Wer führt Traumtagebuch?

Träume haben mit Logik nur selten was zu tun. Die Bilder sind oft symbolisch und wirken deshalb unverständlich. Ich vergleiche das ganz gerne mit einer Wand in einem alten, ägyptischen Tempel, der voll ist mit bunten Hieroglyphen.
Wenn unsereins davor steht, versteht er nix, sieht nur zusammenhanglose Dinge und bunte Bilder, die keinen Sinn ergeben. Wenn aber jemand die Zeichen versteht, kann er darin eine zusammen hängende Geschichte rauslesen.

Die Schwierigkeit ist halt, die Symbole zu deuten und unterscheiden zu lernen, was überhaupt ein Symbol ist, und was nur ein Layer. Mit Layer meine ich eine Art "Folie", die über dem eigentlichen Bild liegt, damit es vom UB ausgelesen werden kann.
Meiner Meinung nach sind die Träume zum größten Teil wiederholte Szenen aus der Vergangenheit, die einen aus bestimmten Gründen noch verfolgen. Diese werden aber immer durch die aktuellsten zur Verfügung stehenden Bilder dargestellt, wodurch es dem Wachbewusstsein dann so unsinnig erscheint, oder man meint, man hätte "Restmüll" verwertet. Guckt man dann aber die symbolische Bedeutung nach, ergibt sich oft genug daraus ein Sinn.
Deshalb versuche ich immer, jedes Detail so genau wie möglich aufzuschreiben und dabei jede Logik außen vor zu lassen, auch wenn es noch so abstrus erscheint.
Manche Bilder sind allerdings tatsächlich so abstrus, dass ich sie auch nicht beschreiben kann, die versuche ich dann als Gefühl auszudrücken.
 
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@Gardi, hättest du diesen Traum damals notiert, hättest du reagieren können und dich nicht ärgern müssen und leer gefühlt. Damit beantwortet sich deine Frage eigentlich schon ;)

da hast du nicht ganz unrecht, aber.... wie würde ich mich heutzutage fühlen, wenn ich etwas, von mir Schwarz auf Weiß notierte, wieder nachlesen könnte und dort drin stehen würde, das z.B. meine Schwester an einem seltenen Krebs sterben wird, ich es aber letztendlich versäumt habe, sie darauf aufmerksam zu machen!?

Gesetzt den Fall, das ich meine Schwester hätte warnen können = würde sie mir dieses überhaupt geglaubt haben, das sie Krebs bekommen wird, durch ne Zyste am Zahn?! wohl kaum!

über diese Art zu träumen, wie du es hier beschreibst, ist für mich eine Grundvoraussetzung für wertvollere Träume, die für mich eine Kommunikation mit einer anderen Ebene bedeutet .... ich habe es mittlerweile gelernt, mir die für mich wichtigen Träume verpackt in einzelne Sequenzen zeitgleich "laufen" zu lassen, was sich zuletzt als komplette Info im Ganzen von mir wieder abrufbar ist ... somit wache ich mit viel Info auf, dieses aber nicht regelmäßig jeden Morgen, das wäre nicht auszuhalten!

ich habe nie verstanden (und werde es nie verstehen) wie man Bücher querlesen kann, aber in meinen Träumen ist dieser Zustand ganz normal für mich .... "arbeitet" man intensiv an die verschiedenen Entwicklungsstufen des Träumens, dann ist man eines Tages am Ziel .... ich werde mich aber hüten zu sagen, dass ich das Ziel erreicht habe! ...

das Leben ist ein ständiges "an sich arbeiten" auch in geistiger Sichtweise .... und wie man beim Sport durch einseitiges Training einen Tennisarm bekommt, so darf man auf der geistigen Seite nicht den Fehler machen, auf einer Stelle stehen zu bleiben und sich daran zu verbeißen, denn jeder Muskel muss trainiert werden, um das der Körper funktioniert ... bedenkt man dann noch, das unser Dasein einem höheren Zweck dient, dann ist dieses Ziel der "geistige Reifung" ein lohnendes Bestreben
 
