Wer ist Jahwe? Wo kommt er her?

Meikel3000 schrieb:
Also, ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, was ich heute auf den Tag genau vor 27 Jahren alles exakt getan habe, was genau ich gegessen habe, mit wem genau ich ein Gespräch über was geführt habe, wie das Wetter war, was ich genau für Kleidungsstücke getragen habe, was ich mir für den darauf folgenden Tag alles vorgenommen habe, und, und, und ...

Nach deiner Argumentation, dass es vom Erinnerungsvermögen abhängig ist, müsste ich an jenem Tag tot gewesen sein.
Ich bin daher nicht überzeugt, dass der Nebel des Vergessens ein Argument dafür ist, dass ein Mensch gestorben ist.
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Ach Meikel, wo schrieb ich den etwas von Deinen Unterhosen oder einem Frühstück, das Du vergessen hattest? Es geht in diesem Fall auch ausnahmsweise einmal nicht um Dein Erinnerungsvermögen.

Meikel
 
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Meikel3000 schrieb:
Für mich ist das Bemerkenswerte daran, dass Jesus offensichtlich nicht nur des Schreibens unfähig war, sondern dass er auch mit der Zählbarkeit ernste Probleme hatte.
Denn Eins beinhaltet keine Zwei, kein "ich und meinen Vater".
Denn wenn "ich und mein Vater" vorhanden sind, dann handelt es sich um Zwei.
Und wenn beide ein und dasselbe sind, dann ist es unzutreffend, beide aufzuführen, weil da keine Zwei sind.
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Sie sind natürlich nicht 'ein und dasselbe' - wie Du ja richtig bemerkst. Gott und sein Sohn Christus sind einer Meinung und Gesinnung - beide wollen sie dasselbe.
 
ELi7 schrieb:
Wer war Jahwe?

Gott JHWH ist ein selbstkritischer Gott, der gerne gebratenes Fleisch riecht und den Menschen für von Natur aus böse hält. Das wird bei der Noah-Geschichte deutlich
(1. Mose 7.2) 21 Und der HERR roch den befriedigenden Geruch, und der HERR sprach zu seinem Herzen: Ich will fortan die Erde nicht mehr verfluchen um des Menschen willen, wiewohl das Dichten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an; auch will ich fortan nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich getan habe.

Dies steht in einem bemerkenswerten Gegensatz zu Jesus, der Gott JHWH ja auch kannte, aber von Gott nur als 'mein Vater im Hmmel' geredet und das Licht der Liebe und des Lebens zu den Menschen gebracht hat
.
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Im AT waren Opfergabe notwendig, um beim Verbrennen der Tiere und Pflanzen Odkraft zu generieren und damit die Verbindung zum Jenseits zu ermöglichen. Dies betrifft sowohl die Verbindung sowohl jene zur heiligen Geisterwelt Gottes als auch die Verbindung zur niederen Welt der Dämonen und dem Reich Luzifers.

Luzifer ist es damals gelungen, wie ehedem schon bei Sodom, die Menschen in grossem Masse zu allen erdenklichen Schandtaten zu verführen und Gott erkannte, dass es für die Entwicklung der betreffenden Seelen besser ist, wenn die Sintflut über sie kommt - mit Ausnahme von Noah und seiner Familie.

lg
Syrius
 
Syrius schrieb:
Luzifer ist es damals gelungen, wie ehedem schon bei Sodom, die Menschen in grossem Masse zu allen erdenklichen Schandtaten zu verführen und Gott erkannte, dass es für die Entwicklung der betreffenden Seelen besser ist, wenn die Sintflut über sie kommt - mit Ausnahme von Noah und seiner Familie.

lg
Syrius
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Etwas, das auf den ersten Blick verrückt erscheint, erweist sich oft im Nachhinein als weise. Das ist Crazy Wisdom oder Um-die-Ecke-Denken.
So eben z.B. auf dem Trockenen ein großes Schiff zu bauen wie Noah. Der anfangs dafür verspottet wurde.
 
Syrius schrieb:
Sie sind natürlich nicht 'ein und dasselbe' - wie Du ja richtig bemerkst. Gott und sein Sohn Christus sind einer Meinung und Gesinnung - beide wollen sie dasselbe.
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Meikel3000 schrieb:
Wollen reicht nicht. Man muss es auch umsetzen können.
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Vielleicht ist es nur:

1) die gleiche Kommunikationsebene in einem Kopf, dem Kopf des "Empfängers",
2) das gleiche Thema vom "Absender" aufgegriffen, und vom "Empfänger" bestimmend vorgegeben ...

Klar. Sonst kommen so Fragen wie: Wo bist Du?
Oder: Wovon handelt Deine Antwort eigentlich, hä?

