@Mike_84 - Ja. Und zwar ein Missverständnis in dir selbst. Du selbst willst facettenreich "gesehen" werden, weil du dich selbst so siehst, erwartest jedoch von "Frau" eine allgemeine (schubladisierte) Antwort -> Siehe dein Fettabsatz zum Schluss.
Wenn du selbst gegen Schubladen (?!?) bist, hat es wenig Sinn, Schubladen zu erfragen.....
Was du alles über mich weißt. Schlussfolgerst und urteilst du nicht gerade?
Ich will gesehen werden wie ich bin. Erwarten tu ich es nicht, da irrst du dich. Ich wünsche es mir, das ist ein großer Unterschied und ist mit ein Grund für dieses Thema hier. Ich möchte aus der Sichtweise von Frauen zu diesme Thema lernen, ich zweifle stark dass die Frauen, mit denen ich das alles elrebt habe ehrlich zu mir wären und von sich aus mir ihre GEfühle und GEdanken, was in ihnen vorgeht/-ging mitteilen würden. Hab einige auch danach gefragt, es kam nicht viel was mir hilft.
Ja, das wird dem jungen Mann weiterhelfen. Jetzt muss er sich nur noch sicher sein, wer von den jungen Damen echt ist und wer nicht
Auch du scheinst hier zu urteilen... ob es mir helfen wird, weiß nur ich und entscheide nur ich. Aber es hört sich stimmig an dass "echtes Verständnis heilsam ist". Das hilft mir schon, wusste ich aber schon.
Und was ich muss oder nicht das darf ich auch selbst entscheiden.
Sag, warst du mal verheiratet und bist nun geschieden? Hab irgendwie so das Gefühl... so viel müssen...
Dein Text klingt ziemlich wehleidig. Dieser ganze Sermon über Dich und Deine von den Frauen "unverstandenen" Gefühle.
...
Im Grunde dreht sich Deine vermeintliche Hochsensibilität nur um Dich selbst. Diese Nabelschau wirkt nicht besonders attraktiv.
Aber das ist ein häufig anzutreffender Irrtum. Diese permanente Innenschau wird mit positiver Empathie verwechselt. Die eigene Gefühlslage zu erkennen und verbalisieren zu können macht Dich noch nicht zu einem sensiblen Menschen in dem Sinn, dass Du die Gefühle anderer wahrnehmen und darauf sinnvoll eingehen kannst.
Im Grunde ist das die Haltung eines Kindes - "Mama, ich bin traurig, die Kinder im Kindergarten sind so gemein, die wollen nicht mit mir spielen..."
Sind wir nicht alle auch Kind geblieben, auch du? Dein inneres Kind, das tragen wir doch alle noch in uns, meine Meinung.
Bist du so mutig wie ich und schaust es dir an, um es zu erkennen und zu heilen?
Deine Meinung fühlt sich für mich nicht stimmig an, ich war imemr zu viel empathisch und fühlte mich zu sehr in andere ein. Auch du schlussfolgerst extrem und urteilst finde ich. Wäre schön wenn du bei dir bleiben köntest mit deiner meinung pber mich. Hab das Gefühl du stülpst mir deine Sicht über ohne mir Gelegenheit zu geben ob ich das will
Hallo Mike,
welche Art von Gefühlen meinst du denn? Liebe? Unzufriedenheit? Traurigkeit? Freude? Wut? Das ist ja ein Unterschied. Zu viele Emotionen haben auch etwas übergriffiges. Wenn ich z.B. bei einer wildfremden Person zu weinen anfange, weil ich depressiv bin, kann das die Person unter Handlungszwang setzen. Wenn ich vor Freude einer Person um den Hals falle, ist es eine Grenzüberschreitung.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Männer, die sich selbst als "sehr gefühlvoll und sensibel" bezeichnen, oft etwas narzistisches haben und etwas erwarten, was ich nicht geben kann und will. Selbstreflektion und Interesse für das Gegenüber war wenig da.
Danke, deine Antwort hilft mir jetzt, das find ich realisisch und greifbar. So sehe ich das auch
Ich befinde mich seit einiger Zeit offenbar in einer Phase wo ich meine Gefühle zu sehr zeige. So spiegelt es mir meine Außenwelt. Also ich meine damit Liebe, Zuneigung, Sympathie. Erwartungen spielen dabei aber keine spürbare Rolle.
Ein Beispiel, die letzte Frau mit der ich was hatte hat mich gefragt, ob ich in sie verliebt war weil ich sie sehr lange und gefühlvoll umarmt habe beim Abschied. Ich war aber nicht verliebt, doch ich liebte sie. Verständlich was ich meine?
Ich bewirkte damit offenbar etwas, das ich nicht beabsichtige. Ich bin dabei auch einfach ich. Ich bin ein herzhafter Mensch und freue mich für andere. Meine Freunde kennen mich und wissen das zu schätzen. Fremde nicht, die unterstellen mir eben vieles - siehe Fremdbild.
So. Bevor ich weiter auf das Thema eingehe, eines möcht ich noch loswerden, wer hier nichts zum Thema schreiben will hat hier auch nichts verloren - so Anfechtungen warum ich mich hier so präsentiere und so gehen zu weit. Ich für meinen Teil bin so mutig und präsentiere mich hier mit meinem Problem. Tut das mal selbst wenn ihr den Mut habt - und bevor ihr über mich Urteile fällt lauft erst mal 1000 Meilen in meinen Mokassins. Punkt.
zum Thema - ich weiß nicht wie ich besser formulieren soll was ich hier mit diesem Thema eigentlich will als wenn ich einfach nach Erfahrungen von Frauen in meinem Alter frage, wie sie Männer (um die 30), die ihre Gefühle (weiche Seite) zeigen wahrnehmen. Dass ich ein Frauenthema habe ist mir schon klar. Es aufzuarbeiten, darum gehts mir. Da will mal ein Mann an sich arbeiten
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr komme ich zum Schluss, dass ich es einfach akzeptieren muss wie es ist auch wenn ich es nicht verstehe. Die Menscheit ist offenbar von "Vorurteilen", "Verurteilen", "Beurteilen", ja "Urteilen" schlechthin und von "Nicht-Zuhören" noch nicht geheilt. Wie ein bewußter Mensch an den Äußerungen hier gut selbst erkennen kann.