Wenn ich sage, in jedem Menschen wohnt ein göttlicher Funke, dann kann ich das weder beschreiben noch konkretisieren. Aber ich drücke damit aus, dass jeder Mensch etwas unbeschreiblich Wertvolles ist. (Auch ein Mörder, denn der kann und wird seine Tat irgendwann bereuen - notfalls im Jenseits)
Und der "Wert" des Menschen liegt auch darin, dass er eben im Jenseits weiter lebt und dort irgend wann einmal ein Wesen in vollkommener Gottesliebe und Gotteskraft ist. Bis es soweit ist, dafür ist die Ewigkeit gerade lang genug.
Aber leider - näher konkretisieren kann ich das nicht. Das Wertvolle am Menschen kann man höchstens erfühlen.
Hui, das sind ja jede Menge unterstellende Vorstellungsbilder, die ja regelrecht wie ein Bombardement einschlagen wollen, indem sie nicht nur durch die Menge, sondern auch durch die Verwendung des Indikativen den Anspruch insgeheim vermitteln, es sei so und es deshalb glauben zu sollen, ja, es glauben zu müssen.
Nun, deine Ausdrucksweise ist für den Naiven gedacht, der auf solche Suggestionen hereinfällt. Es steckt dahinter die Absicht, den Leichtgläubigen von deinen Fantasien abhängig zu machen, deshalb entbehrt sie jeglichen Respekts und wer solche Methoden verwendet, liebt nur sich selbst.
Schon im ersten Satz fängt das an:
Wenn ich sage, in jedem Menschen wohnt ein göttlicher Funke, dann kann ich das weder beschreiben noch konkretisieren.
Dann kann dir auch kein Glaube geschenkt werden. Begriffe wie "göttlicher Funke" bedürfen der Konkretisierung und der Übersetzung in eine adäquate Sprache zur Begreiflichkeit, ansonsten bleiben sie ein der Willkür unterstelltes Fantasieprodukt.
Aber ich drücke damit aus, dass jeder Mensch etwas unbeschreiblich Wertvolles ist. (Auch ein Mörder, denn der kann und wird seine Tat irgendwann bereuen - notfalls im Jenseits). ... Das Wertvolle am Menschen kann man höchstens erfühlen
Naja, und wer das Wertvolle nicht so fühlt wie du oder im Mörder nichts Wertvolles fühlt, der hat dann
deine Höhe nicht.
Das "Jenseits" kennt man aus Spukgeschichten. Und dort spukt dann der Mörder so lange umher, bis er vor lauter Spukerei die Nase voll hat und erzwungenermaßen seine Tat bereut. Solche Vorstellungen, die dann von dir auch noch als unumstößliche Tatsachen dargestellt werden, Reinwiel, sind Zwangsgedanken eines Menschen, der sich als Wissender aufspielt und somit die anderen als Unwissende darlegt, die dir gehorsam zu folgen haben und von dir zu belehren sind.