Wer ist Jesus Christus?

Das Bewustsein lebt immer nur in der Gegenwart. Und selbst wenn ich mir im Bewusstsein etwas aus der Vergangenheit vorstelle, ist und bleibt es immer eine Gegenwartsvorstellung.
Eben. Egal, ob ich mir etwas aus der Vergangenheit ins Gedächtnis rufe oder Zukünftiges vorstelle: Es findet immer genau "jetzt" statt.

Schöne Grüße
Rita
 
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Wenn ich sage, in jedem Menschen wohnt ein göttlicher Funke, dann kann ich das weder beschreiben noch konkretisieren. Aber ich drücke damit aus, dass jeder Mensch etwas unbeschreiblich Wertvolles ist. (Auch ein Mörder, denn der kann und wird seine Tat irgendwann bereuen - notfalls im Jenseits)

Und der "Wert" des Menschen liegt auch darin, dass er eben im Jenseits weiter lebt und dort irgend wann einmal ein Wesen in vollkommener Gottesliebe und Gotteskraft ist. Bis es soweit ist, dafür ist die Ewigkeit gerade lang genug.

Aber leider - näher konkretisieren kann ich das nicht. Das Wertvolle am Menschen kann man höchstens erfühlen.

Hui, das sind ja jede Menge unterstellende Vorstellungsbilder, die ja regelrecht wie ein Bombardement einschlagen wollen, indem sie nicht nur durch die Menge, sondern auch durch die Verwendung des Indikativen den Anspruch insgeheim vermitteln, es sei so und es deshalb glauben zu sollen, ja, es glauben zu müssen.
Nun, deine Ausdrucksweise ist für den Naiven gedacht, der auf solche Suggestionen hereinfällt. Es steckt dahinter die Absicht, den Leichtgläubigen von deinen Fantasien abhängig zu machen, deshalb entbehrt sie jeglichen Respekts und wer solche Methoden verwendet, liebt nur sich selbst.

Schon im ersten Satz fängt das an:
Wenn ich sage, in jedem Menschen wohnt ein göttlicher Funke, dann kann ich das weder beschreiben noch konkretisieren.
Dann kann dir auch kein Glaube geschenkt werden. Begriffe wie "göttlicher Funke" bedürfen der Konkretisierung und der Übersetzung in eine adäquate Sprache zur Begreiflichkeit, ansonsten bleiben sie ein der Willkür unterstelltes Fantasieprodukt.

Aber ich drücke damit aus, dass jeder Mensch etwas unbeschreiblich Wertvolles ist. (Auch ein Mörder, denn der kann und wird seine Tat irgendwann bereuen - notfalls im Jenseits). ... Das Wertvolle am Menschen kann man höchstens erfühlen
Naja, und wer das Wertvolle nicht so fühlt wie du oder im Mörder nichts Wertvolles fühlt, der hat dann deine Höhe nicht.
Das "Jenseits" kennt man aus Spukgeschichten. Und dort spukt dann der Mörder so lange umher, bis er vor lauter Spukerei die Nase voll hat und erzwungenermaßen seine Tat bereut. Solche Vorstellungen, die dann von dir auch noch als unumstößliche Tatsachen dargestellt werden, Reinwiel, sind Zwangsgedanken eines Menschen, der sich als Wissender aufspielt und somit die anderen als Unwissende darlegt, die dir gehorsam zu folgen haben und von dir zu belehren sind.
 
Nach Begründungen für das göttliche Licht im Inneren fragt nur der Materialist
Naja, der Materialist hat ja das gute Recht zu fragen!

Und über den Glauben der Materialisten kann ich nur lachen
Das setzt Menschen herab und erhöht sich selbst. Es ist vielmehr ein Ablenkungsmanöver, dass du nicht in der Lage zu sein scheinst, ein "göttliches Licht" im Menschen begreiflich machen zu können und stattdessen gegen andere spottest, die das nicht so sehen können wie du. Ja, du spottest gegen Menschen, wenn sie deinen Fantasmen nicht Glauben schenken, sondern als selbstbewusste Menschen Erklärung erwarten.
 
Wer als inkarniertes Engelwesen sich noch den Funken Licht und Liebe im Herzen bewahrt hat, der kann die Wärme des göttlichen Lebens von Jesus Christus in sich spüren oder es auch als seine wichtigste Botschaft von ihm wieder annehmen.
Auch hier das unterstellende und erniedrigende Reden, die nichts anderes wollen, als abhängig zu machen. Wer nämlich nicht jenes im Herzen sich bewahrt habe, dem kann leicht ein schlechtes Gewissen eingeredet werden, besonders dann, wenn der Moralpredigende auftritt wie ein Allwissender.
 
Leben in der Gegenwart
Nur zu oft unterhalten sich Menschen über das, was gestern, vorgestern oder irgendwann in ihrem Leben war, welche Krankheiten sie durchgestanden haben und warum es ihnen so oder so ergangen ist.

Mal abgesehen davon, dass solche Unterhaltungen immer in der Gegenwart stattfinden, ist es doch so, dass das Aufarbeiten einerseits therapeutisch wertvoll ist und in den Träumen ja auch jede Nacht stattfindet. Andererseits verdrängt dies jedoch ein Leben in der Gegenwart und, soweit nicht therapeutisch unerlässlich, werden die 'Geister der Vergangenheit' wieder heraufbeschworen, wie bei den Krankheiten und treiben ihr Unwesen weiterhin im Menschen und befördern die neuen Krankheiten.

