R
rosim
Guest
Der Tod macht mir keine Angst, denn er bedeutet ja auch Leben, nur das Sterben kann bisweilen ein brutaler Akt sein !
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Bijoux schrieb:Ich moechte am liebsten selber bestimmen, wann ich hinueber wechsle.
Wenn mir das Leben aus irgend welchen Gruenden nicht mehr schmeckt und sinnlos vorkommt und abgelebt, dann moechte ich das frei entscheiden koennen.
Einige Naturvoelker konnten das angeblich, ich weiss aber nicht, ob das eventuell nur ein Geruecht ist, denn in Naturvoelker wird viel hineingedichtet...
Wenn ich das nicht kann, dann moechte ich von jetzt auf gleich zack bumm tot sein.
Wie, ist mir egal, aber es soll ganz schnell gehen, ohne Schmerzen.
Vor dem, was dann kommt, habe ich nicht die geringste Angst, ich bin gespannt darauf wie auf ein Abenteuer!
Auf keinen Fall moechte ich mich mich die letzten Lebensjahre dahinquaelen mit schmerzenden Gelenken, Arthritis, Rheuma, halbblind oder taub, das wuerde ich hassen!
Ich moechte auch nicht hilflos sein.
Da ich schon 61 Jahre alt bin, fuehle ich schon ab und zu, dass mein Leben endlich ist.
In 3 1/2 Jahren werde ich berentet, dann beginnt der letzte Abschnitt.
Ich bin fit und tough und habe noch einiges vor, hoffentlich gelingt es mir!
Wenn nicht, siehe oben, wenn ich ehrlich bin, bin ich manchmal jetzt schon bereit zu gehen.
Nicht dass ich lebensmuede bin, aber es veraendert sich etwas.
Bijoux
Honey25 schrieb:Ja aber es war furchbar es mitanzusehen wie es so dür da liegt und vorsich hin kripiert (denn so war es).
lg
Honey
Hallo Maike,Maike Gutjahr schrieb:Hallo, Bijoux,
ich bin echt beeindruckt von dem, was Du geschrieben hast. So ist es wirklich und ich habe oft so gedacht.
Bin zwar erst 50 Jahre, aber je älter man wird, desto mehr sieht man das Leben und das Sterben mit anderen Augen, fast so, als bereitet sich der Mensch seelisch und körperlich mit den Jahren immer mehr darauf vor....und dann eines Tages ist es soweit und wir sind gar nicht mehr so unvorbereitet und tragen unser Los......
Es grüsst
Maike
Bijoux schrieb:Hallo Maike,
ja, es bereitet sich vor, so, als ob da ploetzlich am Horizont etwas auftaucht, was man vorher nie sah.
Zum Sterben an sich moechte ich noch eine kleine Geschichte erzaehlen, nicht zum ersten Mal.
Meine gewesene Schwiegermutter betreute die letzten Jahre ihrer Mutter, die nicht krank war, aber so alt und schwach, dass sie fast nur noch im Bett lag. Sie war nicht lebensmuede, aber sehr schwach und langsam schwanden die Lebensgeister.
Es war in der Ex-DDR und die alte Frau hatte null religioeses Gedankengut, esoterisches schon mal gar nicht.
Meine Schwiegermutter war dabei, als sie ganz friedlich starb.
Sie schlief, dann machte sie ploetzlich die Augen auf und rief mit total erstaunter lauter Stimme:
Wo kommt denn das viele helle Licht her!
Dann war sie tot, und ihr Gesicht zeigte einen hoechst verwunderten und gluecklichen Ausdruck, den sie vorher selten hatte, denn sie war eine zaenkische, grantige Person .
Ist das nicht wunderschoen?
Bijoux
Queerkopf schrieb:hallo
So was die das licht sind einfache körperliche Effekte die man auch anders erzeugen kann. Drücke mal bei geschlossenen Augen auf die Pupile wenn du sanft und fest genug drückst siehst du ein Licht was man auch als viele Lichter bezeichnen könnte.
cya
QUOTE=Queerkopf]Hallo
Und was hast du schönes gesehen?
Mein nahtoderlebnis hat wohl wenig mit euren zu tun, ich kenne das als höchstleistung des hirns das wirklich mit allen Mitteln einen Ausweg sucht und sich wirklich jeder Emotion bedient die erlebt wurde. Lebensfilm in einer zehntelsekunde während einem von mehreren Überschlägen bei einem Crash
[/QUOTE]dann halt lol wenn du Tschüs in der internetsprache nicht magst