Träume haben mit Logik nur selten was zu tun. Die Bilder sind oft symbolisch und wirken deshalb unverständlich. Ich vergleiche das ganz gerne mit einer Wand in einem alten, ägyptischen Tempel, der voll ist mit bunten Hieroglyphen.
Wenn unsereins davor steht, versteht er nix, sieht nur zusammenhanglose Dinge und bunte Bilder, die keinen Sinn ergeben. Wenn aber jemand die Zeichen versteht, kann er darin eine zusammen hängende Geschichte rauslesen.

Die Schwierigkeit ist halt, die Symbole zu deuten und unterscheiden zu lernen, was überhaupt ein Symbol ist, und was nur ein Layer. Mit Layer meine ich eine Art "Folie", die über dem eigentlichen Bild liegt, damit es vom UB ausgelesen werden kann.
Meiner Meinung nach sind die Träume zum größten Teil wiederholte Szenen aus der Vergangenheit, die einen aus bestimmten Gründen noch verfolgen. Diese werden aber immer durch die aktuellsten zur Verfügung stehenden Bilder dargestellt, wodurch es dem Wachbewusstsein dann so unsinnig erscheint, oder man meint, man hätte "Restmüll" verwertet. Guckt man dann aber die symbolische Bedeutung nach, ergibt sich oft genug daraus ein Sinn.
Deshalb versuche ich immer, jedes Detail so genau wie möglich aufzuschreiben und dabei jede Logik außen vor zu lassen, auch wenn es noch so abstrus erscheint.
Manche Bilder sind allerdings tatsächlich so abstrus, dass ich sie auch nicht beschreiben kann, die versuche ich dann als Gefühl auszudrücken.

Ich hab da mal eine Frage wie hoch für dich der statistische Wahrheitsgehalt deiner Träume ist nachdem du das nun sicher etliche Jahre lang beobachtet hast.

Bei den mehr symbolischen Träumen sehe ich das wie du, man lässt sie einfach mal wirken und der Sinn kann recht mystisch sein und man versteht ihn oft erst viel später.
Solange die Grundstimmung positiv ist, ist das sowieso kein Problem.
Was für Symbole meinst du ?

Die realeren Szenen dagegen, glaubst du dass sie eher unbewusste Gefühle oder Unverarbeitetes hervorbringen oder kannst du dich auf den Inhalt deiner Träume verlassen, was ja gerade bei Warnträumen wo es um Krankheit oder Tod geht nicht unwichtig ist.

Wie ist es mit spirituellen Träumen ?
Hast du so etwas ?
Also Träume von anderen Ebenen, Traumlehrer, Traumheilung (durch Engel?), Träume von Verstorbenen, Ratschläge für dein zukünftiges Leben, Träume über vergangene Leben ?
 
da hast du nicht ganz unrecht, aber.... wie würde ich mich heutzutage fühlen, wenn ich etwas, von mir Schwarz auf Weiß notierte, wieder nachlesen könnte und dort drin stehen würde, das z.B. meine Schwester an einem seltenen Krebs sterben wird, ich es aber letztendlich versäumt habe, sie darauf aufmerksam zu machen!?

Gesetzt den Fall, das ich meine Schwester hätte warnen können = würde sie mir dieses überhaupt geglaubt haben, das sie Krebs bekommen wird, durch ne Zyste am Zahn?! wohl kaum!

Beim ersten dieser Träume sicher nicht. Da braucht es wohl eine gewisse Traumerfolgsstatistik.
Ich hatte schon öfter Träume vom Tod, wo mich die Symbolik ursprünglich sehr beunruhigt hatte, obwohl ein Teil der Träume sogar positiv war.
Und dann sind auch jede Menge Menschen in meiner Umgebung gestorben, nur nicht unbedingt die aus dem Traum, was für mich heisst ich kann mich nicht gut genug drauf verlassen um es den Menschen zu sagen.
Da trifft meine intuitive Vermutung viel öfter zu.

