Wenn Männer auf Frauen herab blicken

Mein Partner sieht auch oft auf mich herab. Ich finde das nicht ungewöhnlich, schliesslich ist er 20 cm größer als ich. :tongue2:
 
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Ja, das stimmt. Sie fragen sich, wie das sein kann. Ist schon seltsam, diese Erde!
Ja... zum Glück kenne ich persönlich das nicht. Aber ich sah mal wie ein Mann sein Kind schlug und dieser Blick des Kindes... Sehr offen einerseits, überrascht, enttäuscht, nicht-verstehen. Das habe ich nicht vergessen. Und wenn das Kind das lernt, Schläge etwa normal sind, lernt es auch damit "umzugehen" und macht dicht.





Genau! Danke für den Hinweis! War mir bisher nicht so klar! :)
War es mir auch lange nicht. Erst als ich mich mit dem Thema Zeit beschäftigte wurde mir das klar... und natürlich wenn man sich beobachtet, wie schnell positive Gedanken und Negative sich abwechseln, auch und gerade wenn man an andere Personen denkt. Man kann an eine schöne Situation denken, gleich danach an etwas das vielleicht verletzend wirkte. Man reagiert sofort... Die Frage ist, inwiefern man fähig ist, bewusst seine Aufmerksamkeit zu lenken.





Nana, wer wird denn? :D :kiss4:
Wenn ich arrogant sein will, dann bin ich es! FERTIG! KLAR?! :wut1: :D




Stimmt, ich fange die Angst auf. Bin ohnehin ein Schwamm für Gefühle. Einerseits eine Gabe, weil ich mich leicht einfühlen kann, andererseits ätzend, wenn es extrem kommt.
Ich glaube, das es in etwa so funktioniert:
Stell Dir mal vor, dass Dich jemand verletzen will. Er macht Dir einen Vorwurf.
Dann kann dieser Vorwurf Dich dann treffen, wenn etwas in Dir darauf reagiert. Die Reaktion erfolgt, wenn Bedeutung da ist. Die Bedeutung betrifft den Vorwurf (vielleicht, dass Du irgendwie daran glaubst) und/oder die Person die ihn macht. Eine Person die für Dich Bedeutung hat, wird Dich auch dann treffen, wenn der Vorwurf total haltlos ist. Dann geht es Dir nicht so sehr um den Sinn der Aussage, eher um die Frage "warum will er/sie mich verletzen?". Aber so oder so ist Bedeutung im Spiel. Und die kann man herausfinden. Und wenn Bedeutung zu Verletzung führt, ist es die eigene Aufgabe sie auszuräumen. Menschen die einen verletzen wollen werden gleichgültig, Vorwürfe die ankommen können hinterfragt werden und man kann auch da seinen Frieden mit dem Thema machen. Gleichgültigkeit ist übrigens nicht so negativ, zumindest m.A.n., wie sie oft gesehen wird. Es ist eher ein "Offen-Sein" im Sinne von.... wenn man es etwa auf eine Person bezieht, das man sagt: "Ist diese Person verletzend, komme ich damit klar diese Person loszulassen. Öffnet sie sich, bin ich auch offen dafür." Aber man verletzt sich nicht mehr selbst, indem man irgendwas glaubt.

So, jetzt gehe ich in den Garten. Muss noch ein bisschen Zorn abbauen! :D
Ich las das Wort Garten und Zorn erst mal als Zaun und dachte nur: BAU NE MAUER!!!!!!!!!!! :D SCherz... ;)


Danke für deine Anregungen! :)
Ich danke! :)
 
Ja... zum Glück kenne ich persönlich das nicht. Aber ich sah mal wie ein Mann sein Kind schlug und dieser Blick des Kindes... Sehr offen einerseits, überrascht, enttäuscht, nicht-verstehen. Das habe ich nicht vergessen. Und wenn das Kind das lernt, Schläge etwa normal sind, lernt es auch damit "umzugehen" und macht dicht.


Tja, ich kenne das. Aber ich konnte es zum Glück hinter mir lassen.


War es mir auch lange nicht. Erst als ich mich mit dem Thema Zeit beschäftigte wurde mir das klar... und natürlich wenn man sich beobachtet, wie schnell positive Gedanken und Negative sich abwechseln, auch und gerade wenn man an andere Personen denkt. Man kann an eine schöne Situation denken, gleich danach an etwas das vielleicht verletzend wirkte. Man reagiert sofort... Die Frage ist, inwiefern man fähig ist, bewusst seine Aufmerksamkeit zu lenken.


Ich mach das immer andersrum. Ich beobachte, wo meine Aufmerksamkeit hingeht und schaue mich da um, bzw. fühle in mich rein, was es auslöst.


