Wer ist der wiederkehrende Menschensohn aus der Bibel?


Ah, gut, Du hast mitgedacht.

Ich habe den Eindruck, die Symbole waren einst so etwas wie ein Spiel,
gleich dem DKT mit unterschiedlichen Körpergrößen und entsprechendem Revier,
und zusätzlich ein Vergleich zu den Bedingungen des Menschen selbst.

Für mich hat das nur Bedeutung zum Zweck der Zeitpunktbestimmung,
so wie wir das heute mit einem Ausweis über die Bühne bringen.

Eventuell noch Reflexionen in eine frühere Zeit.

In meinen zukünftigen Sichtweisen spielen sie keine Rolle,
obwohl ich mich schon Jahrzehnte mit ihnen befasse.

Nostradamus hat auch so etwas Ähnliches dazu geschrieben.




und ein :weihna2
 
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... es sei egal ob nun Kind->Mutter, oder Sohn->Vater zum Tragen kommt, bei einer Nahtoderfahrung,
wenn sich die Seele der Verstorbenen hin zu einem menschlichen Körper orientiert,
was im Normalfall dann sowieso am Ende ein Verhältnis „Mensch->Kind“ werden wird.

Bemerkenswert ist vorwiegend die fallweise Anziehung.


Fast habe ich ihn vergessen, diesen verworfenen Baustein der zum Eckstein wurde!

Neben der Orientierung der verstorbenen Seele hin zu einem weiblichen oder männlichen Körper, wegen der Energieversorgung, da gibt es noch ein Verhalten, wo diese bedrängte Seele nicht auswandert, sondern unter allen Umständen im eigenen Körper leben möchte, oder noch nicht gewillt ist zu gehen, gegen Ende. Das kann sehr wohl von Enttäuschungen stammen, wenn die weiblichen und männlichen Andockmanöver nacheinander fehlgeschlagen waren, aber auch ein alleiniger unvollkommener Versuch einer solchen zuvor beschriebenen „Seelenwanderung“ ist gar nicht so selten.

Von dieser 3. Möglichkeit kommt auch die Schlussfolgerung,
man könne in einem Jenseits alles tun und lassen was man will.
Während eine „fremd“ gebundene Verknüpfung der Seele einen sehr gezwungenen Charakter hat.

Wusste der Menschensohn Jesaja, oder der Nazaräner von dieser geringeren und doch besonderen Form beim Übergang?
Während Jesaja seine weibliche Dominanz göttlich beschreibt aus seiner Erfahrung,
schildert uns im NT der Nazaräner das enge männliche Verhältnis.

Sehr deutlich beschreibt es Thomas,
bestimmt nicht unabsichtlich um auf seine Voraussetzung und die von Petrus hinzuweisen,
eine der Bedingungen für die Teilnahme an diesem engeren Kreis:

(66) Jesus sprach: „Zeigt mir den Stein, den die Bauleute verworfen haben: Er ist der Eckstein.“ (Motivation, Anm. v. Tgb.)

Tatsächlich kommt diese Form öfters vor als ein Quadrat Ecken hat!

Darum ist sie auch demokratisch mehrheitsfähig,
und jeder der sie erfahren hat empfindet diesen Eckstein als persönlich bedeutend.

Die restlichen Ausschmückungen sind lediglich diverse Edelsteine.



und ein :weihna1
 
Mit einfachen Worten Jesus Christus






Wie darf ich Deine Meinung verstehen?

Wenn es sich um den „Menschensohn“ handeln sollte, den er selbst eindeutig mit Jesaja deklariert hatte, dann kann man ihn im weitesten Sinne auch so bezeichnen wie sie es in der Bibel getan haben, und dabei vertritt er mit seiner Seele jenen engeren Bereich in dem eine Verknüpfung bei mindestens einer Nahtoderfahrung hin zu einem anderen männlichen lebenden Körper stattgefunden hat, bevor seine Seele wieder in seinem eigenen Körper gelandet ist und bis zu seinem Lebensende dort verblieben war.