Vom Tod zu träumen kann manchmal auch nur eine Einladung sein sich mal intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen weil es in naher Zukunft mal wichtig werden könnte.

über diese Art zu träumen, wie du es hier beschreibst, ist für mich eine Grundvoraussetzung für wertvollere Träume, die für mich eine Kommunikation mit einer anderen Ebene bedeutet .... ich habe es mittlerweile gelernt, mir die für mich wichtigen Träume verpackt in einzelne Sequenzen zeitgleich "laufen" zu lassen, was sich zuletzt als komplette Info im Ganzen von mir wieder abrufbar ist ... somit wache ich mit viel Info auf, dieses aber nicht regelmäßig jeden Morgen, das wäre nicht auszuhalten!

Das finde ich spannend und habe das so noch nie gelesen. Magst du darüber ins Detail gehen ?

ich habe nie verstanden (und werde es nie verstehen) wie man Bücher querlesen kann, aber in meinen Träumen ist dieser Zustand ganz normal für mich .... "arbeitet" man intensiv an die verschiedenen Entwicklungsstufen des Träumens, dann ist man eines Tages am Ziel .... ich werde mich aber hüten zu sagen, dass ich das Ziel erreicht habe! ...

Welches Ziel haben deine Träume für dich ?

... bedenkt man dann noch, das unser Dasein einem höheren Zweck dient, dann ist dieses Ziel der "geistige Reifung" ein lohnendes Bestreben

Ist das nicht einfacher im kontrollierbareren Wachzustand ?
 
Ich hab da mal eine Frage wie hoch für dich der statistische Wahrheitsgehalt deiner Träume ist nachdem du das nun sicher etliche Jahre lang beobachtet hast.
Eigentlich erst seit etwas über einem Jahr wirklich intensiv.
Die Frage ist sehr schwierig zu beantworten, da man die Traumbilder selten 1:1 interpretieren kann.
Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich bei bestimmten Fragen auch immer wieder dieselben Grundbilder bekomme, die aber in leicht abgeänderter Form daher kommen. Wie ich das schon beschreib: Du hast also eine Grundinformation, ein Grundbild, über das sich im Laufe der Zeit bestimmte Layer gelegt haben, wodurch es verzerrt erscheint. Die Grundinfo bleibt aber immer dieselbe. Da ich im Moment gezielt nur in der Vergangenheit grabe und Gegenwart und Zukunft außer Acht lasse, kann ich zumindest für diese Geschehnisse einen gewissen Wahrheitsgehalt ablesen, der natürlich immer subjektives erleben ist.
Da ich aber in einer Zeit forsche, von der es doch noch einige geschichtliche Zeugnisse gibt, kann ich diese Dinge dann auch immer wieder verifizieren, und auf diesem Hintergrund, bei dem, was ich da schon alles heraus gefunden habe, würde ich sagen, dass ich eine Trefferquote von sicher 90% verbuchen kann, bei dem was sich überprüfen lässt. Es stimmt in den allermeisten Fällen mit den historischen Fakten überein.

Seit ein paar Tagen sind wir nun zu fünft und arbeiten ein bestimmtes Kapitel dieser Epoche auf. Es hat sich nämlich heraus gestellt, dass wir alle auch damals schon gewisse Dinge zusammen erlebt haben. Solche Momente, wenn man plötzlich so Erkenntisse hat, die sind schon sehr eindrucksvoll. Das ist wie beim Puzzlen, wenn man ein Teil findet, mit dem man eine ganze Ecke zusammen gesetzt bekommt. Sehr spannend das Ganze. Aber auch anstrengend, wenn Dinge ans Tageslicht kommen, die weniger rühmlich sind :rolleyes:.
Aber daran sehe ich dann auch immer wieder, dass es nicht nur Einbildung, oder vom UB selbst konstruierte Geschichten sind, sondern dass eben eine Wahrheit dahinter steckt.

