rocket_soft
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Fehlt die Liebe?
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Meinst Du eine Frau? Oder allgemein Mitmenschen oder "Selbstliebe"?rocket_soft schrieb:Fehlt die Liebe?
Condemn schrieb:Meinst Du eine Frau? Oder allgemein Mitmenschen oder "Selbstliebe"?
Letzteres fehlt glaube ich fast bei jedem, nur die meisten wissen es gar nicht.
Viele Grüße,
C.
Omrean schrieb:Hi Condemn,
kann man ohne "Selbstliebe" überhaupt andere Menschen lieben?
Grüsse
Omrean
Omrean schrieb:Hi Condemn,
kann man ohne "Selbstliebe" überhaupt andere Menschen lieben?
Grüsse
Omrean
Condemn schrieb:--------------------------------------------------------------------------
Mara
Hi Mara!
Was Du hier schreibst, "wenn ich dann damit konfrontiert werde, weil mich leute ansprechen, dann ist es schon einen moment so, dass ich denke: "ups. was hast du alles geschrieben. was steht da jetz alles über dich." aber es ist wirklich nur ein moment."... geht mir auch so. Wäre es so, das mich jemand erkennt wäre es glaube ich gar kein großes Problem für mich, mir ist immer egaler was die Menschen über mich denken, da es mir nur noch auf die mir Wichtigen wirklich ankommt und die kennen mich, aber meine "Präferenz" ist trotzdem nicht erkannt zu werden. Da ich keinen großen Sinn sehe nicht anonym zu schreiben weil es niemandem etwas bringen würde ist die Sache für mich eindeutig.
Bei mir ist der Verstand wirklich ein Problem. Er war unkontrollierbar und hat mich mit Assoziationen und Bildern die keinen Sinn machten überschüttet und ich fühlte mich in Richtungen getrieben, die nicht ich sondern er bestimmte. Ich halte nichts von dieser "Macht der Gedanken", glaube nicht das die Gedanken eine Macht haben, aber das sie eine Art Macht beschreiben, weil sie zeigen welche Polarität man betont und mein "Unvermögen" meinen Verstand im Zaum zu halten war ein Zeichen für "die Verrücktheit" darunter. Nicht wirr, gar nicht, aber teilweise gegen sich selbst.
Na ja... Das kommt sehr auf die Persönlichkeit an. Klare Krisen sind natürlich viel greifbarer, aber ich glaube das sie sehr viele Kinder so "beschädigen" das sie ein Leben lang davon gezeichnet sind. Ich hatte eine sehr gute Kindheit und mich haben die letzten Jahre ziemlich fertig gemacht, aber ich glaube mittlerweile das man, obwohl man gebrochen wurde das nicht für immer sein muss, aber wenn das so früh geschieht wie bei manchen Kindern ist das glaube ich verdammt schwer.
Meine Freundin sagte das mal umgekehrt, ich glaube wörtlich "Es ist immer da." und sie meinte damit glaube ich genau dieses Gefühl, eine Art Schatten der auch über den schönen Dingen bleibt. Ich glaube dass das der Teil des eigenen Selbst ist, der erkannt werden will, aber den man wie ein Stiefkind vor sich selbst versteckt. Er zeigt sich im aussen und weil man das ablehnt lehnt man sich selbst ab. Das ist meiner Ansicht nach das Grundproblem.
Lauheit im Sinne von "halbe Kraft"? Es hat mit Ablehnung und Wollen zu tun. Ich glaube, das man etwas nur mit halber Kraft angeht, obwohl man das vollkommen will, eben nicht weil da etwas ist dass das nicht will, aber das es etwas anderes will das vielleicht damit gar nichts zu tun hat und dennoch damit in Konflikt steht und in die umgekehrte Richtung drängt. Das ist die Energie die gebunden ist, in irgendeinem Aspekt der Persönlichkeit den man ablehnt. Wäre es anders wüsste man es genau.
Omrean schrieb:Hi Condemn,
kann man ohne "Selbstliebe" überhaupt andere Menschen lieben?
Grüsse
Omrean
Condemn schrieb:Meinst Du eine Frau? Oder allgemein Mitmenschen oder "Selbstliebe"?
Letzteres fehlt glaube ich fast bei jedem, nur die meisten wissen es gar nicht.
Viele Grüße,
C.
Sterngeborene schrieb:Hmmmm
Die meisten Menschen wollen nicht in ihrem eigenen Inneren danach suchen, also versuchen sie es mit der Übertragung auf andere,
versuchen jedem anderen Menschen etwas "vorzumachen",
tun so, als würden sie jeden anderen von Herzen lieben und suchen dahinter doch nur verzweifelt nach der wahren Liebe,
der echten Liebe in ihrem Inneren.
Selbstliebe.
LIEBE.
Liebe Grüße,
Sterngeborene