Wenn Männer Gefühle zeigen - wieviel ist genug? +Fremdbild +Selbstbild

Hallo Mike,

welche Art von Gefühlen meinst du denn? Liebe? Unzufriedenheit? Traurigkeit? Freude? Wut? Das ist ja ein Unterschied. Zu viele Emotionen haben auch etwas übergriffiges. Wenn ich z.B. bei einer wildfremden Person zu weinen anfange, weil ich depressiv bin, kann das die Person unter Handlungszwang setzen. Wenn ich vor Freude einer Person um den Hals falle, ist es eine Grenzüberschreitung.

BTT: Ich möchte darauf hinaus, was Frauen (in meinem Alter) für Erfahrungen mit Männern gemacht haben, die ihre Gefühle zeigen. Wie werden diese Männer "gesehen"? Wieviel Gefühl ist genug? Findet Frau es attraktiv, wenn Männer Gefühle zeigen? Wenn ja, in welchem Ausmaß?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Männer, die sich selbst als "sehr gefühlvoll und sensibel" bezeichnen, oft etwas narzistisches haben und etwas erwarten, was ich nicht geben kann und will. Selbstreflektion und Interesse für das Gegenüber war wenig da.
 
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dito.... ergänzend, sie glänzen in der opferhaltung
Hallo Mike,
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Männer, die sich selbst als "sehr gefühlvoll und sensibel" bezeichnen, oft etwas narzistisches haben und etwas erwarten, was ich nicht geben kann und will. Selbstreflektion und Interesse für das Gegenüber war wenig da.
 
frau spürt oft ob die gefühle echt sind oder eigennutz. es ist nur nicht immer gleich erfassbar. d.h..... etwas fühlt sich unrund an und erkennt erst später was genau bzw kann es benennen. wie schnell es erfaßt wird....hängt wohl von der person selbst ab. erlebst du zum ersten mal selbst aufrichtige gefühle....erkennt frau/mann den unterschied sofort. das ist zumindest meine persönliche erfahrung. schau dir DEINE gefühle genau an und sei gnadenlos ehrlich dir selbst gegenüber ;) ich glaubte auch oft welche zu haben.
Ich glaube hier handelt es sich um ein Missverständnis. Diese Frauen und auch ich waren schon authentisch. Darunter verstehe ich dass ich und sie halt einfach so sind wie wir halt sind.

Ich find es ja Klasse dass es Leute gibt, die zu 100% authentisch sein möchten, das wäre der Idealzustand, ich möchte das im Grunde auch, gibt sicher noch Themen bei denen ich noch meine Schwierigkeiten habe... die gilt es aufzuarbeiten.
Eine Maske tragen wenn du es möchtest z. B. als Schutz ist auch authentisch in meinen Augen. Ich muss zum Beispiel nicht jedem alles von mir erzählen... in der Theorie klingt es super wenn man davon spricht aber in der Praxis kann man sich mit zu großer Offenheit/Authentizität unnötig Schwierigkeiten machen. Das meinte ich vorhin, manche Frauen mit denen ich geredet habe, was erzähl ich, die meisten, haben mich nicht als das wahrgenommen was ich eigentlich bin, aber ich hab mir auch nicht die Mühe gemacht, es ihnen zu zeigen. Wozu auch, das ergibt sich idealerweise von selbst. Zumindest in meiner Welt ist das so.:)

Und schnell urteilen tun nach meiner Erfahrung sehr sehr viele, die meisten Menschen, ob Mann oder Frau. Geh mal raus und überzeuge dich selbst. Ich hab damit nur ein Beispiel bringen wollen dass sich nach meiner Erfahrung Frauen in meinem Alter (meine Gen) schwer tun Männern gegenüber offen zu sein. Vllt. hängt das mit Schüchternheit zusammen. Das kann ich nicht beurteilen, ich müsste sie fragen, aber ob sie ehrlich antworten würden :rolleyes:
Mit meinem Fremdbild wollte ich verdeutlichen, dass ich viele Gesichter (für andre) habe. Ich finde mich einfach facettenreich. Ich bin doch immer ich. Aber man wird schnell in eine Schublade gesteckt. Sehr schnell.
Anstatt zu hinterfragen, oder rückzufragen, zuzuhören, beobachten, mal warten was kommt, eine Chance geben, nicht urteilen, und "gewaltfrei kommunizieren" ist auch so eine Schwäche in unserer Gesellschaft...