Was für Symbole meinst du ?
Na das übliche, was man bei "Traumdeuter.de" und Co. nachschlagen kann. Manchmal sind die vermeintlichen Symble aber auch einfach nur "nackte Tatsachen", auch wenn es erstmal symbolisch wirkt. Und das ist halt die Schwierigkeit, denn ein Elefant in einer Fruchtblase, der langsam darin erstickt, ist zB kein alltägliches Bild und wirkt erstmal sehr symbolisch. Wenn man aber damals als Tierarzt gearbeitet hat, und das Leben davon abhing, ob man das Elefantenbaby rettet oder nicht, weil Elefanten teuer waren (als Bestandteil der Armee), dann ist dieses dramatische, für uns sehr abstruse Bild einfach nur eine Erinnerung.
Solche Dinge muss man dann einfach wieder und immer wieder abrufen, um dahinter zu kommen, Symbolik prüfen, was sein kann was nicht etc...

Die realeren Szenen dagegen, glaubst du dass sie eher unbewusste Gefühle oder Unverarbeitetes hervorbringen oder kannst du dich auf den Inhalt deiner Träume verlassen, was ja gerade bei Warnträumen wo es um Krankheit oder Tod geht nicht unwichtig ist.
Ja wie gesagt, ich beschränke mich zur Zeit auf die Vergangenheit.
Ich habe mal einen Versuch gestartet und nach der Zukunft gefragt, was da raus kam, war sehr interessant. Ich hatte in jedem Absatz eine Parallele zu einem Traum aus der Vergangenheit, nur dass diese in der Zukunft leicht verändert waren. Bei Interesse kann ich das mal posten.

Spirituelle Träume von Engeln hatte ich jetzt noch keine gezielt abgerufen. Ich hatte mehrmals Götter in meinen Träumen und sonderbare Erlebnisse, einmal war ich zB auf einer geheimen Menschenfabri auf Jupiter, tief unter den Gasschichten, da wurden blonde, blauäugie sehr schöne und starke Menschen hergestellt, und auf dem Mond war ich mermals, und im Weltall, vorm Globus oder zur Miclhstraße schwebend... ach doch, einmal war auch was mit einem Erzengel Michael, der aus einem UFO kam ^^, aber ob da was dran ist und was... das kann ich dir nicht sagen, dafür hab ich mich damit zuwenig beschäftigt, will ich auch nicht, verwirrt mich nur lol.

Ja, meinen verstorbenen Vater hatte ich auch schon im Traum, und er hat mir Nachrichten hinterlassen, die für ihn sehr wichtig schienen. Seit ich das erledigt habe, war auch nichts mehr in der Richtung.
 
da hast du nicht ganz unrecht, aber.... wie würde ich mich heutzutage fühlen, wenn ich etwas, von mir Schwarz auf Weiß notierte, wieder nachlesen könnte und dort drin stehen würde, das z.B. meine Schwester an einem seltenen Krebs sterben wird, ich es aber letztendlich versäumt habe, sie darauf aufmerksam zu machen!?

Gesetzt den Fall, das ich meine Schwester hätte warnen können = würde sie mir dieses überhaupt geglaubt haben, das sie Krebs bekommen wird, durch ne Zyste am Zahn?! wohl kaum!
Das ist der Grund, warum ich nicht in die Zukunft schaue, ich würde sie nicht wissen wollen, weil ich mich immer in der Zwickmühle sehen würde, andere retten zu wollen, obwohl es vielleicht nicht ihr Weg ist, gerettet zu werden, immer die Frage stellen, hab ich das Recht, da einzugreifen und Schicksal zu spielen? Was wäre, wenn du deiner Schwester deine Ahnung erzählt hättest, und sie sich aus lauter Furcht vor einen Bus geworfen hätte, oder sogar nur versehentlich gelaufen wäre (self fullfilling phrophecy), und sie aber vielleicht garnicht an dem Krebs gestorben wäre... was wäre wenn??? Diese Frage ist dann dein ständiger Begleiter.
Das ist nichts für mich, ich spiele lieber Archäologe :D
 
