wer hat einen Tip?

Hallo Floo!
meine neueste 'Erkenntnis' ist tatsächlich dass mein Ärger vor allem etwas über mich aussagt und nicht über den Anderen. Es ist nur sehr konfrontierend, und manchmal bin ich 'rückfällig' und weise andere Leute auf ihre Fehler (leider bevorzugt Chefs und andere Leute in einer mächtigen Position. Als Kind habe ich das bei meinen Eltern getan, als Jungerwachsene bei Ausbildern und Chefs. Mit allen Konsequenzen).

Ich bin sehr erstaunt dass mein Horoskop anscheinend etwas über die Elternkonstellation aussagen kann. Tatsächlich hast du Recht in deiner Aussage. Meine Mutter hat sich ein zweites Kind gewünscht (das wurde ich dann) um die Ehe zu retten. die schon vor meiner Geburt nicht mehr funktionierte.
Mein Vater hat sich seitdem mit verschiedenen Frauen ausserhalb der Ehe amüsiert, meine Mutter hat später einen Lebensgefährten gefunden, aber die Beziehung nicht öffentlich gemacht. Mein Vater ist nach aussen tatsächlich ein Charmebolzen; überall gerne gesehen, gesellig-kommunikativ und hat keine Mühe, Frauen kennenzulernen.

Das mein Autoritätenkonflikt eigentlich ein Konflikt mit der Vaterfigur ist, ist ein sehr interessanter Gedanke der mich anspricht. Soweit habe ich noch nicht gedacht, werde diese Idee aber jetzt mal durch meine Mühle drehen.

@Freija
ich bezahle meine Ausbilung selber (kostet insgesamt ca 13.000 euro). Mit Darlehen und einer ansonsten eher sparsamen Lebensweise (Flohmarkt und second hand Klamotten sind super!)

p.s. wie kriege ich es hin dass ich einzelne Sätze in blau zitieren kann?
 
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Das mein Autoritätenkonflikt eigentlich ein Konflikt mit der Vaterfigur ist, ist ein sehr interessanter Gedanke der mich anspricht.

das geht viel mehr menschen so, glaube mir......

jab, wenn man am existenzminimum lebt, muss man sparsam leben, das kenne ich, aber in österreich sind die kosten höher als bei deiner ausbildung........und nicht jeder kann sie machen.....

war das dein berufwunsch......dein studium?, wenn man lange nicht weiß was man eigentlich machen soll, beruflich, oder die möglichkeit nicht dazu hat,.....nimmt man oft ausbildungen/jobs an, die sozusagen plan B sind,.......so kann es sein das man jahrzehntelang, nen job macht, der nicht DER ist,.......
wenn man älter ist ist nicht mehr soo leicht mit jobs........da werden oft jüngere bevorzugt,.....kosten auch weniger.....und man kann sie noch biegen,.......wenn man älter ist eh klar hat man schon einiges an erfahrungen gesammelt,......und du bist direkt,.....und in manchen jobs, kannst du da gleich wieder heimgehen.......

herausfinden was deine passion ist,.....und ich denke selbstständig arbeiten ist für dich am besten, dein eigener chef sein! als therapeut kannst du das ja ;)
 
Einfach den Zitierenbutton anklicken, anstatt den Antwortenbutton. ;)

aaahhh, it's not so difficult at all:zauberer1

Was die Vaterfigur betrifft, denke ich wirklich dass etwas dran ist an euren Gedanken dazu. Da ich einen abwesenden Vater hatte und eine überforderte Mutter mit wenig Zeit, habe ich nicht das Gefühl dass ich ausreichend Spiegel hatte um mich selber gründlich kennen zu lernen. Wenn ich einem Vorgesetzten gegen seine Karre pinkel, ersetzt dies wahrscheinlich die Spiegel und die Erziehungsarbeit die mir in meiner Vergangenheit gefehlt hat. Die fehlende Bezugspersonen und Spiegel haben auch dafür gesorgt dass ich mich erst spät selber kennengelernt habe und eigentlich immer noch rundum damit beschäftigt bin, meine Qualitäten zu entdecken und vor allem dann auch in Beziehung zu anderen zu bringen. Ich bin 36, lebe aber eigentlich das Leben einer Anfang 20-jährigen. So ungefähr sehe ich es im Moment. Hoffe aber auch dass ich weiter Perspektiven entwickeln kann. Ich würde mich z.B. gerne auf ein festes Hobby konzentrieren. Da ich aber noch nicht gut weiss was zu mir passt, bin ich ein Hobby-Hopper. Impro-Theater und Kurzgeschichten schreiben machen mir im Moment am meisten Spass.
hach, so gesehen ist das Leben doch schön! Wenn nur der ganze Kram auf mit der Arbeit und mir mehr zur Ruhe kommen würde.