Dabei sollte es nun unbedeutend sein ob das im 1. Lebensjahr, im 7. oder im 29. erfolgte.

Aber wenn es um den Eckstein geht - hier an Hand des Textes von Thomas – dann müssen wir genauer hinschauen:

(66) Jesus sprach: „Zeigt mir den Stein, den die Bauleute verworfen haben: Er ist der Eckstein.“

Es gibt mehrere Bauleute, die sich nicht nur an einer einzigen Baustelle befinden, und überall wird eine Besonderheit, ein gering wirkender Baustein ausgesondert. Darum handelt es sich zwar um eine genau bezeichnete Art des „Baumaterials“, aber es gibt davon sehr viele.

So wie man ihm die geistige Krankheilung zuschreibt,
hat er auch hier mit der spirituellen Entwicklung angesetzt in seiner Umgebung,
damit unvollendete seelische Erfahrungswerte beispielgebend nach seinem Muster
bereits im Leben eine Vervollständigung erlangen konnten.

Also mit einfachen Worten Petrus. Oder Thomas.
In dem von Dir angesprochenen speziellen Fall.
Aber nicht Jesus, der „nur“ als vollkommenes Muster galt,
denn als Bauherr habe er nichts verworfen,
sondern die anderen Menschen, die Angesprochenen.

Ich weiß, die christliche Sichtweise macht Jesus gerne zum Eckstein
und seine Gläubigen zu den weidenden Schafen.
Er hart – die anderen schwach.
Doch es ist genau umgekehrt: er selbst im Widder geboren,
wo jedes Jahr eine eigene Entwicklung dazu gekommen ist,
und spirituelle Ansätze die er bei anderen Menschen erkannte,
und mit denen er sich befassen wollte,
wie ein Steinmetz, der die Mineralogie bearbeitet.





und ein :autsch:
 
Ah, gut, Du hast mitgedacht.

Ich habe den Eindruck, die Symbole waren einst so etwas wie ein Spiel,
gleich dem DKT mit unterschiedlichen Körpergrößen und entsprechendem Revier,
und zusätzlich ein Vergleich zu den Bedingungen des Menschen selbst.

Für mich hat das nur Bedeutung zum Zweck der Zeitpunktbestimmung,
so wie wir das heute mit einem Ausweis über die Bühne bringen.

Eventuell noch Reflexionen in eine frühere Zeit.

In meinen zukünftigen Sichtweisen spielen sie keine Rolle,
obwohl ich mich schon Jahrzehnte mit ihnen befasse.

Nostradamus hat auch so etwas Ähnliches dazu geschrieben.




und ein :weihna2



Spiel? Ich bin Nachwuchs-Symbologe
 
Die ursprüngliche Bestätigung wen der Nazaräner als historischen Menschensohn verstanden hat dürfte teilweise allgemein bekannt sein,
wenn er davon gesprochen hatte, der Menschensohn habe keinen Ort wohin er seinen Kopf legen könne.
Damit bezeichnet er eindeutig Jesaja, gezeugt im Löwenzeichen und geboren im Stierzeichen,
was identisch ist mit dem Bereich der Gelenke, also Hände und Rippen,
wenn wir da ergänzend von der philosophischen Körpereinteilung des Jahreskreises ausgehen,
die im Werdegang neben dem Körper, auch den Kopf von Steinbock bis Widder beinhaltet.
Ein Körper der nur im Sein angedeutet wurde, und ein Kopf der bei der Geburt nicht als Kennzeichnung diente.
Aber auch nicht beim Beginn der Nahtoderfahrung im ersten Lebensjahr,
im Zeichen des Schützen, das auch für die Lunge symbolisch verstanden werden kann, also für einen körperlichen Bereich.