hallo @chocolade .... gerne gehe ich auf deine Frage ein, wie im Detail meine sehr speziellen Träume so funktionieren .... sehr speziell deswegen, weil ich bis jetzt nur einen Menschen begegnet bin, dem dieses auch passiert .... ich erkläre es nun mal so gut ich kann, wobei ich aber zugebeben muss, das ich nicht unbedingt weiß, warum ich dieses beherrsche

vorweg ist es bestimmt wichtig zu erwähnen, das ich eine Art innere Atomuhr in mir besitze ... du kannst mich in der Nacht wecken und ich sage dir die Zeit (ok, plus minus 5 Minuten) aber so in etwa halt .... wenn ich beim Träumen merke, das mir zum fertigträumen die Zeit verrinnt, dann schalte ich irgendwie auf einen anderen Modus um

dabei unterteile ich die einzelnen Sequenzen in maximal 4 Kästchen, in dem der Traum zeitversetzt abläuft = bedeutet A: das der Traum (die Info) schon vorab als Ganzes für mich abrufbar sein MUSS und sich die Handlung des Traums nicht erst beim träumen entwickelt und B: das diese Art Traum für mich wichtig ist, ansonsten würde ich das nicht tun

ein anderes Beispiel = du leihst dir einen Film aus, der genau 120 Minuten läuft ... du möchtest jetzt unbedingt den Film sehen, hast aber nur 30 Minuten Zeit dafür ... du nimmst dir 4 Fernseher, stellst sie nebeneinander (zwei unten, zwei oben) und schließt an jedem Fernseher einen separaten DVD Player an ..... du programmierst die einzelnen DVD Player so, das der Eine die ersten 30 Minuten abspielt, der Zweite von der 30 Minute ab an, bis zur 60 Minute, Nummer drei von 60m. bis 90min. und den Letzten halt von der 90min bis zum Ende.... du drückst Zeitgleich die Playfunktion der DVD Player und schaust dir DAS komplett an um nach 30 Minuten den kompletten Film zu kennen ...so musst du dir das vorstellen, wie es sich für mich "aussieht" (also, ich sehe es beim Träumen genau SO)

ich hatte ja erzählt, dass das irgendwie wie mit "Bücher querzulesen" zu tun hat, was ich ja nie beherrschen werde, weil ich mich dagegen sträube Bücher querzulesen .... ein Buch muss ich auch mal weglegen können, um das Gelesene zu verarbeiten, oder anders = wenn ich lese, bin ich Eins mit jedem einzelnem Satz, um Gefühle zuzulassen = DAS mag der Unterschied sein, wenn ich SO träume, wie von mir eben beschrieben

du fragtest nach dem Ziel meiner Träume

hm.... ich sagte ja, das ich mich hüten werde zu behaupten, das ich diese Info klar und deutlich als eine konkrete Botschaft deuten kann, denn der Sinn des Traums entzieht sich meiner Fähigkeit, dieses zu können .... ich behaupte aber, das diese Info immerzu eine Botschaft enthalten, mal banal im Verhältnis zu dem, was es auch sein kann, wie Lebensrettend für dich und andere

da komme ich nun ganz automatisch zu der Aussage von @GladiHator, das auch er "Angst" hat, diese Botschaft aus den Träumen eventuell falsch gedeutet zu haben und einen Eingriff im Leben anderer vollzogen hat, (wenn er nach den Geträumten gehandelt hätte) den er anschließend bitterlich bereuen würde .... solang man die Botschaften "nur" auf sich überträgt und anwendet, ist es ja ok (Beispiel = du sitzt im Auto, fährst nach Rechts, weil es dein "Bauchgefühl" so "gesagt" hat ... in einem anderen Leben fährst du nach Links und stirbst, weil du einen schweren Unfall nicht überlebt hast) ....

