Wer ist ein Yogi?

Uddav sagt zu Sri Krishna, kurz bevor Er die Erde verlassen hat
wie in Bhāgavat Puran (11.29.6) aufgenommen:

naivopayanty apacitiḿ kavayas taveśa
brahmāyuṣāpi kṛtam ṛddha-mudaḥ smarantaḥ
yo 'ntar bahis tanu-bhṛtām aśubhaḿ vidhunvann
ācārya-caittya-vapuṣā sva-gatiḿ vyanakti


Die Dichter sind nicht imstande Dir ihre Dankbarkeit zu zeigen - kavayaḥ na eva upayanti tava apacitim
(oh) Höchste Herr , auch wenn sie ein Leben (so lang) wie Brahmaas (Leben) (hätten) (Brahamaas Leben = Universums Leben) - īśa api āyuṣā brahma
(weil) ihre Freude wächst als sie sich an Dich erinnern - kṛtam ṛddha mudaḥ smarantaḥ
Derjenige (Welcher) (sowohl) im innern (wie auch) nach außen ist - yaḥ antaḥ bahiḥ
und zerstört das Unglück derer die ein materieller Körper haben - vidhunvan aśubham tanu-bhṛtām
(1) in der Form des spirituellen Meisters - vapuṣā ācārya
(2) (und/oder) als der innere Lehrer (die Über-Seele) - caittya
indem (er) den Weg zu Dir zeigt - gatim sva vyanakti
 
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...Am allerwichtigsten aber ist, dass der Geist sich keine
Phantasievorstellungen hingibt d.h. Götter, Gurus,
Rituale, Bilder, Fetische, usw.

Warum? Götteranbetung ist eine Art von Selbstanbetung, psychologisch gesehen ist man nur an div.
Konzepte, Meinungen, Idole, Ideale usw.
spritrituell bzw. geistig verhaftet.
Denke die wahren Werte Mitgefühl und Liebe usw.
lassen sich auch ohne diese imaginären Scheinheiligkeiten erreichen....

Der Geist kann nicht benutzt werden, um etwas vom Geist zu suchen.
Es gibt keine fromme Übung oder Handlung, die zu innerer Erfahrung führt.
Wo keinerlei Anhaften besteht, ist der unzerstörbare Geist vorhanden.
Viele haben Angst, ihren Geist leer zu machen. Sie fürchten in die Leere zu fallen, und wissen nicht, daß ihr eigener Geist die Leere ist.

Huang-Po

Hallo Wertekiller,

Deine imaginäre Lehre ist Buddhismus (zen)
und dein imaginärer guru (spiritueller Lehrer, den du als Beweis für deine "Wahrheiten" anführst Huang-Po
eine Phantasievorstellung
laut deiner eigenen Eingaben (siehe oben).

Dabei, nur eine ist es wichtig: die Quelle seines Wissens.
Wenn die Quelle
1. verdorben ist oder
2. auf mentale Spekulation beruht oder
3. keine traszendentaler Ursprung ist
dann ist das erworbene Wissen
1. Betrug oder
2. Spekulation oder
3. materiell (obwohl angeblich spirituelle (verdrehte) Konzepte anführt)
Damit hat man keinen Zugang zu dem Absoluten.

PS
Der Geist ist nie leer.
Wenn der Geist eines "vollkommenen" (zen) Buddisten weg von der materiellen Elementen geht,
beschäftigt er sich immer noch mit der "Leere" ein immaginäres Konzept, an dem er sich hakt.
 
Hallo Wertekiller,

Deine imaginäre Lehre ist Buddhismus (zen)
und dein imaginärer guru (spiritueller Lehrer, den du als Beweis für deine "Wahrheiten" anführst Huang-Po
eine Phantasievorstellung
laut deiner eigenen Eingaben (siehe oben).

Dabei, nur eine ist es wichtig: die Quelle seines Wissens.
Wenn die Quelle
1. verdorben ist oder
2. auf mentale Spekulation beruht oder
3. keine traszendentaler Ursprung ist
dann ist das erworbene Wissen
1. Betrug oder
2. Spekulation oder
3. materiell (obwohl angeblich spirituelle (verdrehte) Konzepte anführt)
Damit hat man keinen Zugang zu dem Absoluten.

PS
Der Geist ist nie leer.
Wenn der Geist eines "vollkommenen" (zen) Buddisten weg von der materiellen Elementen geht,
beschäftigt er sich immer noch mit der "Leere" ein immaginäres Konzept, an dem er sich hakt.