Leicht nachvollziehbar ist die Identifizierung mit den Symbolen aus dem AT:
Stier, Löwe, und Jungfrau/Engel sowie Adler (Hahn,Krebs).
Wie man sie auch von Visionen her kannte.
Wobei die zuletzt genannten Merkmale sich auf die nahe Mutter und den fernen Vater bezogen.
Bedeutet eigentlich nur wohin sich eine Nahtoderfahrung hin entwickelt hatte,
in den frühen Kindertagen, in einem natürlichen Umfeld.

Es gibt nun nicht wenig Anzeichen, die auf eben einen anderen Stierzeichen-Geborenen hinweisen,
aus der Zeit des Nazaräners, der eine ähnliche Entwicklung durchmachen werde wie sein Vorgänger,
und an der dabei auftretenden visionären Begebenheit sollten noch einige andere Anwesende beteiligt sein.

Ich lehne mich daher wohl nicht sehr weit aus dem Fenster
- hoppla, da geht es sehr tief hinunter –
wenn ich nun behaupte dieser „wiederkehrende Menschensohn“ aus dem NT ist niemand anderer als Petrus.
Mit ziemlich umfassender Legitimierung und Machtausstattung.
Er ist schon längst dagewesen.

Dazu gibt es bestimmt noch sehr zahlreiche andere Hinweise aus dem AT und NT,
die exakt in diese Richtung führen,
aber auch einige die ganz konträr sind oder so verstanden dargestellt wurden.

Ich freue mich hier auf einige solcher Beispiele, versehen mit Deiner eigenen Meinung.




und ein :weihna1
die historisierende Betrachtung heiliger Texte ist eine Profanisierung, eine Entweihung, und zeigt lediglich, dass man noch nicht einmal im Vorhof des Tempels steht.
 
...und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Ochsen und verschüttete den Wechslern das Geld und stieß die Tische um und sprach zu denen, die die Tauben feil hatten:
"tragt das von dannen und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhause!"

Seine Jünger aber gedachten daran, daß geschrieben steht: Der Eifer um dein Haus hat mich gefressen.
 
Hallo m290!

Wer nascht muss nicht gleich essen.

Deine Logik ist nicht wirklich stimmig, nicht nachvollziehbar:

die historisierende Betrachtung heiliger Texte ist eine Profanisierung, eine Entweihung, und zeigt lediglich, dass man noch nicht einmal im Vorhof des Tempels steht.

Und danach folgt eine konkrete Bibelstelle als Musterbeispiel par excellence?

...und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Ochsen und verschüttete den Wechslern das Geld und stieß die Tische um und sprach zu denen, die die Tauben feil hatten:
"tragt das von dannen und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhause!"

Seine Jünger aber gedachten daran, dass geschrieben steht: Der Eifer um dein Haus hat mich gefressen.

Du weißt genau so gut wie ich, dass besonders Bibelstellen wie diese sehr umstritten sind.
Den Grund für die auftretende Skepsis kann ich Dir genau so nennen,
wie die historische Begebenheit auf der diese Erzählungen beruhen,
die in allen 4 Evangelien zu finden sind,
nur nicht im Thomas- oder Philippusevangelium, außerhalb vom Kanon, auf diese Weise.

Man kann gerne daran glauben und solche Geschichten als heilig betrachten,
aber damit bereitet man sich selbst nur einen Bärendienst.

Angeblich soll mit der Vertreibung der Händler die Ordnung im Tempel hergestellt worden sein,
das ist nicht wirklich so der Fall gewesen,
diese Wirkung wurde damals nicht erzielt unmittelbar,
und auch eine Folge davon ist bei den Christen heute auch nicht zu erkennen.

Es ist wie Du es geschrieben hast, bei einer tatsächlich stattgefundenen Begebenheit,
müsste danach der urchristliche Glaube
in einer modernen Variante des Judentums im Tempel von Jerusalem praktiziert worden sein.
Und das ist in keinem einzigen von 2 Berichten, oder gar in 4 davon, ergänzt mit der Apostelgeschichte, festzustellen.