Ich hab mit meinem Eigen und Fremdbild nur ein Beispiel bringen wollen dass sich nach meiner Erfahrung Frauen in meinem Alter (meine Gen) schwer tun offen zu sein. Sie sehen mich anders als ich bin. Ganz egal was für Kleider ich trage, welche Frisur ich trage, welche Schuhe, welche Musik ich höre, ob ich Hochdeutsch oder Dialekt spreche, wohin ich gehe, wie ich gehe, welches Auto ich fahre, egal was ich für Hobbies habe... Männer in meinem Alter tun sich da sicher genau so schwer. Nur interessiert es mich weniger.

BTT: Ich möchte darauf hinaus, was Frauen (in meinem Alter) für Erfahrungen mit Männern gemacht haben, die ihre Gefühle zeigen. Wie werden diese Männer "gesehen"? Wieviel Gefühl ist genug? Findet Frau es attraktiv, wenn Männer Gefühle zeigen? Wenn ja, in welchem Ausmaß?
 
@Mike_84 - Ja. Und zwar ein Missverständnis in dir selbst. Du selbst willst facettenreich "gesehen" werden, weil du dich selbst so siehst, erwartest jedoch von "Frau" eine allgemeine (schubladisierte) Antwort -> Siehe dein Fettabsatz zum Schluss.

Wenn du selbst gegen Schubladen (?!?) bist, hat es wenig Sinn, Schubladen zu erfragen.....

Was du alles über mich weißt. Schlussfolgerst und urteilst du nicht gerade?

Ich will gesehen werden wie ich bin. Erwarten tu ich es nicht, da irrst du dich. Ich wünsche es mir, das ist ein großer Unterschied und ist mit ein Grund für dieses Thema hier. Ich möchte aus der Sichtweise von Frauen zu diesme Thema lernen, ich zweifle stark dass die Frauen, mit denen ich das alles elrebt habe ehrlich zu mir wären und von sich aus mir ihre GEfühle und GEdanken, was in ihnen vorgeht/-ging mitteilen würden. Hab einige auch danach gefragt, es kam nicht viel was mir hilft.

Ja, das wird dem jungen Mann weiterhelfen. Jetzt muss er sich nur noch sicher sein, wer von den jungen Damen echt ist und wer nicht :D

Auch du scheinst hier zu urteilen... ob es mir helfen wird, weiß nur ich und entscheide nur ich. Aber es hört sich stimmig an dass "echtes Verständnis heilsam ist". Das hilft mir schon, wusste ich aber schon. :)
Und was ich muss oder nicht das darf ich auch selbst entscheiden.

Sag, warst du mal verheiratet und bist nun geschieden? Hab irgendwie so das Gefühl... so viel müssen...

Dein Text klingt ziemlich wehleidig. Dieser ganze Sermon über Dich und Deine von den Frauen "unverstandenen" Gefühle.

...

Im Grunde dreht sich Deine vermeintliche Hochsensibilität nur um Dich selbst. Diese Nabelschau wirkt nicht besonders attraktiv.
Aber das ist ein häufig anzutreffender Irrtum. Diese permanente Innenschau wird mit positiver Empathie verwechselt. Die eigene Gefühlslage zu erkennen und verbalisieren zu können macht Dich noch nicht zu einem sensiblen Menschen in dem Sinn, dass Du die Gefühle anderer wahrnehmen und darauf sinnvoll eingehen kannst.
Im Grunde ist das die Haltung eines Kindes - "Mama, ich bin traurig, die Kinder im Kindergarten sind so gemein, die wollen nicht mit mir spielen..."

Sind wir nicht alle auch Kind geblieben, auch du? Dein inneres Kind, das tragen wir doch alle noch in uns, meine Meinung.
Bist du so mutig wie ich und schaust es dir an, um es zu erkennen und zu heilen?

Deine Meinung fühlt sich für mich nicht stimmig an, ich war imemr zu viel empathisch und fühlte mich zu sehr in andere ein. Auch du schlussfolgerst extrem und urteilst finde ich. Wäre schön wenn du bei dir bleiben köntest mit deiner meinung pber mich. Hab das Gefühl du stülpst mir deine Sicht über ohne mir Gelegenheit zu geben ob ich das will :cautious:

Hallo Mike,

welche Art von Gefühlen meinst du denn? Liebe? Unzufriedenheit? Traurigkeit? Freude? Wut? Das ist ja ein Unterschied. Zu viele Emotionen haben auch etwas übergriffiges. Wenn ich z.B. bei einer wildfremden Person zu weinen anfange, weil ich depressiv bin, kann das die Person unter Handlungszwang setzen. Wenn ich vor Freude einer Person um den Hals falle, ist es eine Grenzüberschreitung.



Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Männer, die sich selbst als "sehr gefühlvoll und sensibel" bezeichnen, oft etwas narzistisches haben und etwas erwarten, was ich nicht geben kann und will. Selbstreflektion und Interesse für das Gegenüber war wenig da.

Danke, deine Antwort hilft mir jetzt, das find ich realisisch und greifbar. So sehe ich das auch(y)
Ich befinde mich seit einiger Zeit offenbar in einer Phase wo ich meine Gefühle zu sehr zeige. So spiegelt es mir meine Außenwelt. Also ich meine damit Liebe, Zuneigung, Sympathie. Erwartungen spielen dabei aber keine spürbare Rolle.
Ein Beispiel, die letzte Frau mit der ich was hatte hat mich gefragt, ob ich in sie verliebt war weil ich sie sehr lange und gefühlvoll umarmt habe beim Abschied. Ich war aber nicht verliebt, doch ich liebte sie. Verständlich was ich meine?

Ich bewirkte damit offenbar etwas, das ich nicht beabsichtige. Ich bin dabei auch einfach ich. Ich bin ein herzhafter Mensch und freue mich für andere. Meine Freunde kennen mich und wissen das zu schätzen. Fremde nicht, die unterstellen mir eben vieles - siehe Fremdbild.



So. Bevor ich weiter auf das Thema eingehe, eines möcht ich noch loswerden, wer hier nichts zum Thema schreiben will hat hier auch nichts verloren - so Anfechtungen warum ich mich hier so präsentiere und so gehen zu weit. Ich für meinen Teil bin so mutig und präsentiere mich hier mit meinem Problem. Tut das mal selbst wenn ihr den Mut habt - und bevor ihr über mich Urteile fällt lauft erst mal 1000 Meilen in meinen Mokassins. Punkt.


zum Thema - ich weiß nicht wie ich besser formulieren soll was ich hier mit diesem Thema eigentlich will als wenn ich einfach nach Erfahrungen von Frauen in meinem Alter frage, wie sie Männer (um die 30), die ihre Gefühle (weiche Seite) zeigen wahrnehmen. Dass ich ein Frauenthema habe ist mir schon klar. Es aufzuarbeiten, darum gehts mir. Da will mal ein Mann an sich arbeiten :D

Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr komme ich zum Schluss, dass ich es einfach akzeptieren muss wie es ist auch wenn ich es nicht verstehe. Die Menscheit ist offenbar von "Vorurteilen", "Verurteilen", "Beurteilen", ja "Urteilen" schlechthin und von "Nicht-Zuhören" noch nicht geheilt. Wie ein bewußter Mensch an den Äußerungen hier gut selbst erkennen kann.
 
Danke, deine Antwort hilft mir jetzt, das find ich realisisch und greifbar. So sehe ich das auch(y)
Ich befinde mich seit einiger Zeit offenbar in einer Phase wo ich meine Gefühle zu sehr zeige. So spiegelt es mir meine Außenwelt. Also ich meine damit Liebe, Zuneigung, Sympathie. Erwartungen spielen dabei aber keine spürbare Rolle.
Ein Beispiel, die letzte Frau mit der ich was hatte hat mich gefragt, ob ich in sie verliebt war weil ich sie sehr lange und gefühlvoll umarmt habe beim Abschied. Ich war aber nicht verliebt, doch ich liebte sie. Verständlich was ich meine?

Und dann? Wie geht die Geschichte weiter?
Sicher, dass sie umarmt werden wollte in dieser Art und Weise? Wenn nicht, wird es als Grenzüberschreitung wahrgenommen und ist mir zumindest eher unangenehm.
Komisch finde ich, wenn du von Liebe sprichst, wo noch nicht mal eine Verliebheit vorher war, sonst hätte sie ja nicht in dem Augenblick gefragt.
Vielleicht hast du einige Schritte überspungen?
In dem Moment wo du etwas so bedeutendes wie "Ich bin verliebt" oder gar "Ich liebe dich" sagst, setzt du den anderen unter Zugzwang. Er glaubt, er müsse jetzt etwas bestimmtes dazu sagen oder etwas gleichwertiges bieten.
Wenn er dies (noch) nicht so fühlt, verliert die Beziehung an Leichtigkeit. Oder der/diejenige wollte eben etwas anderes, eine unverbindiche Affäre oder so. Vielleicht daher die Rückmeldung von wegen zu viel Gefühle.

Ich bewirkte damit offenbar etwas, das ich nicht beabsichtige. Ich bin dabei auch einfach ich. Ich bin ein herzhafter Mensch und freue mich für andere. Meine Freunde kennen mich und wissen das zu schätzen. Fremde nicht, die unterstellen mir eben vieles - siehe Fremdbild.


