Wenn wir gegen etwas sind!

S

Sternenlicht333

Guest
Ist es dann nicht so, das wir eben gegen etwas sind weil wir Angst vor etwas haben, weil wir schlechte Erfahrungen mit jemanden oder etwas gemacht haben, und weil wir uns dadurch neue Glaubenssätze angeeignet haben, mit denen wir besser zurecht kommen?
Klar gibt es auch wenige Situationen wo wir rein von der Wahrnehmung her gegen etwas sind, das ist dann auch gut so, weil intuitiv handeln nicht falsch sein kann.
Aber im großen und ganzen ist es doch so wie oben beschrieben.
Unsere negativen Erlebnisse lassen uns so lange Fehler machen bis wir unsere Lektionen begriffen haben.
Daher ist gegen etwas sein oberflächlich gesehen, negativ, als ganzes betrachtet aber relativ.

Dabei sollten wir und gleichzeitig fragen, wenn wir schon gegen etwas sind, warum auch immer, wofür wir sind.
Nach dem Motto, das mag ich darum nicht, und das mag ich genau darum.

Ein Beispiel.

Warum bin ich gegen etwas, oder mag es nicht?
Was tut es mir, ist es wirklich so schlecht?
Was hat mich dazu gebracht dagegen zu sein?
Solche Fragen halt, und das gleiche auch wenn man für etwas ist.;)
 
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Ist es dann nicht so, das wir eben gegen etwas sind weil wir Angst vor etwas haben, weil wir schlechte Erfahrungen mit jemanden oder etwas gemacht haben, und weil wir uns dadurch neue Glaubenssätze angeeignet haben, mit denen wir besser zurecht kommen?
Klar gibt es auch wenige Situationen wo wir rein von der Wahrnehmung her gegen etwas sind, das ist dann auch gut so, weil intuitiv handeln nicht falsch sein kann.
Aber im großen und ganzen ist es doch so wie oben beschrieben.
Unsere negativen Erlebnisse lassen uns so lange Fehler machen bis wir unsere Lektionen begriffen haben.
Daher ist gegen etwas sein oberflächlich gesehen, negativ, als ganzes betrachtet aber relativ.

Dabei sollten wir und gleichzeitig fragen, wenn wir schon gegen etwas sind, warum auch immer, wofür wir sind.
Nach dem Motto, das mag ich darum nicht, und das mag ich genau darum.

Ein Beispiel.

Warum bin ich gegen etwas, oder mag es nicht?
Was tut es mir, ist es wirklich so schlecht?
Was hat mich dazu gebracht dagegen zu sein?
Solche Fragen halt, und das gleiche auch wenn man für etwas ist.;)


Ich habe etwas gegen Tierquäler, Kinderschänder, ignorante Menschen und und und ............ die Liste ist immens lang.. ... und diese Meinung werde ich NIEMALS ändern, sie ist für mich MEINE ENSTELLUNG und ich finde dies weder oberflächlich noch negativ, auch möchte und werde ich meine Einstellung nicht ändern! Das hat nichts mit Angst zu tun und auch nichts mit irgendwelchen Glaubenssätzen. Punkt.
 
Toll, freut mich das du etwas schreibst das ich vergessen hatte zu erwähnen;)
Auch das ist ein Grund gegen etwas zu sein.
Warum, weil es natürlich unnötig ist Tiere zu quälen.
Ja es ist wirklich schlecht.
Und was uns dazu bringt dagegen zu sein, ist das Tierquäler eben Tieren Schmerzen zufügen.
Ich finde das genügt vollkommen gegen Tierquäler zu sein.
Daher bin ich dafür das es meinen eigenen Tieren so gut wie möglich geht.;)
 
Kommt drauf an, wogegen ich bin.
Ich bin gegen Gewalt, weil es mit Angst macht.
Ich bin gegen Pädophilie, weil es sich gegen unschuldige Kinder richtet.
Ich bin gegen Umweltverschmutzung, weil es die Natur langfristig schädigt.
Ich bin gegen Rassismus, weil es ausgrenzt.
Ich bin gegen Krieg, weil es Menschenleben kostet und im Endeffekt keiner wirklich gewinnen kann...

Dahinter stehen bestimmt noch ne Menge anderer Aspekte. Bei Rassismus z.B. möglicherweise die Angst vor dem Anderssein oder bei Gewaltanwendung Hilflosigkeit.
 
