von allen Bindungen Satans. Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen. Komm in mein Herz, ich will ganz für Dich leben. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast und in meinem Herzen lebst. Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin und das ewige Leben habe. Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast, der mich nun in alle Wahrheit führt. Amen.
Lieber #gottkennen,
das hast du wunderschön geschrieben. Und es ist ja auch unerlässlich, dass Reue gezeigt wird über Verfehlungen. Doch etwas Wesentliches hast du nicht genannt, und das steht unter
Joh. 8.12 Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.

Nur ein Sünder zu sein, der immer wieder Sünden begeht, sie bereut und immer wieder um Vergebung bittet, das ist mir zu wenig. Wir müssen Christus als das Licht des Lebens und der Liebe in uns aufnehmen und ihm nachfolgen.
Joh.12.36 Solange ihr das Licht habt, glaubet an das Licht, damit ihr Kinder des Lichtes werdet!
Im Vorwort zu deinem Gebet hast du es ja auch benannt:
Bitte ihn in dein Leben zu kommen (Johannes 1, 12) und übergebe ihm die Führung deines Lebens (Lukas 9, 23).
Wir sollen zum Christusbewusstsein kommen, das allein den Menschen zum Christen macht, egal was er für einen Glauben hat, gleich ob er Hindu, Moslem, Jude, Kirchenchrist oder Was-auch-immer ist
LG ELi
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