Du könntest auch schlussfolgern, dass diese Menschen dann einfach nicht passen. Je authentischer man selbst ist, umso schneller werden eben die unpassenden aussortiert. Warum legst du so viel Wert auf deren Aussagen und Meinung?
 
Sind wir nicht alle auch Kind geblieben, auch du? Dein inneres Kind, das tragen wir doch alle noch in uns, meine Meinung.
Bist du so mutig wie ich und schaust es dir an, um es zu erkennen und zu heilen?

:ROFLMAO: Ich hab mir schon gedacht, dass was in Richtung Selbstbeweihräucherung kommt...

Ich brauche "mein inneres Kind" nicht heilen, war nie krank, dass kleine Scheißerl; es ist gesund und munter und schon fast erwachsen... macht demnächst den Führerschein...

Sollten Dir negative Erlebnisse oder Zuschreibungen aus der Kindheit im Erwachsenenalter Probleme bereiten, ist eine Aufarbeitung in psychotherapeutischem Setting - z.B. mit dem modellhaften Bild des inneren Kindes - möglicherweise hilfreich. Im Rahmen einer Partnerschaft funktioniert das eher nicht. Wer möchte schon die Therapeutin für den Partner sein.
Wenn Du aber lieber mit Deinen kindlichen Gefühlen und Befindlichkeiten kokettieren möchtest bleibt Dir auch das unbenommen, es ist halt auf Dauer nicht besonders attraktiv.

Deine Meinung fühlt sich für mich nicht stimmig an, ich war imemr zu viel empathisch und fühlte mich zu sehr in andere ein. Auch du schlussfolgerst extrem und urteilst finde ich. Wäre schön wenn du bei dir bleiben köntest mit deiner meinung pber mich. Hab das Gefühl du stülpst mir deine Sicht über ohne mir Gelegenheit zu geben ob ich das will :cautious:

Meine Meinung braucht für Dich nicht stimmig sein. Ist schließlich meine Meinung (da bin ich ganz bei mir, echt!), die sich auf Grund Deines Posts ergeben hat, und nicht Deine.
Wenn Du Meinungen, die sich mit Deinen nicht decken nicht willst, oder ungeliebte Antworten als Überstülpen empfindest, solltest Du nicht in einem öffentlichen Forum schreiben.
 
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:ROFLMAO: Ich hab mir schon gedacht, dass was in Richtung Selbstbeweihräucherung kommt...

Ich brauche "mein inneres Kind" nicht heilen, war nie krank, dass kleine Scheißerl; es ist gesund und munter und schon fast erwachsen... macht demnächst den Führerschein...

Sollten Dir negative Erlebnisse oder Zuschreibungen aus der Kindheit im Erwachsenenalter Probleme bereiten, ist eine Aufarbeitung in psychotherapeutischem Setting - z.B. mit dem modellhaften Bild des inneren Kindes - möglicherweise hilfreich. Im Rahmen einer Partnerschaft funktioniert das eher nicht. Wer möchte schon die Therapeutin für den Partner sein.
Wenn Du aber lieber mit Deinen kindlichen Gefühlen und Befindlichkeiten kokettieren möchtest bleibt Dir auch das unbenommen, es ist halt auf Dauer nicht besonders attraktiv.



Meine Meinung braucht für Dich nicht stimmig sein. Ist schließlich meine Meinung (da bin ich ganz bei mir, echt!), die sich auf Grund Deines Posts ergeben hat, und nicht Deine.
Wenn Du Meinungen, die sich mit Deinen nicht decken nicht willst, oder ungeliebte Antworten als Überstülpen empfindest, solltest Du nicht in einem öffentlichen Forum schreiben.

Du kannst ja richtig sympathisch sein.

Natürlich hab ich Glaubenssätze in mir die aus der Kindheit kommen. Von meinen Eltern habe ich ihre Glaubenssätze mitbekommen. So wie es normal ist. Als Erwachsener erkennt man dann durch zum Beispiel Selbstreflexion, dass man mit dem ein oder anderen nicht konform geht und sie belastend empfindet. Das braucht Einfühlungsvermögen sich selbst gegenüber.

Und ja ich hab kindliche und erwachsene Gefühle in mir. Ganz klar. So wie du. Es gibt keine klare Grenze von Kind auf Erwachsen. Genau genommen sind wir ja imemr der selbe Mensch. Egal mit welchem Alter.