es wird wohl so sein, das jeder Gedanke von uns, jede Handlung und jede Tat einen unterschiedlichen Verlauf unseres Lebens verursacht und DIESES automatisch in der Seele abgespeichert wird .... was ich in meinen Träumen in "nur" 4 Sequenzen beherrsche, beherrscht die Seele milliardenfach, was MICH betrifft = dieses Empfinden hatte ich ganz stark, als ich bei meiner Nahtoderfahrung für diesen Moment mit meiner Seele verschmolzen war

bedenkt, das es dort wohl so etwas wie eine Zeit gibt, aber sie unterscheidet sich gravierend von unserer .... ich hatte das Gefühl, das alles das, was war, alles das was ist und all das, was noch kommen wird (aus unsere Sicht gesehen im Hier und Jetzt), schon vereint ist = folglich bist DU (du als Bewusstsein) wenn du stirbst, automatisch reif und geignet, um mit der Seele höhere Aufgaben zu erledigen, weil von der Seele ALLES schon erlebt wurde .... um so mehr du im Hier und Jetzt es schaffst, mit deiner Seele in Symbiose zu leben, um so mehr profitierst du in DIESEM Leben davon, denn die seele will dich stehts so lang wie möglich am Leben erhalten, damit er reifen kann ... andersherum = tust du es nicht (auf die Seele zu hören) wirst du es in einem anderen Leben schon tun .... es ist immerzu "nur" du und es fängt mit deiner Geburt an und hört mit deinem Tode auf

oh, nun bin ich abgeschweift

Archäologie hätte ich auch gerne als Hobby, aber man kann nicht alles haben :)
 
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Das ist der Grund, warum ich nicht in die Zukunft schaue, ich würde sie nicht wissen wollen, weil ich mich immer in der Zwickmühle sehen würde, andere retten zu wollen, obwohl es vielleicht nicht ihr Weg ist, gerettet zu werden, immer die Frage stellen, hab ich das Recht, da einzugreifen und Schicksal zu spielen? Was wäre, wenn du deiner Schwester deine Ahnung erzählt hättest, und sie sich aus lauter Furcht vor einen Bus geworfen hätte, oder sogar nur versehentlich gelaufen wäre (self fullfilling phrophecy), und sie aber vielleicht garnicht an dem Krebs gestorben wäre... was wäre wenn??? Diese Frage ist dann dein ständiger Begleiter.
Das ist nichts für mich, ich spiele lieber Archäologe :D


Mich würde es nicht stören in die Zukunft sehen zu können.
 
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Seit 2007 schreibe (schrieb) ich sehr beflissen alle meine Träume auf.
Viele Jahre lang nahm ich die offiziellen www-Seiten dafür zur Hilfe. Dort suchte ich mir immer die schönsten Deutungen aus und freute mich darüber.

Da aber mein Leben so gar nicht zu den super Deutungen meiner Träume passen wollte, stürzte ich irgendwann in eine tiefe Depression.

Aus diesem Loch kam ich mit neuer Kraft und einem neuen Glauben hervor, meinem Glauben, daß es einen Gott gibt.
Seidem deutete ich meine Träume mit Hilfe der Bibel und der Neuoffenbarung und dem, was mir durch Gott per Eingebung gegeben wurde.

Seit einigen Wochen schreibe ich meine Träume nicht mehr auf.
Es ist nicht mehr notwendig. Ich erhalte meine Antwort auf die Bedeutung eines Traumes sofort durch Eingebung von Gott. Und mehr brauche ich nicht.
 
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