hihi, ich entdecke gerade die lustigen Symbole unter dem Schreib-Fenster. Mal gleich einen netten Smiley für euch zufügen!
 
Impro-Theater und Kurzgeschichten schreiben
Das ist prima, da kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Mitspielen wäre noch besser, weil du dann merkst, wie es sich anfühlt. Du könntest einen Teil deiner Probleme er- leben. Das käme auch der Sonne/Uranus entgegen, die nach Herausforderungen und Abwechslung sucht.

Wenn nur der ganze Kram auf mit der Arbeit und
Wenn du wieder die Neigung hast, dich irgendwo einzumischen, frage dich einfach "Was geht mich das an?" Anfangs wirst du noch viele Gründe finden, die du natürlich alle widerlegen wirst. Nach einer gewissen Zeit wirst du feststellen, wie wunderbar es ist, wenn die Probleme anderer nicht mehr deine Probleme sind.

Wenn ich einem Vorgesetzten gegen seine Karre pinkel,
Damit willst du deinen Vorgesetzten etwas beweisen. Was? Ist es die Suche nach Anerkennung? Wie sieht es mit deinem Selbstwert aus? Was hälst du denn so von dir? :D
 
Das ist prima, da kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Mitspielen wäre noch besser, weil du dann merkst, wie es sich anfühlt. Du könntest einen Teil deiner Probleme er- leben. Das käme auch der Sonne/Uranus entgegen, die nach Herausforderungen und Abwechslung sucht.

Improvisationstheater spiele ich auch selber. Allerdings noch im Anfängerstadium. Ich merke dass ich nicht allen Impro-Situationen gewachsen bin und auf einmal in eine Underdog-Position verfalle. Es fällt mir dann schwer die Führung zu übernehmen und zu halten. Das Problem habe ich in anderen Situationen auch. Ich glaube, dass meine spitze Zunge und die Kritik an anderen das Gefühl der Unterlegenheit kompensiert.



Wenn du wieder die Neigung hast, dich irgendwo einzumischen, frage dich einfach "Was geht mich das an?" Anfangs wirst du noch viele Gründe finden, die du natürlich alle widerlegen wirst. Nach einer gewissen Zeit wirst du feststellen, wie wunderbar es ist, wenn die Probleme anderer nicht mehr deine Probleme sind. Das stimmt!


Damit willst du deinen Vorgesetzten etwas beweisen. Was? Ist es die Suche nach Anerkennung? Wie sieht es mit deinem Selbstwert aus? Was hälst du denn so von dir? :D

Mein Selbstbewustsein ist nicht sehr ausgeprägt. Ich bin mir im wahrsten Sinne des Wortes nicht sehr bewust von mir selbst. Ich weiss z. B. nicht genau wie ich auf andere wirke.
Ich weiss auch nicht sehr genau um meine Stärken. Im Hobbybereich z.B. ziehe ich vom einem zum anderen Hobby. Alles macht mir Spass, aber nicht bleibend. Und ich bin auch nirgends wirklich gut drin. So fällt es mir schwer meinem Leben eine Richtung zu geben, das Suchen hört anscheinend niemals auf. Und das ist schwierig. Nur im Bereich der Arbeit 'weiss' ich dass ich als Psychotherapeut arbeiten möchte.

Kann ein Horoskop etwas über Talente und passende Interessensgebiete sagen?
 
