Wer ist Jesus Christus?

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Wer ist Jesus Christus?
Wenn ich das Hickhack ansehe, das hier manche so von sich geben, das Infragestellen und sogar Verhöhnen von Jesus Christus. so ist dies nicht anders, als es zu Lebzeiten von Jesus nach der Überlieferung auch so war.

Selbst bei der Kreuzigung war es noch so, als der eine der zwei Mitgekreuzigten Jesus verhöhnte: `Bist du Christus, so hilf dir selber und uns!`- Da sagte der andere Mitgekreuzigte: `HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!` . Und Jesus sagte zu diesem: `Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.`

Für uns bedeutet dies, wenn wir unser Kreuz des Lebens geduldig tragen und in Demut zu Jesus Christus um das Licht des Lebens und der Liebe bitten, so ist uns das Paradies gewiss.

Ja, wer ist er nun?


Hier sollten man einen Schritt zurückweichen, damit wir gemeinsam einen Schritt vorwärts kommen:

Freilich, es sind immer wieder niedere Beweggründe, die uns daran glauben lassen,
es werden wiederholend verräterische Geldmengen aufgewendet,
um eine hochstehende Person zu Fall zu bringen.
Die berühmten 30 Silberlinge.

Wesentlich häufiger haben wir es jedoch mit der üblichen Korruption zu tun,
es werden bedeutende Geldmittel freiwillig gegeben,
damit ein höherer Posten oder eine öffentliche Stellung erst erreicht werden kann!
Die anderen 30 Silberlinge wurden bezahlt, damit eine Frau einst die Sippe wechseln konnte.

Warum soll das bei Jesus - und seinem Onkel Judas – anders gewesen sein,
in der damaligen offensichtlichen Rangstreitigkeit?

Eine solche Bestrebung war jedoch bereits im Keim zum Scheitern verurteilt,
denn ein geborener im Widderzeichen (Ratte),
das ist nun mal kein Geborener im Wassermannzeichen (Tiger),
wie es der Messias-Erwartung in der jüdischen Tradition entsprochen hätte.

Einen literarischen Hinweis dazu finden wir im Philippus-Evangelium:

Spruch 27: Verachtet das Lamm nicht!
Denn ohne ihm ist es nicht möglich, den König zu sehen.
Niemand wird seinen Weg zum König beschreiten können, wenn er nackt ist.

(Mit „König“ dürfte vermutlich Moses gemeint sein; Anm. v. T.)


Demnach hätte also Jesus die Katze gefressen.
Was bei Petrus, in Rom, tatsächlich so gewesen sein soll,
wo der Weg des heimatlichen römischen Kreuzes tunlichst vermieden wurde …


OK, einen Abraham hat es wohl auch gegeben, den großen „Beweger“,
aber das ist eine andere Geschichte.


… und ein :koenig:

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Für mich ist Jesus Christus ein jüdischer Rabbi und Prophet mit entsprechender Faszination und Wirkungskraft, dem ich mich nicht entziehen kann. Die Trinitätslehre lehne ich als unbiblisch ab. Der Thread ist interessant aufgrund der Vielfalt von Ansichten, entsprechend werde ich eifrig mitlesen und meinen bescheidenen Senf dazugeben, ohne damit missionieren zu wollen. Das soll jeder für sich selbst herausfinden, wie er das sehen möchte.
 
Jesus ist, wie wir alle, ein geistiges Lichtwesen, das mit der Geburt in einen Menschenkörper inkarnierte. Aber er ist als Christus das höchste der geschaffenen Lichtwesen vor Gott.

Jedes von uns hat seinen Platz im Himmel,, der seit unserer ersten Inkarnation auf jedes einzelne von uns wartet, dass es seinen Platz wieder einnimmt und seine Aufgabe in der Schöpfung erfüllt. Welche Aufgabe dies ist, das kann jedes von uns bereits jetzt in sich selbst ergründen.

Die Aufgabe, die Christus hatte, die hat er selbst gesagt. Sie wurde von Johannes als einzigem Jünger, der dabei war aufgeschrieben:


Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben
. Johannes 8.12

Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Johannes 12.46

Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Johannes 3.19

Wer so spricht, der weiss, wovon er redet. Wer Jesus Christus nachfolgt, der wandelt im Licht.
Und dafür braucht es keine weltlichen Fürsprecher, keine Glaubensorganisationen und keine Kirchen aus Stein. Denn die Kirche, die hat jedes bereits in sich, im Zentrum des Herzens, dem inneren Raum des Gebetes zu Gott, dem liebenden Vater, des Himmels und der Erde


ELi
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Jesus ist, wie wir alle, ein geistiges Lichtwesen, das mit der Geburt in einen Menschenkörper inkarnierte. Aber er ist als Christus das höchste der geschaffenen Lichtwesen vor Gott.

Jedes von uns hat seinen Platz im Himmel,, der seit unserer ersten Inkarnation auf jedes einzelne von uns wartet, dass es seinen Platz wieder einnimmt und seine Aufgabe in der Schöpfung erfüllt. Welche Aufgabe dies ist, das kann jedes von uns bereits jetzt in sich selbst ergründen.