Das mit "inneres Kind heilen" kannst du mit "Psychotherapie" gleichsetzen. Es sind andere Namen für das selbe. Wege gibt es verschiedene sich zu heilen, finden du musst den Weg für dich - hat Meister Yoda auch schon gesagt :D

Ich will nicht kokettieren. Wie kommst du darauf? Natürlich möchte ich für Frauen attraktiv sein, aber ich möchte vor allem für mich selbst attraktiv sein. Es soll beides sein.

Meine Meinung, deine Meinung.

Gestatte mir noch eine Frage, bist du eine Frau meinen alters? Irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los :D

Und dann? Wie geht die Geschichte weiter?
Sicher, dass sie umarmt werden wollte in dieser Art und Weise? Wenn nicht, wird es als Grenzüberschreitung wahrgenommen und ist mir zumindest eher unangenehm.
Komisch finde ich, wenn du von Liebe sprichst, wo noch nicht mal eine Verliebheit vorher war, sonst hätte sie ja nicht in dem Augenblick gefragt.
Vielleicht hast du einige Schritte überspungen?
In dem Moment wo du etwas so bedeutendes wie "Ich bin verliebt" oder gar "Ich liebe dich" sagst, setzt du den anderen unter Zugzwang. Er glaubt, er müsse jetzt etwas bestimmtes dazu sagen oder etwas gleichwertiges bieten.
Wenn er dies (noch) nicht so fühlt, verliert die Beziehung an Leichtigkeit. Oder der/diejenige wollte eben etwas anderes, eine unverbindiche Affäre oder so. Vielleicht daher die Rückmeldung von wegen zu viel Gefühle.

Du könntest auch schlussfolgern, dass diese Menschen dann einfach nicht passen. Je authentischer man selbst ist, umso schneller werden eben die unpassenden aussortiert. Warum legst du so viel Wert auf deren Aussagen und Meinung?

Ich umarme wie ich umarme. Ich hatte sie echt gern zu dem Zeitpunkt und sie hatte ja einen längeren Heimweg vor sich. Vllt. hab ich sie deshalb etwas länger umarmt weil ich wusste dass wir uns länger nicht sehen??? Ich weiß nicht mir kam es nicht so vor als ob ihr das misfallen wäre. Aber das will nix heißen.
Sie fragte mich dann die Tage darauf ja ob ich verliebt sei. Eben deshalb. Das war wirklich eine doofe Situation als ich dann ehrlich nein sagen musste. Ich brauch da halt länger, sehe das mittlerweile entspannter. Wozu diesen "Verliebtheits-Modus". Ich meine wennes passiert dann ists so, schon klar :D

also sie wollte bestimmt mehr, da bin ich ganz sicher. Ich war zwar nicht verliebt, aber ich liebte sie. Ich kann nur sagen was ich empfunden habe. Kennst du das nicht? Gibt schließlich nicht nur dieses Funken sondern auch das langsame und beständige lieben. Sie ist ja wirklich ein lieber Mensch. Sie schreibt mir heute noch ab und zu, rein freundscahftlich. Schließlich war ich schon bei ihren Kindern zu Hause und sie kennen gelernt.

Wir haben uns damals halt öfter mal getroffen und dann einen Urlaub zusammen verbracht. Da haben wir aber gemerkt wir passen nicht zusammen. Sie fühlte sich von mir verletzt weil ich ihre Wünsche nicht alle erfüllt habe/erfüllen wollte. Es hat halt nicht gepasst. Ich hab da auch erkannt dass für mich die körperliche Attraktivität einfach zu gering war. Wir hatten auch zu wenig gemeinsam.

Das mit "Ich liebe dich-sagen" ist mir bewußt. Das weiß ich. Hab ich nicht gesagt. Sie auch nicht. Sie hat das mit "ob ich verliebt sei" ja nicht im Negativen gemeint, ich denke sie hätte das sogar gewollt...

Letztendlich war sie enttäuscht von mir. Dabei machte ich ihr nie Versprechungen, hab es eher auf mich zukommen lassen und gemeint wir sehen schon wohin es führt. nein ich muss sagen für mich war die Zeit sehr schön. Hab in dieser Zeit erkannt, wie schön es istz eigene Kinder zu haben. Sie hatte ja welche.

Seit damals hab ich in den lezten paar Monaten keine Frau mehr kennen gelernt. Hat sich was geändert in mir, hab seither einfach keine mit einladender Ausstrahlung getroffen. Die Aussrahlung ist für mich sehr wichtig geworden. Ansprechen ist da gar net notwendig so sehe ich das. Wenn die Chemie stimmt dann merkt man das eh, auch über Distanz. Da brauch ich kein Gespräch wenn die ganze Ausstrahlung schon nicht ansprechend ist. Entweder es schwingt oder nicht.

Naja, wayne
 
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