Wenn man Karten legt wirkt sich dies negativ auf das Leben aus?

Hier gibt es Einige die das mit den Karten auch nicht richtig verstanden haben weil das Hintergrundwissen fehlt....

C.G.Jung über das Unterbewusstsein
Prof. Dr. Murphy über das Unterbewusstsein
Prof. Dr.Lückert über das Unterbewusstsein

Es bringt einen Scheiss wenn ihr mehrere Kartenleger zum selben Thema befragt und euch hinterher wundert warum es nicht eintrifft...
Da kann ich nur lächeln ...steht doch sogar in jedem Begleitbuch über Tarot warum das nicht funktioniert!
Ihr wünscht euch dann ein bestimmtes Ergebnis so lange und bei so vielen Legern und glaubt und erkennt nur das in den Legungen was ihr euch wünscht...
So funktioniert das nicht...
Und dann versucht ihr Anderen das Kartenlegen beizubringen...
Dann könnt ihr lieber was wünschen mit Bärbel Mohr....aber nicht wundern wenn es dann nicht klappt ...
Man muss nämlich davon überzeugt sein und im Innersten dran glauben

Das ist es was den meisten fehlt....
Zu Glauben...ohne Glauben erreicht man nichts ....

LG Oki
 
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Wenn man es übertreibt - sicherlich, keine Frage.

Viele haben, bevor sie Antworten in den Karten suchten, u. a. ihr Leben von anderen Menschen abhängig gemacht. Bricht da was zusammen, wissen sie nicht mehr weiter und befragen die Karten, so fängt das u. a. auch an. Unselbständigkeit, kein Selbstbewußtsein, vergebliche Hoffnung auf irgendwas, können die Wahrheit nicht ertragen, können ihr Leben nicht selbst in die Hand nehmen, suchen Antworten in den Karten, anstatt draußen im Leben, der Realität eben.

Viele richten ihr Leben sogar nach den Karten aus, Tag für Tag, machen es abhängig davon und zusätzlich noch abhängig davon, wie andere ihr Kartenblatt deuten. DEUTEN eben, und daraus kann man viel konstruieren. Jeder hat seine eigene Wahrheit. Ok, dafür sind Foren da. Aber das reicht ja nicht, zusätzlich werden noch Astro- oder Esoterik-Hotlines kontaktiert.

Sich selbst mal ganz kritisch sehen, das Beste draus machen, miteinander reden, die Entscheidungen anderer respektieren und vor allen Dingen akzeptieren und nicht daran herumdeuten, wieso weshalb warum, sein Wunschdenken zuruckschrauben, nicht sehen, was man gern sehen möchte, die Schuld nicht bei anderen suchen, sich Ziele setzen, die Realität nicht aus den Augen verlieren und sein Leben selbst in die Hand nehmen, vorbei ist vorbei, es war einmal (auch wenn man es nicht wahrhaben will), die Zeit nutzen und nicht stundenlang in Foren abhängen.

Es ist nett, dass es Internet und Hotlines gibt, Foren und Austausch. Das Leben spielt sich aber draußen ab. Und es besteht evtl. auch eine Suchtgefahr für diejenigen, die nichts mehr haben, außer den Karten. Diese Menschen tun mir sehr leid.

Wie gesagt, es geht um diejenigen, die Grenzen überschreiten.

Meine Vergangenheit kenne ich, was in Zukunft auf mich zukommt, damit muß ich fertigwerden bzw. es akzeptieren. Momentan geht es mir blendend.

Jeder kann entscheiden was er machen will, wie Neo, die blaue oder die rote Pille nehmen. Entweder den Kopf in den Sand (die Karten) stecken und zurück in die Illusion gehen, oder aufwachen und sich mit der Realität auseinandersetzen.
(bitte nicht auf alle münzen, die die Karten befragen/legen)

dschinnie
 
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