Hi Anadi, freilich habe ich mich auch mit dem Zen Buddhismus beschäftigt, keine Seele hat die Weisheit mit dem Löffel gefressen.
Habe mich mit allen Religionen beschäftigt und von jeder Religion picke ich mir die Rosinen bzw. das positive für mich raus, d.h.
ich hafte nicht an eine bestimmte Religion, Guru, Meister usw. bin sozusagen ein Freigeist, ohne ein bestimmtes Schubladendenken!
Ein Meister kann dir nur den Weg zu einer Quelle zeigen, auslöffeln musst du die Suppe selber! :)


Wie leer die Seelen sind, kannst du aus dem Forum ersehen, da gibt es kein leeres Blatt Papier,
es ist leider wenig geistreiches dabei, :rolleyes: oft ist es nur Bla, bla, bla, :tuscheln: eine :debatte: ein Aus.....:4puke: usw. :tomate: :D

LG
 
Ein Yogi ist ein Mensch der versucht die Fantasie aufzulösen,
Fantasie hat zwei Pole..der eine Pol ist Gott, der andere Pol ist Sex.

Der Yogi möchte hinter beides gehen.

Mit der Auflösung der Fantasie kommt die Erinnerung an frühere Leben.

Die Fanatiker Gottes hassen den Sex, die Fanatiker des Sexes hassen Gott,
das eine ist verhärtete Fantasie (Gott), das andere verspielte Fantasie (Sex)

deswegen liebt der Yogi die echte yogaische Wissenschaft und die Yogapraxis, um
sich zu erheben....

Neue Intuitionen kommen, hermetische Liebe, sehr interessant, denn das ist das echte okkulte Wissen
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum eine Lehre suchen? Sobald du eine Lehre hast, verfällst du dem dualistischen Denken.
Huang-Po

Hallo Wertekiller,

Der “Lehrer “ Huang-Po hatte offensichtlich keine Ahnung über das Transzendentale (non dualistische) Wissen:
1. Wissen über die non dualistische Natur der Seele – atma tattva jnana
2. Wissen über die non dualistischen Natur des Absoluten – bhagavan tattva jnana
3. Wissen über die Prozesse der Verbindung der Seele mit dem Absoluten – yoga tattva jnana
4. Wissen über die transzendentale Beziehungen zwischen den Seelen und dem Höchsten Herrn – sambanda tattva jnana
5. Wissen über die transzendentalen Geschmäcker der göttlichen Liebe – rasa tattva jnana.
 
Wer ist ein Yogi?

kāyena manasā buddhyā
kevalair indriyair api
yoginaḥ karma kurvanti
sańgaḿ tyaktvātma-śuddhaye
Bhagavad-gītā 5.11


Ein Yogi, entsagt die Gemeinschaft (mit Leute die an Sinnenbefriedigung interessiert sind) - yoginaḥ tyaktvā sańgam
Handelt mit dem Körper, Geist und Intelligenz - kurvanti kāyena manasā buddhyā
Für die Reinigung der Sinnen und (deren) Tätigkeiten - kevalaiḥ indriyaiḥ karma
Sogar die Seele zu reinigen - api ātma śuddhaye

Tika:
Die Hauptfunktionen der Seele sind “zu wünschen” und “zu lieben”
Diese zwei Funktionen müssen rein werden.
Und das bedeutet, dass sowohl die Wünsche wie auch die Liebe
nicht mehr auf materielle Objekte (beseelte oder nicht) projiziert werden sollen.

Die Wünsche kommen von der Seele.
Und weil die Seele durch das Falsche Ego sich mit dem Körper identifiziert,
sind die Wünsche der Seele auf dem materiellen Körper gerichtet,
indem das Ziel die Befriedigung der Sinnen ist.
Die Sinne werden gereinigt indem Sie mit spirituellen Tätigkeiten beschäftigt sind:
- Das Sehen des Bildgestaltes Gottes.
- Die Teilnahem an der Zeremonie der Verehrung des Höchsten Herrn
- Das Hören über die Spiele des Höchsten Herrn
- Das Preisen der Heiligen Namen Gottes
- An einem Heiligen Ort leben
- Gemeinschaft mit den Gottgeweihten pflegen, etc.



Gibts eigentlich jemanden der das alles will????


:confused:
Zippe
 
Am allerwichtigsten aber ist, dass der Geist sich keine Phantasievorstellungen hingibt d.h. Götter, Gurus, Rituale, Bilder, Fetische, usw.

