wer geht denn noch ins Kloster?

P

puenktchen

Guest
Huhu
gestern habe ich mit mehreren einen schönen Ausflug gemacht. Unter anderem stand die Besichtigung eines Doms auf dem Programm. schööööön:)
Beim Herausgehen ging ich an eine Nonne (oder wie sie genannt werden mit schwarzer Kutte und weißem Tuch) vorbei, ein sehr seltener Anblick für mich. Habe sie ganz kurz angeschaut und festgestellt daß sie noch sehr jung war.
und dann kam mir die Frage in den Sinn: wer geht denn heutzutage noch ins Kloster (oder wo immer man ausgebildet wird, hier in der Gegend wüßte ich keinen Ort)?
hat das nur was mit dem Glauben zu tun?
oder fühlt sich eine Frau dort versorgt und geborgen? (hoffentlich keine fiese Frage, aber das könnte ich noch verstehen)
gruß puenktchen
 
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Hm...ich kenn jemanden, den ich ganz unemotional als Versager bezeichnen würde, der geht jetzt ins Kloster weil er da Kost und Logis kriegt und ein Taschengeld und soweit ich weiß auch ne neue Ausbildung. Er ist unreligiös.

ciao, :blume: Delphinium
 
ja toll:nudelwalk
dann ist es ja wohl so wie ich es vermute
aber wenn sie später mal für andere was Gutes tun ist es ja o.k..
aber ganz o.k. trotzdem nicht, auch von wegen Zöllibat z.B.
ciao puenktchen
 
hi,

naja, für mich persönlich wäre das kloster nichts,
da ich zwar gottgläubig bin, aber nicht an das glaube,
was die kirche daraus macht.
zudem ich nach dem zölibat ohnehin nicht leben könnte ... :weihna1

ich sehe ein kloster als gemeinschaft,
wo die, die "für" gott leben wollen, gemeinsam leben können,
und sich miteinander versorgen.
(also kost und logis)

verstehen kann ich es schon !!!

zb sah ich weihnachten kurz die papstmesse im fernsehen,
das ganze mächtige drumherum ... bla bla ...
dann kam mir der gedanke, "hey, die leben halt nach ihren gesetzen",
ich zünd mir kerzen an, und mach meine energie-arbeit und glaube an reiki etc.

denke, bei frauenklostern kommt es auch schon mal vor,
dass mädels, die missbraucht wurden, dort zuflucht suchen?

lg die lila
 
Ich persönlich finde klösterliches Leben (wenns nicht zu streng ist) sehr anziehend, wenn denn das Zölibat nicht wäre.

ciao, :blume: Delphinium
 
denke, bei frauenklostern kommt es auch schon mal vor,
dass mädels, die missbraucht wurden, dort zuflucht suchen?

lg die lila
Hallo Lila
ja das könnte sein, könnte ich mir vorstellen. Es ist gut daß es solche Einrichtungen gibt finde ich. Egal aus welchen Gründen Menschen ins Kloster gehen.
danke für Deine Antwort, einen schönen Abend wünsche ich Dir
lG puenktchen
 
Ich persönlich finde klösterliches Leben (wenns nicht zu streng ist) sehr anziehend, wenn denn das Zölibat nicht wäre.

ciao, :blume: Delphinium
ja, etwas Anziehendes hat es irgendwie. Alleine schon die Gebäude, die Musik, das ganze drumherum. Was mich sehr abschrecken würde wäre die Kleidung und das stundenlange Beten. Und wahrscheinlich sind dort keine Hunde willkommen grrrr...
Aber in einer Gemeinschaft leben könnte ich mir gut vorstellen und für viele zu kochen oder auch später anderen Menschen zu helfen- find ich schön sowas.
ciao puenktchen
 
Hallo Pünktchen :liebe1:

Der Bernhardiner wurde von Mönchen gezüchtet. Auch von Schäferhunden wurde schon einmal ein Film gezeigt. Der Welpe wurde an die Kutte angebunden. So war der Bruder und der Hund nie getrennt. Eine sehr ungewöhnliche Ausbildung, aber es hat funktioniert :banane:

Eine Urahne von mir, war Äbtissin...

Ich liebe die Gregorianischen Gesänge...:)
 
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