Wer hat einen Elternteil verloren?

Wer hat einen Elternteil verloren?

  • Ich habe meinen Vater verloren

    Stimmen: 21 28,0%
  • Ich habe meine Mutter verloren

    Stimmen: 14 18,7%
  • Ich habe beide Eltern verloren

    Stimmen: 13 17,3%
  • Ich wurde adoptiert

    Stimmen: 0 0,0%
  • Miene Eltern leben noch

    Stimmen: 27 36,0%

  • Umfrageteilnehmer
    75
Ich meine damit nicht MOTIVATION!!!!!!

Vielemehr sehe ich es als eine Gemeinsamkeit.

naja, vielleicht "brauchen" einige von uns schicksalsschläge um auf den magischen weg zu kommen, oder um ihn zu verlassen?

meine eltern leben noch und sind sogar 43 Jahre glücklich miteinander verheiratet. :liebe1:

das mit dem verlorenen elternteil wär`ein gefundener fraß für jeden möchtegern-psychologen.
nach dem motto wer magie ausübt ist schwer traumatisiert,
eben halt ´ne arme verkrachte existenz..*g

lg.
melina
 
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Glaub mir, es steckt sehr sehr oft etwas in der Art dahinter!


Aber mir fallen einfach gewisse Ähnlichkeiten unter den "Magiern" meiner Umgebung auf, deshalb auch die Umfrage - auch wenn sie nicht eindeutig ist und nur relativ zu werten, da man die Personen nicht kennt.

Ich sage NICHT, dass man sich wegen dem Verlust der Eltern beginnt mit Magie zu beschäftigen!
 
Also meine Eltern Leben noch und ich denke auch nicht dass man das pauschalisieren kann, dass der Tod der Eltern dazu führt sich mit Magie zu beschäftigen. Das kann in vielen Fällen natürlich ein Grund sein, sich die wesentlichen Fragen des Dasein zu stellen und kann einen dann auch u.U. zur Magie oder ähnlichem führen. Es kann also nur ein Grund von vielen sein, es ist vielmehr das Leid im Allgemeinen (Lebenskrisen, Todesfälle, Krankheiten usw) die einen in solche Richtungen führen.

Hier einmal 2 schöne Zitate dazu:

"Leiden ist eine Begleitscheinung der höheren Entwicklung. Es ist das, was man nicht entbehren kann zur Erkenntnis. Der Mensch wird sich einst Sagen: Was mir die Welt an Freude gibt, dafür bin ich dankbar. Wenn ich aber vor die Wahl gestellt werde, ob ich meine Freuden oder meine Leiden behalten will, so werde ich die Leiden behalten wollen; ich kann sie nicht entbehren zur Erkenntnis. Jedes Leiden stellt sich nach einer gewissen Zeit so dar, dass man es nicht entbehren kann, denn wir haben es als etwas in der Entwicklung enthaltenes aufzufassen. Es gibt keine Entwicklung ohne Leiden, wie es kein Dreieck ohne Winkel gibt. Wenn der Christus-Einklang da sein kann, muss das Leid da sei; es ist ein absoluter Faktor der Entwicklung."

Heide Oehms - Karma-Erkenntnis Warum? / Rudolf Steiner - Geistige Hierachien und ihre Widerspiegelung in der physischen Natur.


Und noch ein schönes von Meister Eckhart:

"Nun merket auf, ihr vernünftigen Geister alle: Das schnellste Tier, das euch zur Vollkommenheit trägt, das ist das Leid; denn niemand genießt mehr ewige Seligkeit, als wer mit Christus in der tiefsten Bitternis steht. Es ist nichts Galligeres als Leiden und nichts Honigsamer, als gelitten haben. Das sicherste Fundament, auf dem diese Vollkommenheit sich zu erheben vermag, das ist die Demut; denn wessen Natur hier in der tiefsten Niedrigkeit kriecht, dessen Geist fliegt auf zur höchsten Höhe der Gottheit. Denn Liebe bringt Leid. Und Leid bringt Liebe. Mannigfach ist das Gehabe der Menschen, einer lebt so, der andere so."