Wenn ich arrogant sein will, dann bin ich es! FERTIG! KLAR?! :wut1: :D


Ja, Chef! :D


Ich glaube, das es in etwa so funktioniert:
Stell Dir mal vor, dass Dich jemand verletzen will. Er macht Dir einen Vorwurf.
Dann kann dieser Vorwurf Dich dann treffen, wenn etwas in Dir darauf reagiert. Die Reaktion erfolgt, wenn Bedeutung da ist. Die Bedeutung betrifft den Vorwurf (vielleicht, dass Du irgendwie daran glaubst) und/oder die Person die ihn macht. Eine Person die für Dich Bedeutung hat, wird Dich auch dann treffen, wenn der Vorwurf total haltlos ist. Dann geht es Dir nicht so sehr um den Sinn der Aussage, eher um die Frage "warum will er/sie mich verletzen?". Aber so oder so ist Bedeutung im Spiel. Und die kann man herausfinden. Und wenn Bedeutung zu Verletzung führt, ist es die eigene Aufgabe sie auszuräumen. Menschen die einen verletzen wollen werden gleichgültig, Vorwürfe die ankommen können hinterfragt werden und man kann auch da seinen Frieden mit dem Thema machen. Gleichgültigkeit ist übrigens nicht so negativ, zumindest m.A.n., wie sie oft gesehen wird. Es ist eher ein "Offen-Sein" im Sinne von.... wenn man es etwa auf eine Person bezieht, das man sagt: "Ist diese Person verletzend, komme ich damit klar diese Person loszulassen. Öffnet sie sich, bin ich auch offen dafür." Aber man verletzt sich nicht mehr selbst, indem man irgendwas glaubt.


Jetzt hast du mir einen Augenöffner verpasst! :) Das ist es! Es verletzt mich, weil ich mir genau diese Frage stelle! Weil ich einfach nicht verstehe, was ich ihm getan habe. Aber es hat nicht wirklich was mit mir zu tun. Oder jedenfalls nicht immer!


Ich las das Wort Garten und Zorn erst mal als Zaun und dachte nur: BAU NE MAUER!!!!!!!!!!! :D SCherz... ;)


So, Bio-Mülltonne ist voll und Zorn ist abgebaut! :)




Ich habe auch schon wieder zu danken! Ätzend, nicht wahr? :D ;)
 
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Hallo,

Man kann auf beide Geschlechter hinunterschauen. In gewisser Hinsicht sind die Männer selbst daran schuld, doch auch die Frauen.

Und es gibt auch Frauen, die z.B. in einem Geschäft, nur mit dem Mann verhandeln, ihm auch schöne Augen machen, ihm jede dumme Frage zu ihm aufschauend lieb und geduldig bis ins kleinste Detail erklären. Die Frauen werden übergangen und wenn eine Frau etwas nicht weiß, wird es nicht besonders freundlich erklärt, wenn überhaupt, sodass man als Frau das Gefühl bekommt, etwas bescheuert zu sein.

Das alles gibt es in allen möglichen und unmöglichen Variationen.

Ich für meinen Teil habe z.B. lieber einen männlichen Arzt. Mit weiblichen Ärzten habe ich bis jetzt eher schlechte Erfahrungen gemacht. Die letzte Ärztin hat sich mir gegenüber so benommen, als würde ich ein kleines Mädchen ohne irgendeine ernstzunehmende Erfahrung sein. Sie blockte auch immer wieder ab, indem sie meine Wünsche als nicht erfüllbar hinstellte. Es ging um eine physikalische Behandlung, die mir ihres Erachtens in diesem Ausmaß nicht zustand und überhaupt als Abschluss noch.......Lassen wir das!

Endlich ein männlicher Arzt, der mich als Krankenkassenpatientin ernst nahm, sogar ein paar private Worte mit mir sprach und mir die Behandlungen zugestand, die für mich notwendig waren. Auf einmal waren keine Gesetze der Krankenkasse mehr dagegen.

Nun käme vielleicht jemand auf die Idee, dass ich wahrscheinlich jung und hübsch sei, doch ich bin nicht mehr jung und für mein Alter vielleicht noch ansehnlich, aber auch nicht mehr.

Ich weiß wirklich nicht, warum Frauen den Frauen feindlich entgegenkommen.
Da blickt eher die Frau Doktor auf eine Maturantin hinab als ein Mann auf eine ganz normale Frau.

In der Partnerschaft ist es natürlich wieder anders. Da will der Mann meistens die Oberhand behalten. Aber darüber will ich mich hier nicht mehr äußern, weil ich darüber schon oft geschrieben habe.

Doch im normalen Umgang als Verkäufer in einem Geschäft, als Arzt oder sogar als Chef ist mir persönlich ein Mann lieber. Sie sind für mich die geduldigeren und freundlicheren. Sie bringen mir als Frau mehr Verständnis entgegen als eine Frau.

Das heißt aber auch wieder nicht, dass ich Frauen nicht mag, doch sie haben mich im normalen Umgang mehr enttäuscht als Männer.

Hier im Forum ist alles wieder ganz anders.

Mit lieben Grüßen

eva07 :)
 
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