Ist es dann nicht so, das wir eben gegen etwas sind weil wir Angst vor etwas haben, weil wir schlechte Erfahrungen mit jemanden oder etwas gemacht haben, und weil wir uns dadurch neue Glaubenssätze angeeignet haben, mit denen wir besser zurecht kommen?
Ist es nicht so, dass das, wogegen wir sind - nicht wie Du behauptest dass wir uns DADURCH neue Glaubenssätze aneigenen - sondern nur auf unseren ALTEN (leider unbekannten) Glaubenssätzen beruht.
Es ist anders herum, als Du vielleicht denkst. In 99% der Fälle, die ich nahe genug kenne.
 
Klar gibt es auch wenige Situationen wo wir rein von der Wahrnehmung her gegen etwas sind, das ist dann auch gut so, weil intuitiv handeln nicht falsch sein kann.
Ich würde das hinterfragen wollen.
Viele Menschen würden Dir zustimmen, doch halte ich die Definition "weil intuitiv handeln nicht falsch sein kann" für bedenklich. Es ist die Frage wo, wann und mit welchen Auswirkungen.
 
Aber im großen und ganzen ist es doch so wie oben beschrieben.
Unsere negativen Erlebnisse lassen uns so lange Fehler machen bis wir unsere Lektionen begriffen haben.
Daher ist gegen etwas sein oberflächlich gesehen, negativ, als ganzes betrachtet aber relativ.
Zum 1. Satz: Wirklich? Bei mir nicht.
Zum 2. Satz: Manchmal ja, aber es trifft meistens so nicht zu, weil
- negative Erlebnisse kein Fehler von uns sind oder sein müssen
- es gibt negative Erlebnisse, die kann man nicht begreifen (es gibt leider eine ganze Menge davon)
- zu meinen begreifen zu müssen kann bereits der Fehler sein
etc.

Zum 3. Satz: "Gegen etwas zu sein" halte ich für einen der heimtückischsten Tricks unserer Kultur, den Mensch vom Wesentlichen abzuhalten. Ich komme dazu später noch.
 
Warum bin ich gegen etwas, oder mag es nicht?
Was tut es mir, ist es wirklich so schlecht?
Was hat mich dazu gebracht dagegen zu sein?
Solche Fragen halt, und das gleiche auch wenn man für etwas ist.;)

Meinst du die Frage ernsthaft, wenn ein Revolverlauf auf dich gerichtet ist. stellst du dann auch noch diese Fragen:

Warum bin ich gegen etwas, oder mag es nicht?
Was tut es mir, ist es wirklich so schlecht?
Was hat mich dazu gebracht dagegen zu sein?

Das ist garantiert nicht schlecht, nehme einfach an ...... bummm ....... huuuch, aber auch.
 
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Es gibt Situationen, da entscheidet das Stammhirn, der Instinkt. Aber selbst das ist nicht eine Entscheidung GEGEN, sondern ein Entscheidung FÜR, nämlich vom Ziel her, für mein Überleben.

Aber wir sind hier in einer übergewichtig mentalen Kultur und uns wird verkauft, dass wir wissen müssen, was wir nicht wollen, wogegen wir sind. Aber wogegen wir sind ist völlig irrelevant.
Das einizge, was relevant ist, ist wofür wir sind. Doch hat das WOFÜR meiner bisherigen Erkenntnis nach nicht genug Gewicht in unserem Leben. In meinem musste ich das WOFÜR mühsam einführen und es fällt mir immer noch leichter zu sagen, wogegen ich bin, als WOFÜR. Dabei ist WOFÜR zugleich meine Vision, mein Wille und meine Liebe.
Dass ich dabei alles andere abwähle ist selbstverständlich.
Wenn es also 1 Milliarde Möglichkeiten zu leben gibt (es gibt mehr) und ich will die eine Möglichkeit, dann wähle ich 999.999.999 Möglichkeiten automatisch ab. Mit einem WOFÜR sage ich zugleich zu 999.999.999 Möglichkeiten NEIN.
Wenn ich von diesem Standort aus sage, ich bin gegen etwas, dann ist es i.O., weil es von einem WOFÜR kommt. Wenn ich meine, es reicht, gegen etwas zu sein, dann ist mein Leben die Hölle.
Ich kenne das, weil ich dachte, es reicht, gegen etwas zu sein.
Ich muß aber für etwas sein und dieses wofür ich bin auch umsetzen. Da entstehen die Optionen gegen die ich bin von alleine. Aber ich muß mich nicht um die Optionen kümmern, gegen die ich bin, sondern um die für die ich bin. Im für etwas sein ändert sich alles.
Vorallem dann, wenn ich für das richige bin: meins, also das, was meine Seele will, der Gott in mir. Das kann ne Weile dauern, das herauszufinden. Ich bin für Familie ist zu wenig. Du musst herausfinden, für welche Lebensweise Du bist. Damit fallen alle anderen Lebensweisen nämlich weg.
etc.

 
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