Meister Eckhardt – Vom Wunder der Seele,Vortrag: Von der Abgeschiedenheit


Leid ist also eine Enwicklungschance.

Vor einigen Tagen, nachdem ich diesen Thread hier gelesen hatte und etwas darüber nachgedacht hatte, ist mir auf seltsame Weise ein noch seltsamerer Spruch in den Sinn gekommen. Vielleicht kennt jemand von euch den Anti-Bundeswehrspruch:

"Ich kann nichts, ich bin nichts, gib mir eine Uniform/ein Gewehr." (oder wie auch immer, gib mir eine AWP!!111 :weihna1 (insider))

Mir kam folgender Spruch in den Sinn:

"Ich kann nichts, ich bin nichts, gib mir ein Leiden."

Es war morgens in einem sehr müdem Zustand, zwischen wachen und schlafen. Diesen Spruch habe ich dann auch noch einige male wiederholt wie ein Mantram, ziemlich Blöde eigentlich, daraufhin geschah etwas sehr seltsames, schwer zu beschreiben. Als hätte ich mich damit angreifbar gemacht. Es war so als hätte mich ein "DING" angesprungen und in den rechten Oberarm gebissen/gepackt.
Aber ich lebe noch! :katze3:

Da fällt mir noch ein, ich habe 3 Bekannte die mindestens einen Elternteil verloren haben. Keiner von ihnen beschäftigt sich annähernd mit Magie oder ähnlichem, im Gegenteil!

Beste Grüße
Lanoo
 
Hi,

habe vor 14 Monaten meine Mutter nach
schwerer langjähriger Krankheit verloren.

Meine Freundin hat mir ein fähiges Medium empfohlen,
welches unglaubliches von mir reflektierte,
wo Sie gar nix wissen konnte,
auch von meiner Familie und Freunden,
das hat mir die Augen geöffnet,
sonst hätte ich nicht daran geglaubt.

Ich hatte beim 2 Besuch des Mediums auch
Kontakt zu meiner Mutter gehabt.;)
Vorher hatte ich nicht an so was geglaubt,
vor allem auch das ein Mensch im
Himmel noch recht lebendig ist, halt ohne Körper.
Dieses Wissen und der Kontakt mit meiner Mutter hilft mir auch besser damit zurecht zu kommen.

Da ich nun mehr weis ist mein Interesse in Punkto Esoterik geweckt,
ich glaube zu 100% an das Weiterleben nach dem Tode.

LG:liebe1:

Sonja
 
Ich habe meine Mutter verloren, als ich 2 Jahre alt war, weil sich meine Eltern trennten. Als ich 10 war, sah ich meine Mutter wieder, doch sie starb kurz darauf. Mein Vater starb, als ich 21 war. Mit Magie beschäftige ich mich seit etwa meinem 16 Lebensjahr, aber schon mit 12 lernte ich Kartenlegen, von meiner Tante. Da fing dieser ganze spirituelle Weg eigentlich an.

Grüße,
Catrin
 
Meine Eltern leben beide. Jedoch gab es da etwas anderes in meiner Kindheit.
Jedoch muss ich schon sagen, mir ists auch schon oft begegnet, dass gerade Menschen aus einer Krise heraus beginnen das Leben anders zu sehen und zu gestalten. Dies oft sehr viel bewußter, essentieller und tiefgreifender. Das mag dann auch der Weg zur Magie sein, aber den bestreitet eh nur der, der innerlich so weit ist.

nice greets
Silver-Aquila
 
Ich finde die Frage sinnlos. Schliesslich verliert jeder früher oder später beide Elternteile. Vorausgesetzt, er stirbt nicht selbst vorher.
 
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Neugier, Mitspielen, Ausprobieren... Hoffnung, es käme noch was Sinnvolles dabei raus?
Ist es etwa unwahr, was ich sage? Stirbt nicht jeder mal? Die Frage hätte vermutlich anders formuliert werden müssen. Wer früh oder kürzlich einen Elternteil verloren hat. Oder am besten gleich, wer sich wegen Verstorbener für Magie interessiert.

Was will man aus den Antworten lesen? Ich war in Hexerei schon ne alte Schachtel als mein Vater starb. Also was soll das nun bringen?
 
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