sich mit den gründen für den fall auseinandersetzen. die trauer/kränkung/wut/verzweiflung durcharbeiten und dabei nix auslassen - keinen gedanken, kein gefühl, keine träne. alle gedanken dürfen sein, alle gefühle und alle tränen. aber sich währenddessen auch die momente erlauben, in denen es mal etwas leichter ist - auch wenn sie anfangs nur kurz sind. wenn noch dinge da sind, die ihren wert nicht verloren haben, dann sich in der schwierigen zeit auf diese aufstützen.
irgendwann kommen erkenntnisse und vielleicht auch perspektiven. und zwar um so schneller, je konsequenter man das erwähnte "durcharbeiten" betreibt.