Kann ein Horoskop etwas über Talente und passende Interessensgebiete sagen?
Klar. Nicht nur etwas- ein Horoskop zeigt alles.

Du bist Anfängerin, da willst du alles auf einmal wissen- daher auch gleich drei threads. Verständlich, aber so wird das nix, kaminholz.
Lass' uns erstmal bei dieser einen Sache bleiben:

Anscheinend habe ich die Neigung um andere in die Ecke zu drängen. Ich habe z.B. auf der Arbeit die Mobbingstrukturen beim Chef angesprochen. Später wurde ich u.a. deswegen entlassen (inhaltlich war nichts auszusetzen an meiner Arbeit, aber die Zusammenarbeit mit dem Team wurde bemängelt).
Klammersätze sind mein running gag hier.
Da steht nämlich immer das Wesentliche drin. *lol

Du bist nicht teamfähig, kaminholz. Astrologisch: Saturn im 6. Haus.
Was bedeutet das? Zuerst musst du verstehen, was die Häuser bedeuten, dann die Planeten in diesen Häusern deuten lernen.

Das 6. Haus und einige Planeten darin habe ich schon mal beschrieben, guckst du hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=834853&postcount=28

Du hast Mond und Saturn im 6. Haus. Mit Mond gibt es keine Probleme, sehr wohl aber mit Saturn, das ist ein sogenannter Übeltäter, wo der steht, hat der Mensch Ängste.

Bei Saturn im 6. Haus besteht die Angst darin, dass der Körper nur eine begrenzte Leistungsfähigkeit hat, ähnlicher einer Kerze, die langsam abbrennt, sich dabei verbraucht und nicht wieder erneuert. Darum strebt ein Mensch mit Saturn in 6 nach Schonung seiner vitalen Lebenskräfte, er will sie nicht vor der Zeit verbrauchen.

Diese unbewusste Schonhaltung führt dazu, nur das Nötigste zu tun. Bloss den Körper so wenig wie möglich anzustrengen, ist das Ziel. Teamkollegen haben dafür ein Wort: Lahmarsch, sagen sie, weil sie die Angst, die dahintersteht, nicht verstehen- derjenige versteht sie ja selbst nicht.

Ansonsten sind die Strategien, die ein effektives Arbeiten gewährleisten sollen, ähnlich denen, wie ich sie unter Mars in 6 im link beschrieben habe. Mehrere Baustellen gleichzeitig, um vor sich selbst und anderen zu verschleiern, wieviel man tatsächlich geleistet hat, stundenlang Pläne machen, wie eine Arbeit am schnellsten zu erledigen wäre, die in Wirklichkeit nur 10 min gedauert hätte, Flucht in die Krankheit usw.


Wie kommt man da raus? Es gibt nur einen Weg: sich den Ist-Zustand bewusst zu machen. Nix ändern wollen! Nur schauen, was ist!

Erzähl' mal genauer von dieser Mobbing-Geschichte.


viele Grüsse aus Witten :)
 
Klar. Nicht nur etwas- ein Horoskop zeigt alles.

Du bist Anfängerin, da willst du alles auf einmal wissen- daher auch gleich drei threads. Verständlich, aber so wird das nix, kaminholz.
Lass' uns erstmal bei dieser einen Sache bleiben:


Klammersätze sind mein running gag hier.
Da steht nämlich immer das Wesentliche drin. *lol

Du bist nicht teamfähig, kaminholz. Astrologisch: Saturn im 6. Haus.
Was bedeutet das? Zuerst musst du verstehen, was die Häuser bedeuten, dann die Planeten in diesen Häusern deuten lernen.

Das 6. Haus und einige Planeten darin habe ich schon mal beschrieben, guckst du hier:


Du hast Mond und Saturn im 6. Haus. Mit Mond gibt es keine Probleme, sehr wohl aber mit Saturn, das ist ein sogenannter Übeltäter, wo der steht, hat der Mensch Ängste.