Der Unterschied zum ähnlichen Selbstgespräch ist offensichtlich gegeben durch die "Unterbrechung" mit dem Wort.
Wobei die Kommunikation sowohl akustisch als auch emotional und optisch erfolgen kann.

Aus gewöhnlich gut trainierenden telepathischen weltlichen Kreisen ist mir bekannt,
derzeit sind bereits Produkte auf dem Esoterik-Markt, die eine Aneinanderreihung der genannten Elemente bieten.
Mit der Kombination hapert es noch ein wenig.

Es fehlt weiterhin dieses: "Ich habe es Dir doch gesagt."
Verbunden mit einem: "Ich bin in dieser Angelegenheit ganz bei Dir."

Also wirklich so wie es in einem familiären Verhältnis üblich ist ...

... und ein :)

-
 
sikrit68 schrieb:
"Ich und der Vater sind eins" - ein Prinzip.
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Wie Du richtig erwähnst, ist auch Christus nicht sein eigener Vater - aber Christus kann durchaus EINER Meinung und Gesinnung sein. Jesus Christus sagte auch, dass er den Willen des Vaters erfüllt - also eine eindeutig andere Individualität.

Auch hier sagt man von Menschen, sie seien 'ein Herz und eine Seele' - niemand jedoch vermutet, dass da nur ein Herz für beide oder alle schlägt.

lg
Syrius
 
Teigabid schrieb:
Vielleicht ist es nur:

1) die gleiche Kommunikationsebene in einem Kopf, dem Kopf des "Empfängers",
2) das gleiche Thema vom "Absender" aufgegriffen, und vom "Empfänger" bestimmend vorgegeben ...

Klar. Sonst kommen so Fragen wie: Wo bist Du?
Oder: Wovon handelt Deine Antwort eigentlich, hä?

Der Unterschied zum ähnlichen Selbstgespräch ist offensichtlich gegeben durch die "Unterbrechung" mit dem Wort.
Wobei die Kommunikation sowohl akustisch als auch emotional und optisch erfolgen kann.

Aus gewöhnlich gut trainierenden telepathischen weltlichen Kreisen ist mir bekannt,
derzeit sind bereits Produkte auf dem Esoterik-Markt, die eine Aneinanderreihung der genannten Elemente bieten.
Mit der Kombination hapert es noch ein wenig.

Es fehlt weiterhin dieses: "Ich habe es Dir doch gesagt."
Verbunden mit einem: "Ich bin in dieser Angelegenheit ganz bei Dir."

Also wirklich so wie es in einem familiären Verhältnis üblich ist ...

... und ein :)

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Wenn es den Kopf eines Empfängers gibt braucht es zwingend auch einen Kopf des Senders - ergo enthält die erwähnte Kommunikationsebene mehrere Köpfe un d damit ist es auch kein Selbstgespräch.
 
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Syrius schrieb:
Wenn es den Kopf eines Empfängers gibt braucht es zwingend auch einen Kopf des Senders - ergo enthält die erwähnte Kommunikationsebene mehrere Köpfe un d damit ist es auch kein Selbstgespräch.
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Das stimmt. Du hast recht, wenn es von einer Person zur anderen Person sich so verhält.
Es betrifft jedoch nur die klassische Grundstellung einer Kommunikation.

Aber wir kennen weit mehr Varianten.

Zum Beispiel die Einschaltung eines Datenträgers. Etwa eine Zeitung oder Journal. Oder ein Dokumentarfilm.
Da kann es Tage und länger dauern, bis eine Information von A nach B kommt ...

Aber auch der Unterschied in der Gestaltung von zwei Personen kann schon die Balance beeinträchtigen.
Etwa die Kommunikation von einem Erwachsenen und einem Kind.
Denn da ist die vorgegebene Handlungsfähigkeit die an eine Kommunikation anschließen könnte schon vermindert.
Und es wird nur ein Verstehen und eventuell ein Befolgen verlangt.

So etwas setzt sich in militanten Strukturen wiederholt fort.
Wie wir sie nicht zuletzt in Religionsgemeinschaften finden.

Von diesem Punkt ausgehend wird ein verminderter Absender, der in seiner "Person" geschädigt sein dürfte,
danach trachten diesen Umstand wett zu machen, etwa in der Gemeinschaftsbildung von Gleichartigen,
und dabei könnte nicht selten die Position einer Person auf der gegenüberliegenden Seite
ganz einfach über den Haufen gerannt werden ...

Das ist meine Meinung zur Variante der von uns besprochenen Kommunikation - mit keinem Anspruch auf Vollständigkeit.

... und ein :)

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