Hallo Wertekiller,

1. Die Tatsache, dass die Götter keine Phantasievorstellung sind, wird von Sri Krishna, der Höchste Herr in Bhagavad-gita bestätigt:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4088688&postcount=20

2. Die Tatsache, dass die Gurus keine Phantasievorstellung sind, wir von Sri Krishna, der Höchste Herr in Bhagavad-gita bestätigt:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4100479&postcount=29

Und auch in anderen Schriften des Vedischen Wissens:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4101701&postcount=30

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4101790&postcount=31

3. Es geht nicht um „Rituale, Bilder, Fetische, usw.“ sondern um die Verehrung des Höchsten Herr in Seiner Abwesenheit, dass heißt in Seinem Bildgestalt Form, wie in dem Vedischen Literatur angegeben, siehe:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4096353&postcount=24
 
Was es zu beachten gibt bei den bildlichen Darstellungen,
von vergangenen Personen in der ersten und späteren Phasen,
und von sogenannten Gottesgestalten:

1)

Nur die betreffende Person selbst
kann Dir aus seiner persönlichen Vergangenheit Werte vermitteln,
was den Inhalt betrifft.

In der das Christentum begleitenden Gnostik wird es „das Brautgemach“ genannt,
in dem symbolisch nur der Mann und die Frau Eingang finden,
was zum Beispiel Philippus so beschreibt, ohne diese Umschreibung:

Spruch 77:

Die Kräfte (die Welt, Anm.) sehen diejenigen, die das vollkommene Licht angelegt haben, nicht
und können sie nicht festhalten.
Einer aber wird das Licht anlegen im Mysterium, in der Vereinigung.
(Verhältnis der externen Vision beim „internen“ Empfänger;
hat es schon gegeben – wird es wieder geben … , Anm.)

2)

Die Bildliche Darstellung einer Person zeigt Dir etwa nur die linke Gesichtshälfte.
Wenn sich diese Gestalt vor Dir dreht, und wendet Dir seinen Rücken zu,
und kommt dann wieder auf der Vorderseite zu sehen,
dann siehst Du von der Gestalt die rechte Gesichtshälfte.

Aber wenn sich die Ansicht mit der linken Gesichtshälfte in Deinem Rücken wendet und dreht,
dann kommt am Ende als seitliche Betrachtung der Person wieder nur die linke Gesichtshälfte zum Vorschein.

In so einer Vision kann es so dargestellt sein,
dass sich eine visionäre Gestalt vor Dir vermeintlich dreht,
und diese Drehung jedoch hinter Dir stattfindet,
und am Ende siehst Du so wie zuvor nur die eine, die linke, Gesichtshälfte.

Vergleiche dazu:

AT, Klagelieder 3, 30

Dem, der ihn schlägt, reiche er den Backen dar, werde mit Schmach gesättigt.

Und die „neue verbesserte Auflage“ des NT

Mt 5, 39

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand,
sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin.

Was bedeutet es also Anhand dieses Exempels,
als Seele in der Wahrheit zu leben?
Ist die Seele nach dem Tod auch noch aktiv,
oder fristet sie lediglich ein Dasein?

Das könnte man durch die häufige Benennung von Speis und Trank annehmen.



und ein :regen:
 
Hi Anadi, wegen dem Warum? hatte ich Zitate eingebracht! ;)

Die Meditation an sich ist schon richtig, denn richtig angewendet, kann sie den Geist und Herz vom Egoismus reinigen bzw. Befreien.
Ob du dabei einen Kopfstand machst oder Dich sonst wie verbiegst oder verknotest spielt keine Rolle, solange es keine Anstrengung wird und der Geist nicht leidet.
Am allerwichtigsten aber ist, dass der Geist sich keine Phantasievorstellungen hingibt d.h. Götter, Gurus, Rituale, Bilder, Fetische, usw.

Warum? Götteranbetung ist eine Art von Selbstanbetung, psychologisch gesehen ist man nur an div. Konzepte, Meinungen, Idole, Ideale usw.
spritrituell bzw. geistig verhaftet. Denke die wahren Werte Mitgefühl und Liebe usw. lassen sich auch ohne diese imaginären Scheinheiligkeiten erreichen.


Der Geist kann nicht benutzt werden, um etwas vom Geist zu suchen.
Es gibt keine fromme Übung oder Handlung, die zu innerer Erfahrung führt.
Wo keinerlei Anhaften besteht, ist der unzerstörbare Geist vorhanden.
Viele haben Angst, ihren Geist leer zu machen. Sie fürchten in die Leere zu fallen, und wissen nicht, daß ihr eigener Geist die Leere ist.