Die Aufgabe, die Christus hatte, die hat er selbst gesagt. Sie wurde von Johannes als einzigem Jünger, der dabei war aufgeschrieben:


Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben
. Johannes 8.12

Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Johannes 12.46

Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Johannes 3.19

Wer so spricht, der weiss, wovon er redet. Wer Jesus Christus nachfolgt, der wandelt im Licht.
Und dafür braucht es keine weltlichen Fürsprecher, keine Glaubensorganisationen und keine Kirchen aus Stein. Denn die Kirche, die hat jedes bereits in sich, im Zentrum des Herzens, dem inneren Raum des Gebetes zu Gott, dem liebenden Vater, des Himmels und der Erde


ELi
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War es in diesem Sinne notwendig sich kreuzigen zu lassen ?
 
War es in diesem Sinne notwendig sich kreuzigen zu lassen ?
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Es ist aber die typische Frage des Zweiflers, wie des dritten Mitgekreuzigten:

39 Aber der Übeltäter einer, die da gehenkt waren, lästerte ihn und sprach: Bist du Christus, so hilf dir selber und uns!
Da sprach der andere: HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!
43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.


Ich weiss ja auch nicht, warum der Kreuzestod sein musste. Aber hat nicht jeder, auch von uns, sein eigenes `Kreuz` zu tragen in diesem Leben?
Ich gehe davon aus, wer die schönen Stunden in Freuden geniesst, aber auch sein Kreuz des Lebens in schweren Stunden in Geduld trägt, der lebt sein Leben richtig
ELi

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Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Es ist aber die typische Frage des Zweiflers, wie des dritten Mitgekreuzigten:

39 Aber der Übeltäter einer, die da gehenkt waren, lästerte ihn und sprach: Bist du Christus, so hilf dir selber und uns!
Da sprach der andere: HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!
43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.

Ich weiss ja auch nicht, warum der Kreuzestod sein musste. Aber hat nicht jeder, auch von uns, sein eigenes `Kreuz` zu tragen in diesem Leben?
Ich gehe davon aus, wer die schönen Stunden in Freuden geniesst, aber auch sein Kreuz des Lebens in schweren Stunden in Geduld trägt, der lebt sein Leben richtig
ELi

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Jesus wurde nach römischem Recht wegen Aufruhr ans Kreuz geschlagen. In der Passionsgeschichte wird dieser Tod in Bezug zu Jesajas Prophezeiungen vom leidenden Knecht Gottes gestellt, der die Sünden des Volkes Israels auf sich nehmen sollte, um es zu erlösen. Jesaja schrieb in seinen Prophezeiungen ausführlich vom Leid, das dieser Knecht durchleben müsse, um Gott wieder mit seinem auserwählten zu versöhnen. So steht dazu:

Jesaja 53[11] Darum seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt die Sünde der Welt. [12] Darum will ich ihm große Menge zur Beute geben, und er soll die Starken zum Rauben haben, darum, dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleich gerechnet ist und er viele Sünden getragen hat und für die Übeltäter gebeten.

Um nun diese Verbindung von Jesajas Knecht Gottes zu Jesus herzustellen, schreiben nun Lukas und Markus:
Lukas 22[37] Denn ich sage euch: Es muss noch das alles vollendet werden an mir, was geschrieben steht: „Er sie unter die Übeltäter gerechnet.“ Denn was von mir geschrieben steht, das hat ein Ende.
(Nur bei Lukas spricht einer der Übeltätet zu Jesus).

Markus 15[27,28] Und sie kreuzigten ihn mit zwei Mördern, einen zur Rechten und einen zur Linken [28] Da ward die Schrift erfüllt, die da sagt: „Er ist unter die Übeltäter gerechnet.“

Matthäus 27[38] Und da wurden zwei Mörder mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken.

Johannes 18[30] Sie sprachen
(die Knechte Kaiphas) und antworteten und sprachen zu ihm (Pilatus): Wäre dies nicht ein Übeltäter, so hätten wir ihn nicht überantwortet ... [32] Auf das erfüllt würde das Wort Jesus, welches er sagt, da er deutete, welchen Tod er sterben würde.

So finden sich die meisten Ereignisse aus der Passionsgeschichte in den Prophezeiungen von Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Hosea, Sacharja oder den Psalmen wieder. Ich bin deshalb der Meinung, dass um den realen Kern der Kreuzigung eine Heilsgeschichte mit hoher Dichte aus dem Alten Testament geformt wurde.

Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass der Jünger Johannes bei der Kreuzigung anwesend war. Wer das ganze Geschehen aus der Ferne gesehen haben dürfte, waren wohl die Frauen um Magdalena (Markus 16[40]).


Merlin
 
Jesus wurde nach römischem Recht wegen Aufruhr ans Kreuz geschlagen.
Johannes sagt ganz klar, wer Jesus hat kreuzigen lassen:
`Da ihn die Hohenpriester und die Diener sahen, schrieen sie und sprachen: Kreuzige! Kreuzige! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn; denn ich finde keine Schuld an ihm`. Johannes 19.6

Ich bin deshalb der Meinung, dass um den realen Kern der Kreuzigung eine Heilsgeschichte mit hoher Dichte aus dem Alten Testament geformt wurde.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass der Jünger Johannes bei der Kreuzigung anwesend war. Wer das ganze Geschehen aus der Ferne gesehen haben dürfte, waren wohl die Frauen um Magdalena
Jesus hat in seinem schrecklichen Leiden am Kreuz noch mit seinen weinenden Angehörigen sprechen können, die bei ihm waren:
`Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, das ist dein Sohn!Johannes 19.26
Darnach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich`. Johannes 19.27

Es gab nur einen Jünger, von dem explizit gesagt wurde, dass Jesus ihn liebhatte und das war Johannes, der Evangelist
ELi
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