Die Urchristen haben sich versteckt, abgesondert und geheim ihre Messen gefeiert.
Nie im Tempel von Jerusalem.
Später haben sie eigene Kirchen, Kathedralen und Dome gebaut.

Du wirst hier sicher bemerken das passt nicht zusammen.

Der Hintergrund und die Darstellung in dieser Form beruht jedoch tatsächlich auf ein für damalige Verhältnisse als wichtig empfundenes Ereignis, dabei wird nur mehr von ER oder JESUS gesprochen, kein Interesse hier in irgend einer künstlichen Gestaltung die Titulierung „Menschensohn“ einzuflechten, und das gibt uns den entscheidenden Hinweis, dass es sich um eine existenzielle Begebenheit vom Nazaräner gehandelt haben muss. Während alle anderen Anwesenden scheinbar mit den Erfolgen der weltlichen Dinge beschäftigt waren, im Tempel, ging es beim Nazaräner bereits ums Eingemachte.

Tatsache ist, als er im Tempel getötet wurde, kam es bei ihm zu diesem „letzten Schrei“.
Mark und Bein durchdringend würden wir heute sagen.
Wie ein Peitschenschlag trifft jemanden diese betont tiefe verlangende Stimme.
Er ist dann gestorben, die Jesusgemeinschaft hat sich noch ein wenig gewehrt,
und auch ein paar männlich dominante Pluspunkte gesammelt.

Tatsache ist, danach haben alle, wirklich alle, mit ihren Leichen,
auch die Apostel mit ihrem Fronleichnam, das Weite gesucht,
und im Tempel konnte nun endlich das konzentrierte Gebet beginnen – aber von wem?

Tatsache ist, es kommt nicht von ungefähr, dass Johannes aus diesem zusammenhängenden Grund der Bibeldarstellung seine Formulierung der Erzählung weiter vorne im 2. Kapitel angesiedelt hat, um die verschleiernden Berichte noch verwirrender zu machen.

Ja, wie macht man das?

Soll das Werk des Meisters, das Apostelkollegium, nach ihm benannt in der Kürze,
seinen Meister vor dem Abend loben, gemäß seiner spontanen Aufforderung?

Ohne sich damit selbst an den Galgen auszuliefern.

Außerdem finden wir hier in diesen Schilderungen noch die Erwartung,
es könnte sich beim Meister schon wieder um so eine Nahtoderfahrung handeln.


Aber das hat sich dann doch nicht bewahrheitet, es war etwas anders.



und ein :zauberer2
 
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Deine Logik ist nicht wirklich stimmig, nicht nachvollziehbar:
Es wundert mich nicht, dass sich Dir meine Logik nicht erschließt.

Und danach folgt eine konkrete Bibelstelle als Musterbeispiel par excellence?
Nein, die zwei Beiträge gehören zusammen, es überraschte mich, dass du es nicht gesehen hast, sonst bist du doch ein scharfsinniger Denker.

Den Grund für die auftretende Skepsis kann ich Dir genau so nennen,
wie die historische Begebenheit auf der diese Erzählungen beruhen,
die in allen 4 Evangelien zu finden sind,
nur nicht im Thomas- oder Philippusevangelium, außerhalb vom Kanon, auf diese Weise.
Wie gesagt, historisch und Bibel gehört nicht in einen Satz. Origenes zb wusste das noch, die katholische Kirche später machte aus der Bibel ein Historienbuch.

Angeblich soll mit der Vertreibung der Händler die Ordnung im Tempel hergestellt worden sein,
das ist nicht wirklich so der Fall gewesen,
diese Wirkung wurde damals nicht erzielt unmittelbar,
und auch eine Folge davon ist bei den Christen heute auch nicht zu erkennen.
Nein, darum geht es nicht. Sobald die innere Kraft einer lebendigen Beziehung zu Gott im Herzen des Menschen wirksam wird, räumt sie mit vielen kaufmännisch geprägten Haltungen bezüglich Gottes und des Lebens auf. Daraus strömte zb Luthers "sola gratia".
 
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