Huang-Po

LG
Hallo Wertekiller

Ich habe nie gesagt, dass eine der Funktionen des Geistes „etwas zu suchen“ wäre. Und noch dazu ... laut dem Vedischen Wissenschaft...
Der Geist ist eine materielle, feinstoffliche Maschine, welche wie ein Behälter,
alle Infos, welche von den Sinnenorganen gesammelt werden,
durch die Schnittstelle Gehirn, auffängt.

Die erste Funktion des Geistes ist Denken.
Diese Funktion des Geistes, Denken, beinhaltet
- nicht nur das Vergleichen der neuen mit den alten Infos sondern
- auch das Annehmen und Speichern der neuen Infos in dem geistigen Bibliothek, wo man seine Überzeugungen hat, wenn sie mit den Alten passen
- oder das schnelle Ablehnen wenn die neuen Infos mit den alten nicht zusammenpassen. Auch die abgelehnten Infos werden gespeichert, und zwar im „Abfallcontainer“ der geistigen Bibliothek.

Die nächste Funktion des Geistes ist Fühlen. Die Erklärung:

Die Objekte (beseelte oder nicht), welche Infos gesendet haben, die mit den Alten gepasst haben,
hervorrufen Anziehungs- bis zu Liebesgefühle, oder Ablehnung- bis zu Haasgefühle welche in verstärkten Form als Emotionen auftreten, und in dem Körper in verschiedener Formen sichtbar machen.

Die dritte Funktion des Geistes ist Wollen.
Das Wollen bezieht sich selbstverständlich auf das Objekt der Anziehung (bis zu Liebe) oder der Ablehnung (bis zu Haas). Und diese Funktion welche allerdings der Seele gehört wird vom Geist übernommen um eben
- der materiellen Sinnen Gemeinschaft mit dem Objekt der Anziehung zu gewährleisten; und dieser Gemeinschaft drückt sich manchmal als Besitzergreifung, oder
- der materiellen Sinnen keine Gemeinschaft mit dem Objekt der Ablehnung zu gewährleisten; und das drückt sich aus durch die Vermeidung des Objektes und unter Umstände sogar seine Zerstörung.

Der Geist macht ständig Pläne um „seine“ Wille durchzusetzen,
welche letztendlich auf die Befriedigung der materiellen Sinne zielt,
und das passiert nur weil die Seele durch das Falsche Ego sich mit dem grobstofflichen und feinstofflichen materiellen Körper identifiziert.

Um die Seele (nämlich sich selbst) zu retten, sollte man dem Geist seine Beschäftigung mit der materiellen Natur unterbinden. Aber das ist nur die halbe Mitte.
Der Geist sollte beschäftigt mit Informationen über dem Absoluten Wahrheit.
Aber damit wird nur den Gehörsinn als Wissenserwerbende-Sinnesorgan gereinigt.
Die Zunge als Arbeitende-Sinnesorgan wird gereinigt
indem man statt über materiellen Themen zu reden, über spirituelle Themen spricht.
Die Zunge als Wissenserwerbende-Sinnesorgan wird gereinigt
indem man Speise die zuerst dem Höchsten Herrn geopfert wurden zu sich nimmt.

Indem man die 5 Wissenserwerbende-Sinnesorgane und die 5 Arbeitende-Sinnesorgane in dem Dienst des Herrn in Bhakti-Yoga tätigt werden sie gereinigt. Der Geist wird damit von der materiellen Reize nicht mehr gestört und seine Funktionen: Denken, Füllen und Wollen werden auf dem Höchsten Herrn gerichtet, wodurch der Höchste Herr Selbst angezogen wird, und

Wenn die Seele atmā ihre ursprüngliche spirituelle reine Tugend śuddha-sattva erreicht
und eine spezifische viśeṣa liebevolle Beziehung zwischen der Seele und dem Herrn sich zu etablieren anfängt,
dann manifestieren sich sāmyabhāk die Strahlen der göttlichen Anziehung prema-suryāḿśu
als ihr ursprüngliches Bewusstsein (Anhaftung) citta
welches durch eine Mischung der Geschmäcker rucibhiś schmelzt māsṛṇya
und man erreicht den Zustand der Knospen der Göttlichen Liebe
welche bhāva genannt wird ucyate.
 
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Aslo für mich ist ein joggi kein christ,er lernt unter umständen von einem christen,und ein christ von einem joggi,aber das es das selbe währ,ist mir neu,hahaaa hmm Lg Rebecca
 
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