Bei Saturn im 6. Haus besteht die Angst darin, dass der Körper nur eine begrenzte Leistungsfähigkeit hat, ähnlicher einer Kerze, die langsam abbrennt, sich dabei verbraucht und nicht wieder erneuert. Darum strebt ein Mensch mit Saturn in 6 nach Schonung seiner vitalen Lebenskräfte, er will sie nicht vor der Zeit verbrauchen.

Diese unbewusste Schonhaltung führt dazu, nur das Nötigste zu tun. Bloss den Körper so wenig wie möglich anzustrengen, ist das Ziel. Teamkollegen haben dafür ein Wort: Lahmarsch, sagen sie, weil sie die Angst, die dahintersteht, nicht verstehen- derjenige versteht sie ja selbst nicht.

Ansonsten sind die Strategien, die ein effektives Arbeiten gewährleisten sollen, ähnlich denen, wie ich sie unter Mars in 6 im link beschrieben habe. Mehrere Baustellen gleichzeitig, um vor sich selbst und anderen zu verschleiern, wieviel man tatsächlich geleistet hat, stundenlang Pläne machen, wie eine Arbeit am schnellsten zu erledigen wäre, die in Wirklichkeit nur 10 min gedauert hätte, Flucht in die Krankheit usw.


Wie kommt man da raus? Es gibt nur einen Weg: sich den Ist-Zustand bewusst zu machen. Nix ändern wollen! Nur schauen, was ist!

Erzähl' mal genauer von dieser Mobbing-Geschichte.


viele Grüsse aus Witten :)


Hallo Simi in Witten!

was du über Mars/Saturn im 6. Haus schreibst, kenne ich leider auch von mir. Vor allem das 'an allen Baustellen gleichzeitig' ohne dass irgendetwas fertig wird. Kann das auch mein Problem sein mich auf ein Hobby festzulegen?

Tja, das ich nicht sehr teamfähig bin, habe ich schmerzhaft feststellen müssen, vor allem auf der Arbeit. Aber dort sowie in der Freizeit bin ich entweder sehr gerne gesehen in der Gruppe als Kreativeling, oder aber ich fühle mich so als Aussenstehender, nicht willkommen dass ich es nicht schaffe, wirklich Kontakt mit den anderen aufzunehemen. Und dann bohr ich sie bei erstbester Gelegenheit auch noch in Grund und boden. (sehr sympathisch...)

Tja, die Mobbinggeschichte ist eigentlich nicht so spektakulär. Ich habe als Mitarbeiter der erst einige Monate im Team war, dem Koordinator gemeldet dass ich Mobbingstrukturen im Team erkenne. Und anscheinend habe ich damit den Finger auf den wunden Punkt gelegt. Später wurde ich dann entlassen. Weil ich zu negativ im Umgang war, zu kritisch eingestellt gegenüber der Sache und dem Team. Und das fand Cheffe unangebracht :D
Im Nachhinein kann ich es ein bisschen besser verstehen,obwohl ich eine Entlassung immer noch eine sehr drastische Massnahme finde.

es war eigentlich nicht meine Absicht das Forum mit gleich drei Fäden vollzustopfen. Ist wohl in der Tat ein Zeichen der Ungeduld

Und das mit dem Schauen was ist, da bin ich gerade dabei. Aber das finde ich schon enorm schwierig. Denn ich habe anscheinend Schwierigkeiten mich einzuschätzen. U.a. weil mein Selbstvertrauen gelitten hat und ich quasi von neuem mit 'Leben' beginne.
 
viele Grüsse aus Witten :)
Kurze Frage: warum betonst du deinen Wohnort diesmal so?:confused:

Das führte dazu, den anderen ihre Arbeit abzunehmen. Motto: Gib' mal her, ich kann das besser. Was in der Folge zu völliger Arbeitsüberlastung führte.
Was ich nicht verstehe: gab es da bei euch keine Einteilung, wer was macht? Was sagte euer Chef dazu, dass du zuviel machtest? Hat sich da niemand drum gekümmert?
 
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Lilith, meinst du mich oder Simi mit deine Fragen?
Das mit dem Wohnort ist nur ein Spass. Weil ich im Eingangspost damit angefangen habe;
 
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