Anevay
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Dann ruf doch zu einer Spendenaktion für die armen Ärzte auf.ja und jetzt müssen sie sich noch privat versichern, Kranken, Rente, Praxisausfallversich, Praxisversich, BerufsHaftpflicht, usw.
http://www.welt.de/wirtschaft/article3414274/Ein-Arzt-erzaehlt-was-er-wirklich-verdient.html
Am Ende jedes Jahres hatte Schmidt bisher ein Bruttoeinkommen von 180.000 bis 200.000 Euro. Das sei absolut betrachtet eine ganze Menge, das gibt er zu. Es sei auch weit mehr als das Durchschnittsgehalt in Deutschland. Allerdings arbeite er dafür viel, habe eine umfangreiche Ausbildung hinter sich, habe geforscht und seinen Facharzt gemacht, am Krankenhaus gearbeitet und sei dort zum Schluss Oberarzt gewesen. Erst mit 37 Jahren, als er sich niedergelassen hat, habe er angefangen, richtig Geld zu verdienen. Jetzt ist er 48. Schmidt vergleicht sich mit Anwälten oder Unternehmern. Mit den Investitionen in die Praxis und den Verbindlichkeiten bei der Bank gehe auch er ein unternehmerisches Risiko ein. Vor diesem Hintergrund sei das Geld, das er verdiene, angemessen. Dass er nicht weiß, ob es dabei bleibt, das macht Peter Schmidt jetzt nervös.
Jammern auf echt hohem Niveau, unternehmerisches Risiko hin oder her.