Meiner Auffassung nach hängt Lebensqualität in hohem Masse davon ab, wie sehr ein Leben im Hier und Jetzt gepflegt wird. Das aber setzt Achtsamkeit, Aufmerksamkeit (Spezialwort von Meikel 3000) und eine starke Bewusstheit voraus, sich bewusst zu sein, dass Leben nicht Reflektieren, Reagieren, Vorstellen, sondern aktives Wahrnehmen ist vom aktuellen Umfeld, wo, wie und mit wem man gerade ist.
ELi

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sagt der 2. Schütze.

Vielleicht hat jeder Recht aus seiner Sicht ??

Es geht nicht ums Rechthaben. Prüfe einfach, was geschieht, wenn du dir eine vergangene Situation ins Gedächtnis rufst: Wie fühlt es sich körperlich an, welche Gefühle steigen auf, welche Gedanken? Und stelle vor allem fest, wann das geschieht. Es ist - auch wenn du meinst, in der Vergangenheit zu sein - genau "jetzt", nämlich in dem Moment, in dem du dich erinnerst.

Im Übrigen wäre ich dir immer noch dankbar, wenn du diese astrologischen Allgemeinplätzchen nicht ausdauernd verteilen würdest. Selbst wenn meine Sonne dreimal im Schützen stünde, ist das kein Argument für oder gegen etwas. Oder machst du die Qualität der Argumente auch von der Augenfarbe oder Körpergröße abhängig?
 
Lieber Merlin, hier geht es ausschliesslich um DEINE Meinung. Nur Du allein glaubst dass mit der Auferstehung Jesu seine materielle Erscheinung bei seinen Jüngern gemeint ist. DIE Christen wissen um die Auferstehung im Geistigen, dass sie bis zur Erlösung durch Jesus im Reich des Todes, das das Reich Luzifers ist, eben die Hölle, gefangen waren und nun wiederum zu Gott 'auferstehen' können.
Lieber Syrius,

kennst Du die Geschichte vom ungläubigen Thomas, der auch nicht an die leibliche Auferstehung Jesus glauben wollte? Schau einfach einmal in die Evangelien nach, was da zu diesem Thema geschrieben wurde. Ja, es ehrt mich ungemein, wenn dies ausschließlich meine Meinung gewesen wäre – aber ich habe die Evangelien nicht geschrieben:

Lukas 24[36] Da sie davon redeten, trat Jesus mitten unter sie und sprach: Friede sei mit euch!
[37]Sie erschraken und fürchteten sich, meinten, sie sähen einen Geist. [38] Und Jesus sprach
zu ihnen: Seid seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euren Herzen [39] Seht meine Hände und meine Füße: ich bin´s selbst. Fühlt mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, dass ich habe.


Nun ja, zu den drei Tagen hatte ich doch auch schon etwas geschrieben. Ich versuch es nochmals, etwas übersichtlicher darzustellen:

:)06:28 Karfreitag (1. Tag); Jesus Tod um die Mittagsstunde ----- >18:57:sleep:
:eek:Stunden der Nachtwache​
:)06:27 Sabbat/Passahfest/Samstag (2. Tag) ----- >18:58:sleep:
:eek:Stunden der Nachtwache​
:)06:26 1. Tag der Woche; Magdalena geht in der frühen Morgenstunde des dritten Tages zum Grab Jesus.
(Als Anhalt habe ich die Jerusalemer Zeiten ab dem 1. April genommen.)

Merlin
 
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Ja, so kann man sich Illusionen über das, was christlich sein soll, zusammenbasteln, wenn die Bibel nicht richtig gelesen bzw. studiert wird. Die Nächstenliebe kann übrigens auch von jenen praktiziert werden, die nie die Bibel gelesen haben, die sich nicht Christen nennen, die sich nicht auf die Kreuzigung beziehen und sich wer weiß wie, vielleicht Atheisten, nennen. Und sie war doch sicher auch vor Christus, als er drei Jahre im Leibe des Jesus wandelte, schon eine Tugend gewesen, oder nicht?

Ich bin keine Christin lt. bekannter Definition der Allgemeinheit, aber ich mag den Menschen Jesus und liebe den Christus. Ich bin kein besonders religiöser Mensch, muss ich hinzufügen, daher habe ich nicht diese ganzen Bücher gelesen. Ich stützte mich daher auf das, was ich von meinem eigenen Inneren her habe.
Ich wollte ja auch nicht die Definition "Christ" beschreiben, die mit Christus an sich nicht besonders viel gemeinsam hat.

Christus ist der Fischer. Und wie stellt die Kirche Jesus dar, der ihn in sich entdeckt hat?
Am Kreuz.
Christus kann man nicht kreuzigen, da man das Leben selbst nicht kreuzigen kann.

Man kann einen Junk (alles was zu leben scheint und vom Futter des Lebens abhängig ist.) töten, der nie wirklich gelebt hat, das Leben selbst kann man aber nicht töten.

Atheisten brauchen als Junks auch Lebensenergie, um lebendig zu sein. In ihnen wirkt auch das Leben und damit Christus.
 
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